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Wie ich in 2019 mehr mit weniger erreichte – 087

19. November 2019 von Rei Baumeister

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Wie ich in 2019 mehr mit weniger erreichte

In dieser Folge der Rei Baumeister Show

  • Wie ich durch Weglassen meinen Gewinn vervielfachen konnte
  • Welche Facebook Ads Strategie für mich aktuell am besten funktioniert
  • Meine Erfahrungen mit Pinterest als Werbekanal
  • Wie du dir mehr Freiräume verschaffen kannst
  • Warum ich nicht mehr launche

In der Folge genannte Links

  • Podcast-Episode 85: Wie du deine Ziele 2020 garantiert erreichst

Du liest lieber? Klicke unten auf „Transkript lesen“

Transkript lesen

Du hörst die Rei Baumeister Show – Episode 87. Heute verrate ich dir, wie ich im Jahr 2019 mehr mit weniger erreichte.

Hallo und herzlich willkommen zur Rei Baumeister Show. Ich bin dein Gastgeber Rei. In diesem Podcast zeige ich dir, wie du mit Facebook-Anzeigen mehr Kunden und mehr Umsatz für dein Business gewinnst und du erfährst, wie Facebook-Werbung heute wirklich funktioniert, wie du deine Ziele erreichst, ohne dabei Geld zu verbrennen. Okay los geht‘s. 

Hello, my friend. Ich hoffe, es geht dir gut. Heute möchte ich also noch mal auf das Jahr 2019 zurückblicken. Es ist ja noch nicht ganz zu Ende, aber ich wage einen Rückblick und ich gebe dir Einblick in Entscheidungen, die ich im Laufe dieses Jahres getroffen habe, warum ich sie getroffen habe. Du erhältst also einen Blick hinter die Kulissen, was hier so alles abgeht. Ich berichte vor allem in dieser Episode davon, was ich alles nicht mehr mache. Ich finde, das ist eine extrem wichtige Eigenschaft, auch Dinge rausstreichen zu können.

Gründe für meine Selbstständigkeit

Bevor ich gleich eingehe auf alle die Details, was ich alles nicht mehr mache, möchte ich kurz vielleicht noch mal für dich zur Standortbestimmung dir aufzeigen, warum ich das Ganze eigentlich mache, damit du so ein bisschen meine Gedankengänge verstehst. Warum habe ich überhaupt dieses Business, warum ziehe ich das groß? Warum bin ich kein Angestellter?

Mein Ziel war es und ist es, für mich einen Lifestyle-Business aufzubauen, und das basiert letzten Endes auf 3 Hauptzielen. Ziel Nummer 1 für mich ist es, ein exzellentes Kundenerlebnis zu liefern. Also sprich, ich will, dass meine Kunden bestmögliche Resultate sehen, und das sowohl moralisch ethisch, weil in diesem ganzen Online-Marketing Space ja viel Schindluder getrieben wird. Also ich finde es nur fair, dass Kunden auch das bekommen, was ihnen verkauft wird, oder besser mehr. Aber ehrlich gesagt auch ganz egoistisch, also dieses exzellente Kundenerlebnis möchte ich auch ganz egoistisch für meine Kunden erzielen, weil ich einfach schlicht weiß, wenn meine Kunden Resultate sehen, dann werde auch ich automatisch Resultate sehen im Sinne von, dass ich einfach meine Unternehmensziel erreiche. Und das bringt mich zu meinem 2. Punkt.

Natürlich will ich auch mit meinem Lifestyle-Business also schlicht gutes Geld verdienen und ich weiß einfach, wenn meine Kunden gutes Geld verdienen, dann werde ich das automatisch auch tun, sozusagen das lässt sich gar nicht vermeiden. Für mich bedeutet das, gutes Geld verdienen, also mehr zu verdienen als ich das vorher als Angestellter gemacht habe. Ein ganz wichtiger Punkt, wieso ich aber dann eben gekündigt habe, war, und das führt mich zu meinem 3. Punkt meiner persönlichen Motivation.

Maximale Freiheit. Ich möchte mit meinem Business maximale Freiheit haben, also in Limitation natürlich. Was übrigens Freiheit für mich nicht bedeutet, ist jetzt irgendwie mit der Kokosnuss am Strand zu sitzen, also mit Kokosnuss-Drinks, sondern letzten Endes Kontrolle über mein Leben zu haben, was ich jeden einzelnen Tag tue.

Und das führt mich jetzt ein bisschen zum Punkt von heute, je weniger ich hier tun muss, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht so viel Zeug am Hals habe und ich maximale Freiheit spüre, sofern das natürlich alles immer möglich ist. Deswegen stelle ich alles regelmäßig auf den Prüfstand, streiche vieles raus. Heute erfährst du eben, was ich eben 2019 alles rausgestrichen habe. Im Übrigen, was mir eben noch einfällt, ist, ich habe in Episode 85 davon berichtet, wie du deine Ziele 2020 erreichst, da ist das auch ein Aspekt. Aber wenn du prinzipiell interessiert dran bist, wie du eben deine Ziele 2020 möglichst erreichen kannst, dann kann ich dir die Episode 85 auch noch mal wärmstens ans Herz legen.

Genau, das war es noch mal zusammengefasst, meine Motivation, A) exzellentes Kundenerlebnis, B) gutes Geld verdienen, und C) maximale Freiheit. Ich kann dir sagen, dass es zumindest 2019 ganz gut funktioniert hat diese Herangehensweise. Ich habe jetzt die Zahl nicht genau im Kopf, aber ich habe meinen Umsatz locker verdoppelt, den Gewinn wahrscheinlich verxfacht, also noch besser, weil ich vieles rausgestrichen habe. Insofern lohnt es sich, dass du deine Ohren spitzt, weil offensichtlich hier einiges gut funktioniert hat und vielleicht kannst du was für dich mitnehmen.

Wichtige Veränderungen in 2019

Also dann lass uns mal reinspringen, was habe ich denn jetzt alles geändert in diesem Jahr? Lass uns vielleicht erstmal mein Produktangebot ansehen. Anfang des Jahres hatte ich ein Portfolio von verschiedenen Angeboten. Ich hatte meinen Kurs „Facebook Ads Step by Step“, dann hatte ich im Angebot „1:1 Coaching“ mit verschiedenen Ausprägungen. Also ich hatte einen VIP-Tag und 3- und 6- und was weiß ich was, 12-Monats-Coachingpakete, aber alles 1:1. Und ich hatte Anfang des Jahres mein Gruppencoaching-Programm „Facebook Ads Mastery“ an den Start geschoben. Geschoben sagt man das? Anyway. Also diese 3 Angebote hatte ich und das ist jetzt auch kein untypisches Portfolio, das sieht man oft, und das funktioniert auch und es hat sich auch verkauft. Also die einzelnen Komponenten, die haben für sich gesehen durchaus funktioniert und man kann da auch wunderbar ein Business damit betreiben, aber es hatte aus meiner Sicht eben auch ein paar Nachteile und ich habe mich dann entschlossen, mein Portfolio umzubauen.

Warum ich Teile meines Angebots gestrichen habe

Die Nachteile aus meiner Sicht, das musst du natürlich für dich selbst dann bewerten, ob du es genauso siehst, also eine Schwierigkeit, die ich damit hatte, war, dass wenn ich diese 3 Angebote hatte und meine 1:1-Coachingpakete, da hatte ich auch noch verschiedene Pakete, also eigentlich waren es ja mehr als 3, da war es dann einfach irgendwo für mich eine Challenge wirklich überall Weltklasse zu sein, also überall das bestmögliche Angebot zu liefern. Wenn du dich erinnerst, ich hatte ja eingangs gesagt, dass das exzellente Kundenerlebnis für mich Prio 1 ist. Es war einfach eine Challenge hier überall schlicht am Ball zu bleiben. Also sprich, zum einen diese Angebote regelmäßig zu optimieren, zu aktualisieren, gerade im Bereich Online-Marketing ändert sich ja ständig was, aber auch die Prozesse sind natürlich unterschiedlich. Wenn ich mit einem 1:1-Kunden arbeite, dann gibt es unabhängig vom Wissen, das ich vermittle, einfach andere Prozesse. Also wenn ich einen Kurs verkaufe und es ist einfach schlicht mehr Arbeit, wenn man überall diese Prozesse abbilden will. Und auch beim Kundenservice, also nehmen wir ein weiteres Beispiel. Es ist natürlich so, dass mein Team, für die war es natürlich schwieriger, wenn sie jetzt über all diese Angebote Bescheid wissen müssen und es ist einfach mehr Aufwand am Ende des Tages, ja, ist es mehr Aufwand.

Was jetzt für mich persönlich dann auch noch mal so ein Thema war bei den 1:1-Coachings, da ist man natürlich auch zeitlich limitiert. Also der Tag hat maximal 24 Stunden, du kannst maximal soundso viele Kunden am Tag abarbeiten und dann ist einfach auch bei mir mental der Ofen aus, das heißt, ich war hier limitiert. Und all diese Faktoren, die ich jetzt kurz, wahrscheinlich gibt’s noch ein paar mehr, angerissen habe, die führten einfach dazu, dass ich mir gesagt habe, ich will da Sachen rausstreichen, auch vor dem Hintergrund, ich hatte eingangs erwähnt, ich möchte maximale Freiheit. Mit so vielen Angeboten, was ich jetzt noch gar nicht erwähnt habe, die musst du ja auch ständig launchen und verkaufen, da ist das Thema maximale Freiheit dann ehrlichgesagt irgendwann schwierig. Wenn man ständig einen Kurs launcht, 1:1-Termine hat und ein Gruppenprogramm verkauft, das ist eine Challenge, ich formuliere es mal so. Was mich dazu führte, dass ich gesagt habe, ich streiche jetzt den Kurs und ich streiche das 1:1-Coaching-Angebot. Das bedeutet, dass ich, Stand heute, im Prinzip das Jahr 2019 letzten Endes nur noch mein Gruppenprogramm „Facebook Ads Mastery“ angeboten habe.

Ich kann sagen, ich bin super happy damit und werde auch bis auf weiteres im Prinzip diese Strategie so weiterfahren. Und die Umsätze haben sich wirklich wunderbar entwickelt. In dem Zusammenhang war es natürlich, dann gibt es ein Connect, das Thema, wie habe ich, was habe ich, wie habe ich verkauft? Im Jahr vorher habe ich klassisch, was heißt klassisch, also im Online-Marketing klassisch verkauft, also viel mit Launches gearbeitet beispielsweise. Launches funktionieren, also sozusagen don’t get me wrong, die funktionieren sehr, sehr gut, und habe ich auch mehrfach erfolgreich gemacht, aber ich sage mal so, die produzieren halt auch viel Arbeit und es gibt auch Nachteile. Du hast ein zyklisches Business, also zum Launch hast du hohe Umsätze und nach dem Launch wieder keine Umsätze.

Welche Facebook Ads Strategie für mich aktuell am besten funktioniert

Für mein Team war es eine Herausforderung mit diesen Schwankungen, sowohl praktisch in der Vorbereitung, aber dann auch im Kundenservice. Also es gibt einfach Herausforderungen bei Launches, denen man sich bewusst sein muss. Was mich persönlich als Facebook-Anzeigen-Spezi, was ich auch immer ein stückweit ein Challenge fand, dass man in diesem Launch-Zeitraum eben das ganze Budget rausfeuert für die Facebook-Anzeigen und dann läuft die Kampagne, dann ist aber der Launch vorbei und dann musst du die Kampagne abschalten, was frustrierend ist. Jetzt ist es so, dass ich 2019 im Prinzip keine Launches mehr machte, auch 2020 erstmal nicht plane, und im Prinzip halt jetzt eine Facebook-Anzeigen Kampagne habe, die läuft durch, die kann ich kontinuierlich optimieren. Mein Funnel, der steht im Prinzip das ganze Jahr und den kann ich das ganze Jahr über optimieren, und auch in meinem Produkt, also in meinen „Facebook Ads Mastery“ kann man das ganze Jahr über einsteigen. Ist also auch für die Kunden nett sozusagen, weil sie jetzt nicht warten müssen auf den nächsten Launch. Insgesamt fühlte sich das für mich einfach leichter, entspannter an, und bin jetzt auch mit dem Prozess, so wie er ist, sehr happy und habe auch schlicht einfach jetzt weniger Arbeit, weil ich nicht irgendwie 3 Dinger launchen muss.

So, dann hüpfe ich also weiter, was ist für mich noch relevanter? Ja, Arbeits-Blog, natürlich das Thema Content-Marketing. Also natürlich habe ich hier den Podcast, dem du gerade lauschst oder vielleicht auch das Transkript liest, aber ich habe in der Vergangenheit noch alles Mögliche, andere gemacht und getestet. Zum Beispiel hatte ich im Jahr vorher noch, ich glaube, es war im Vorjahr, noch eine Facebook-Gruppe, die habe ich mittlerweile nicht mehr. Was ich im Jahr 2019 jetzt auch oder wir besser gesagt, weil das mein Team vor allem gemacht hat, getestet habe, war das Thema Pinterest. Und im Übrigen empfehle ich immer zu testen. Also nur weil ich das jetzt hier abschalte, heißt es nicht, dass du es auch tun sollst, aber ich berichte jetzt von meinen Erfahrungen. Jedenfalls haben wir Pinterest ein gutes Jahr oder etwa ein Jahr getestet und das auch wirklich durchaus, das war uns schon wichtig, und haben wirklich ein Jahr gepinnt und hatten auch die Tools und alles gemacht und hin und her, haben sogar die Website entsprechend umgebaut. Weil wie du vielleicht weißt, für Pinterest brauchst du ja diese Hochkant-Fotos, und die hatte ich halt vorher nicht auf der Website, deswegen haben wir die Fotos umgestellt und so weiter, und so weiter, aber die Resultate waren halt schlicht überschaubar. Vor allem als Pinterest dann, ich glaube, es war Anfang Mai oder irgendwann, die Pinterest Ads eingeführt hat, halbierte sich mal locker die organische Reichweite durch meine Pins oder durch unsere Pins, und spätestens da habe ich dann gesagt, so, jetzt reicht’s. Das war vorher schon nicht so prickelnd, aber jetzt hat sich auch noch die organische Reichweite halbiert und ich sehe eh keine direkten Umsätze oder keinen direkten Impact, also lass uns das killen, was wir dann gemacht haben.

Was wir auch, im Prinzip, wo ich sage ich mal etwas schludrig war, waren so Themen wie Facebook Lives und Instagram Lives, das habe ich jetzt nicht bewusst gekillt, aber ich hatte schlicht einfach immer was Besseres zu tun, und hatte auch keinen negativen Effekt gesehen, weil ich es nicht mehr getan habe. Also meine Facebook Page, die sieht verwaist aus, also ich habe hier durchaus vor wieder ein bisschen aktiver zu werden. Aber was ich jedenfalls gelernt habe und deswegen erwähne ich es, also ich sehe einfach hier keinen direkten Impact von den Aktivitäten auf meiner Facebook Page oder auf meinem Instagram-Profil und deswegen habe ich es schleifen lassen. Mir waren einfach andere Dinge wichtiger und beziehungsweise mir war auch einfach wichtig, dann einfach weniger zu arbeiten, deswegen war es einfach schlicht kein Fokus. Da werden wir wohl wieder mehr machen, aber das war 2019 definitiv nicht im Fokus.

So, was prinzipiell auch immer so ein Time Suck ist, das sind Kooperationen jeglicher Art. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich bekomm täglich x, nicht täglich x, aber schon regelmäßig sehr, sehr viele Anfragen für Kooperationen und alles Mögliche, Workshops und so weiter. Da bin ich mittlerweile super picky und sage, ich schätze mal, 90 Prozent ab. Ich habe ja früher mehr gemacht, aber was ich dir empfehle, ich habe natürlich immer gemessen, was es gebracht hat, und das Schöne ist ja, im Online-Marketing kannst du ja alles relativ gut zuordnen und messen, und die Erfahrung, die ich einfach sehr, sehr oft gemacht habe, ist, dass die Zeit einfach schlicht nicht gut investiert ist. Wenn ich beispielsweise an einem Online-Kongress teilnehme und ich dann als Effekt sehe, dass sich bei mir auf meinem E-Mail-Verteiler 20 oder 30 Leute angemeldet haben, dann kann ich das ja durchaus bewerten. Ich weiß ja, wenn ich diese, lass es 30 E-Mail-Adressen sein, wenn ich auf Facebook eine Kampagne schalten würde, dann würde mich das irgendwas um die 100 Euro kosten, oder lass es von mir aus 150 Euro sein. Wenn ich jetzt aber auf der anderen Seite für diesen Online-Kongress 5 Stunden investiere, und die sind schnell rum, wenn du das wirklich Vollkostenrechnung-mäßig betrachtest, also die ganze Kommunikation, die da um so eine Kooperation herumläuft, also durch dich, durch dein Team, und du 5 oder auch mehr Stunden investierst, dann hast du hier einfach einen echt schlechten Stundenlohn. Natürlich, man hat natürlich auch eine gewisse Sichtbarkeit durch so einen Online-Kongress, aber was ich sagen will, ist, wir haben es halt bewertet, ganz objektiv bewertet, und sehr, sehr oft geht die Rechnung nicht auf. Deswegen sage ich mittlerweile 90 Prozent ab, was aber auch bedeutet, bei den 10 Prozent, wo ich zusage, da investiere ich halt dann wirklich Zeit und Gehirnschmalz. Aber insgesamt führt das einfach dazu, dass ich einfach hier 2019 viel Zeit gewonnen habe. Und der Titel dieser Episode lautet ja, wie ich mehr mit weniger erreichte.

Perfektionismus ade

Und last but not least bin ich auch ein großer Fan von dem Pareto-Prinzip, also 80/20. Ich kann dir nur wärmstens empfehlen, vor allem all den Perfektionisten da draußen, wozu ich mich durchaus auch einsortiere, ich kann dir nur wärmstens empfehlen, von diesem Perfektionismus Abstand zu nehmen und Abläufe zu vereinfachen und eher nach der 80/20-Regel zu arbeiten. Also gerade im Online-Marketing, wie gesagt, man kann ja das beliebig komplex gestalten mit 150 Fallunterscheidungen, und wenn dann die Person, die dies und jenes gemacht hat, dann passiert Fall Unterpunkt 3b so ungefähr. Der Punkt ist, das kann man schon alles aufsetzen und ich habe das alles gemacht, don’t get me wrong, aber der Punkt ist, du optimierst einfach in der Regel in den letzten 5 Prozent rum, und da wird es dann auch, wenn du die Abläufe zu komplex gestaltest, da entstehen dann auch all die Fehler. All die Fehler, die dich dann nachher wieder Zeit kosten, um die Fehler zu korrigieren, und dann hast du doch wieder irgendeinen Unterfall übersehen und irgendeine Konstellation doch nicht bedacht, und dann musst du die auch noch einbauen, dann wird es noch komplexer. Dann kennt sich auch dein Team nicht mehr aus in deinen wirren Überlegungen, sozusagen ich spreche aus Erfahrungen, und deswegen empfehle ich, konzentriere dich auf die 20 Prozent, die 80 Prozent des Impacts bringen.

Was zum Beispiel jetzt bei mir momentan so aussieht, also nur, um mal ein Beispiel zu bringen, ich habe ja einen Evergreen-Webinar-Funnel gerade laufen, zumindest gerade jetzt, wenn die Episode aufgenommen wird, und der ist super simpel, da gibt’s wenig, das kaputtgehen kann. Es gibt eine Anzeige, es gibt eine Landingpage, es gibt dieses Evergreen Webinar, vorher gehen 3 E-Mails raus und das war‘s. Ich habe noch nicht mal eine Follow-Up-Kampagne, die danach rausgeht. Wo ich mir sage, lieber optimiere ich mir meine Facebook-Kampagne, investiere da die Zeit, dass die Leadkosten nach unten gehen, bevor ich mir jetzt die Mühe mache, hier nachher noch 20 E-Mails also nach dem Webinar raus zu schicken. Irgendwann kommt das schon noch bei mir, dass da auch eine schöne Follow-Up-Kampagne entsteht, aber ich will nur sagen, wenn ich jetzt die Follow-Up-Kampagne schreiben würde und einstellen würde und so weiter, dann hätte das auf meinen Umsatz, keine Ahnung, wird der vielleicht um 5 Prozent. Versus, wenn ich jetzt einfach meine Facebook-Kampagne aufdrehe, dann habe ich einen deutlich größeren Umsatzeffekt, und deswegen keep it simple, keep it stupid, das macht es deinem Team und dir einfacher.

Wie du dir mehr Freiräume verschaffen kannst

Dann hast du einfach auch schlicht mehr Freizeit. Weil ich hatte eingangs gesagt, der Punkt Lifestyle beim Lifestyle Business, der ist mir auch wichtig, und das erziele ich einfach, indem ich Abläufe vereinfache und Strukturen vereinfache und Komplexität rausnehme und einfach weniger Quellen für Fehler habe, weil natürlich in so einem Online-Business, irgendwas geht da immer kaputt. Also das habe ich 2019 getan sozusagen, und momentan bin ich auch happy mit dieser Strategie und werde das so weiterführen. Ich kann es dir empfehlen, mal drüber nachzudenken.

Fazit

Also was habe ich getan? Ich wiederhole es noch mal kurz. Ich habe mein Produktangebot deutlich verschlankt, habe jetzt nur noch ein Angebot. Ich habe Launches jetzt erst mal komplett rausgeworfen, bin da jetzt auch happy damit. Wobei es nicht heißt, dass du die rauswerfen sollst. Im Content-Marketing fokussiere ich mich momentan letzten Endes auf meinen Podcast, das ist es. Ich finde noch nicht mal die Zeit den Podcast auf Facebook zu pushen mit Posts. Das werde jetzt wieder tun, aber wie du siehst, es hatte keinen Impact. Kooperationen, da bin ich sehr, sehr wählerisch, fokussiere mich da auf weniges und wichtig, wichtig, wichtig, ich mache die Abläufe im Unternehmen so simpel wie möglich, 80/20, damit hier einfach möglichst wenig kaputtgehen kann.

Alright. Also das wars, sage ich mal, wie ich mein Jahr 2019 strukturiert habe. Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Meine Finanzkennzahlen sind besser denn je. Insofern probiere es aus. Dann hören wir uns demnächst wieder.

Alle erwähnten Links und so weiter findest du wie immer in den Shownotes. Für die heutige Episode ist das die reibaumeister.com/87 für Episode 87.

Und zu guter Letzt, wenn du wissen magst, wie du so einen Funnel aufsetzt, den ich gerade erwähnt habe, also Facebook-Anzeige auf Landingpage, als Webinar und so weiter, und wie du damit ordentlich Umsatz und vor allem auch Gewinn und Lifestyle generieren kannst, was für ein Versprechen, ich bin begeistert, dann lade ich dich ein in mein Online-Training mit dem Titel „Die 5 Schlüssel zum 5-stelligen Monatsumsatz“. Du kannst dich kostenlos anmelden unter reibaumeister.com/workshop, da findest du die Anmeldemaske.

Und ansonsten hören wir uns dann nächste Woche wieder.

Bis dahin. Dein Rei. Ciao, ciao!

 

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