In dieser Folge der Rei Baumeister Show
- Wie du mit Storytelling aus kalten Kontakten Kunden machst
- 5 Schritte E-Mail Sequenz für Öffnungsraten bis zu 80 Prozent
- Wie du mit einer guten Story deine Kunden begeisterst
- Möglichkeiten zur Automatisierung deines E-Mail-Marketings
- Praxisbeispiel für die Leadgewinnung via Leadmagnet in 5 Schritten
- Wie du deine Leser dazu bringst, dranzubleiben
- Die optimale Frequenz und Länge für deine E-Mail Sequenzen
- Vom Storytelling zum Abschluss: So generierst du Verkäufe
- Häufige Fehler im E-Mail-Marketing
In der Folge genannte Links
- Website von Alexander Wiethaus
- Facebook-Seite von Alexander Wiethaus
- Facebook-Gruppe von Alexander Wiethaus
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Du hörst die Rei Baumeister Show – Episode 33. Heute spreche ich mit Alex Wiethaus darüber, wie du aus kalten Kontakten mit Hilfe von Storytelling Kunden machst.
Hallo und herzlich willkommen zur Rei Baumeister Show. Ich bin dein Gastgeber Rei. In diesem Podcast zeige ich dir, wie du mit Facebook-Anzeigen mehr Kunden und mehr Umsatz für dein Business gewinnst und du erfährst, wie Facebook-Werbung heute wirklich funktioniert, wie du deine Ziele erreichst ohne dabei Geld zu verbrennen. Okay los geht‘s.
Neukunden durch Storytelling
Alex Wiethaus hat die Website E-Mail Marketing Helden ins Leben gerufen und wie der Name schon vermuten lässt, hat er sich dem Thema E-Mail Marketingverschrieben. Und dabei legt er einen besonderen Schwerpunkt auf die Inhalte, also auf die Qualität der E-Mails. In unserem Gespräch heute unterhalten wir uns darüber, wie wir aus kalten Kontakten oder aus Lead-Magnet-Abonnenten oder Konsumenten Kunden machenkönnen. Er verwendet hier für das Konzept des Storytellingsden Begriff, hast du vielleicht schon mal gehört, letzten Endes ist es eine E-Mail Sequenz. Er verrät heute exklusiv hier seine 5 Schritte E-Mail Sequenz, wie er aus kalten Kontakten, also Personen, die wir noch nicht kennen, Kunden machst. Dass dieses Konzept funktioniert und nicht nur heiße Luft ist, das zeigen harte Zahlen. Er hat mit seinen E-Mails Öffnungsquoten oder Öffnungsraten von 70 bis 80 Prozent, das liegt weit über dem Schnitt, der Schnitt glaube ich liegt je nachdem, welche Statistik du liest, bei 20, 30, 40 Prozent. Er liegt beim Doppelten mit seinem Konzept. Insofern lohnt es sich heute die Ohren zu spitzen. Im Übrigen dieses Storytelling Konzept, das kannst du natürlich auch auf andere Medien übertragen. Das kannst du genauso für beispielsweise Facebook Messenger-Sequenzen verwenden oder in einem Webinar oder wie auch immer. Das Grundprinzip bleibt dasselbe und das schildert Alex heute ausführlich.
Live Online-Training-Serie
Noch ein kurzer Hinweis. Falls du es noch nicht mitbekommen hast, vom 1. bis 12. November 2018 läuft meine Live Online-Training-Serie in 4 Teilen, vom 1. bis 12. November wie gesagt. In dieser Serie besprechen wir, die ist brandneu, habe ich so noch nie gehalten, wie du mit Facebook Ads dein profitables Traumbusiness verwirklichen kannst. Es sind 4 Termine wie gesagt mit super vielen Inhalten, viele neue Inhalte. Wenn jetzt heute der 8. November ist, du kannst auch in der Mitte einsteigen, das ist kein Ding, du findest alle Aufzeichnungen zu dieser Trainings-Serie in der Facebook-Gruppe zur Serie. Wenn du dabei sein magst, dann gehe jetzt oder gehe nach dem Anhören dieses Podcast auf reibaumeister.com/training. Und jetzt spitzt du die Ohren und hör genau zu, wie du aus Kontakten Kunden machst.
Rei Baumeister: Hallo Alex, schön, dass du dabei bist. Freut mich, dass du dir die Zeit nimmst.
Alex Wiethaus: Danke, dass ich dabei sein darf, Rei. Ich freue mich auch sehr.
Rei Baumeister: Lass uns doch mal ganz klassisch einsteigen. Erzähle den lieben Zuhörern doch mal, wer du eigentlich bist und wie du zum Thema E-Mail Marketing gekommen bist.
Alex Wiethaus: Klar. Das war jetzt nicht mein Traum in der Jugend. Ich wollte klassischerweise Polizist oder Feuerwehrmann werden, aber irgendwann
Rei Baumeister: Oder Fußballer.
Alex Wiethaus: Ja, obwohl ich nie so, ich habe ein Jahr Fußball gespielt, das war dann nicht so erfolgreich. Mein Name ist Alex Wiethaus, ich bin 35 und ich bin Gründer beziehungsweise Betreiber von E-Mail Marketing Helden und da geht’s darum, dass ich selbstständigen Unternehmen dabei helfe mit E-Mail Marketing eine Riesenmehrwert zu geben, gleichzeitig Liebe rauszusenden und dann, das klingt immer so ein bisschen esoterisch, aber Liebe rauszusenden und gleichzeitig die Kunden zu begeistern und zu Kunden schlussendlich zu machen. Ich bin dazu gekommen, ich habe klassischerweise Marketing beziehungsweise Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Marketing studiert. Das ist aber auch schon zig Jahre her und dann habe ich 2008/2009, als ich dann auch in verschiedenen Firmen mal gearbeitet habe, habe ich gemerkt, dass dieses Thema E-Mail Marketing damals noch für sehr große Unternehmen quasi relevant war. Also da hat die Deutsche Post mitgespielt und andere, dann war ich auf verschiedenen Konferenzen unterwegs. War damals gar nicht so für das E-Mail Marketing zuständig, aber habe dann trotzdem mir sehr viel da angeeignet, habe gemerkt, das ist doch eigentlich das perfekte Medium für Kleinstunternehmer, für Unternehmer, für Selbstständige und die müssten eigentlich einen Riesenvorteil haben, weil die viel authentischer sein können als Großunternehmen. Dann habe ich mir quasi 2016, da habe ich aber schon jahrelang damit herumgetestet, 2016 habe ich quasi dann festgestellt, ich möchte gerne da einfach kleinen und mittelständischen Unternehmen helfen und auch Selbstständigen helfen, diese Sachen so umzusetzen, dass sie quasi einen Wettbewerbsvorteil haben gegenüber Großunternehmen. Ja und so ist E-Mail Marketing Helden 2016 dann entstanden.
Rei Baumeister: Jetzt hast du erwähnt Liebe versenden oder raussenden, das hätte ich jetzt im Zusammenhang mit E-Mails nicht unbedingt im ersten Satz erwartete wie oder was bedeutet das?
Mit einer guten Story Kunden begeistern
Alex Wiethaus: Es heißt schlussendlich, ich glaube, dass viele da draußen, wenn sie an E-Mail Marketing denken, dass sie klassischerweise diese Newsletter im Kopf haben, wo dann halt das Beste aus dem Oktober, 10 Produkte aus dem Oktober, 10 Produkte aus dem November und so weiter angepriesen wird, aber das ist nicht das E-Mail Marketing, worum es geht und es geht auch nicht um Penis Enlargement oder um solche Themen, die halt dann schlussendlich in der Spam-Ecke sind, sondern bei mir geht’s darum, dass man mit einer guten Story, mit einer guten Geschichte, mit der eigenen Geschichte, mit einer authentischen Geschichte schlussendlich auch, dass man damit dann seine Kunden begeistert. Dieses Thema Liebe ist für mich Begeisterung plus Mehrwert. Also das heißt Mehrwert ist einmal quasi, dass da eine Information drinsteckt, dass da neues Wissen drinsteckt, aber auch gleichzeitig Begeisterung, dass man den Menschen auch etwas gibt, wo sie gerne wieder neu in E-Mail reinlesen und auch schon gespannt auf die nächste E-Mail warten. Das ist glaube ich so der spezielle Ansatz, der von vielen vergessen wird, wenn sie E-Mail Marketing hören.
Rei Baumeister: Typischerweise hat man so diesen klassischen Newsletter vor Augen von Amazon, Quelle, wie auch immer. Gibt’s Quelle eigentlich noch? Ich weiß gar nicht.
Alex Wiethaus: Ich glaube, die sind raus.
Rei Baumeister: Wahrscheinlich wegen dieses Newsletters.
Alex Wiethaus: Genau deswegen. Nein, keine Ahnung.
Rei Baumeister: Also anyway, das sind diese Templates wie man sie ja auch so vor Augen hat mit einem schönen Rahmen und dann werden die Produkte aufgelistet. Wenn du von E-Mail Marketing sprichst, dann sprichst du letzten Endes vermutlich dann auch von Text E-Mails oder?
Bilder vs. Text
Alex Wiethaus: Genau. Das erste, was ich meinen Kunden immer rate, ist, lasst die ganzen Bilder, also diese Rahmenbilder, lasst die weg. Arbeitet vor allem mit Text, natürlich hier und da ein Bild ist immer ganz nett, was die Story oder die Geschichte untermauert, aber die meisten müssen erstmal lernen, dass sie gar keine Bilder brauchen, um E-Mails zu schreiben.
Rei Baumeister: Ja genau. Was mir jetzt spontan einfällt, was hinzukommt, ich weiß gar nicht, vielleicht hast du da konkrete Zahlen, aber ich vermute mal, dass ein Großteil der Mails ja eh mobil gelesen werden.
Alex Wiethaus: Genau.
Rei Baumeister: Also ist sicherlich 50 Prozent plus und spätestens da machen Bilder dann keinen Sinn mehr, weil du es nicht erkennst oder weil die Ladezeiten erhöht sind oder sonst was.
Alex Wiethaus: Genau. Ich meine, schlussendlich ist natürlich auch die Frage, wir haben jetzt heutzutage sehr viele verschiedene Möglichkeiten, das heißt sehr viele verschiedene Kanäle, um unsere Kunden anzusprechen. Wir kennen es selbst, Facebook ist dabei, Instagram ist dabei, wir haben die Möglichkeit über Video, über Audio, Podcast und so weiter Menschen anzusprechen. Ich glaube, bei E-Mail oder gerade dieses Thema E-Mail Marketing, da ist es so, dass man mit dem klassischen Wort, mit der klassischen Schrift, viel erreichen kann. Wir müssen uns das ja immer so vorstellen, wir wollen ja gerne in das Postfach unserer Abonnenten so reinkommen, dass sie auch diese E-Mail öffnen, das heißt, wir wollen eigentlich gar nicht so als Promotion oder als Werbung erkannt werden, sondern wir wollen in diese klassische Ecke, ich schreibe dir etwas und du öffnest es, weil du denkst oder weil du quasi es erstmal schon erwartest und zweitens es so ist, als wenn du eine Freundes-E-Mail aufmachst und die Freundes-E-Mail hat ja auch nicht jetzt einen fetten Rahmen drum herum und hat ja auch nicht 1000 Bilder und dann irgendwie noch einen Button dazu. Das ist ja eher eine E-Mail, wo auch sehr viel Text drinsteckt.
Rei Baumeister: Ja genau und auch die E-Mail Anbieter, also die Autoresponder-Dienstleister, also ich habe Klick-Tipp beispielsweise, die sagen ja auch, dass im Prinzip so Grafikelemente auf Spam hinweisen.
Alex Wiethaus: Genau.
Rei Baumeister: Also rein sozusagen für die Spam-Roboter, für die Erkenner. In dem Moment, wo man dann schönen Templates baut, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man eh im Spam-Ordner landet.
Alex Wiethaus: Genau. Ich meine, man muss natürlich auch nochmal unterscheiden. Wenn du jetzt einen klassischen Online-Shop hast und E-Commerce machst, natürlich macht es dann Sinn, auch Produkte zu zeigen mit Bildern und es ist natürlich etwas ganz anderes als das, was beispielsweise klassischerweise Coaches, Berater und so weiter in ihrem normalen E-Mail Marketing nutzen sollten. Das heißt, E-Commerce, da gehört es schon mal dazu und da gibt’s natürlich auch andere Formate, die man spielen kann, aber da muss man jetzt nicht das Rad neu erfinden und sagen, wir verzichten jetzt komplett auf Bilder und beschreiben mal unser Produkt, wäre ja auch nicht sinnvoll. Aber gerade als Coaches, gerade als Berater, hat man diese Riesenchance sehr viel über Text zu überzeugen und dann sollte man dann diese Chance auch dementsprechend nutzen und nicht irgendwie einem Zalando hinterherhecheln, die natürlich ganz andere Möglichkeiten haben als wir.
Rei Baumeister: Jetzt hattest du vorher noch erwähnt, dass es zig andere Kanäle gibt, Facebook Messenger und sonst was und manch einer behauptet ja auch E-Mail ist tot deswegen. Übrigens ich war jetzt vor ein paar Wochen auf einer Messe, auf einer Konferenz, wie hieß die, die OMK glaube ich, anyway. Da wurde dann WhatsApp, WhatsApp Business als der neue Kanal durchs Dorf getrieben, die neue Sau oder wie sagt man.
Alex Wiethaus: Genau.
Rei Baumeister: Und Facebook Messenger ist schon tot, also man soll direkt auf WhatsApp setzen.
Alex Wiethaus: Interessant, ja.
Rei Baumeister: Also sozusagen typisch. Aber jetzt gibt’s durchaus Stimmen, die sagen, hey, ich setze direkt auf den Facebook Messenger, ich schicke keine E-Mails mehr raus. Wie stehst du dazu, was würdest du deinen Kunden empfehlen oder meinen Kunden?
Facebook Messenger statt E-Mail-Marketing?
Alex Wiethaus: Wir haben das alle glaube ich, also die meisten Leute haben das ja so Anfang des Jahres festgestellt, ich glaube im Februar war es, Anfang Februar, im Januar, wo Mark Zuckerberg mal entschieden hat oder erklärt hat, dass der Algorithmus sich geändert hat, und zwar massiv, sodass die organische Reichweite relativ stark gesunken ist. Das passiert eigentlich bei vielen sozialen Netzwerken, das heißt ab dem Zeitpunkt, wo die eine bestimmte Reichweite haben, ändern die so ein bisschen die Regeln und dann kann man nicht mehr mit den Kontakten, die man da so gesammelt hat, umgehen wie man möchte. Oder ein anderes Beispiel. Bei MySpace, MySpace ist tot, studiVZ ist tot, da gibt’s so viele Beispiele. Snapchat, gibt’s Snapchat noch? Ich glaube, das ist auch eher so eine Nischen-Geschichte geworden oder wieder zur Nischen-Geschichte zurückgegangen und das ist etwas, immer wenn du soziale Medien nutzt, ist das cool und das ist super, um mit Menschen so anfangs ins Gespräch zu kommen, aber dir gehört dieser Kanal nicht, das heißt, du kannst nicht frei entscheiden, was du damit tust und es gibt immer irgendwelche Restriktionen und je erfolgreicher der Kanal wird, umso problematischer ist es, dann auch kostenlos dann loszulegen.
Rei Baumeister: Ja genau.
Alex Wiethaus: Beim E-Mail Marketing ist es genau anders. Du zahlst für die Infrastruktur, du zahlst bei Klick-Tipp, bei MailChimp oder wo auch immer zahlst du dafür, dass du diese E-Mails raussenden kannst, aber die E-Mail Liste, die gehört erstmal dir. Das heißt, du kannst die E-Mails nehmen und kannst umziehen, kannst woanders hin umziehen, du kannst theoretisch natürlich auch sehr viele andere Dinge damit machen. Wobei ich nicht sagen möchte, dass die E-Mail, dass die einzelnen E-Mails dir gehören, sondern die Liste. Das heißt schlussendlich, dass die E-Mails denjenigen gehören, die sich eintragen und da musst du natürlich mir sehr viel Respekt umgehen. Das darf man nicht unterschätzen, weil das ist immer etwas, was so vermischt wird. Jam ich habe doch die E-Mail Adresse von dir, ich kann dir so viel Spam senden wie ich möchte. Blödsinn, das ist nicht der Fall. Aber das ist etwas, wo ich auch sagen würde, das ist da genau der Unterschied. Facebook ist wie die Disco oder ein Club sagt man heute, ich weiß nicht, wie das die jungen Leute sagen.
Rei Baumeister: Ich bin gespannt, wo uns das jetzt hinführt.
Alex Wiethaus: Ja genau, aber wir wollen ja schlussendlich die Leute, die wir kennengelernt haben, wollen wir gerne in einem privateren Rahmen kennenlernen und die wollen wir im besten Falle nach Hause bringen und vielleicht wollen wir zuhause eine kleinere Party machen und dann können wir da auch entscheiden, welche Musik gespielt wird und welche Getränke es gibt und so weiter. Das ist der Unterschied. Also E-Mail Marketing ist viel, viel privater als man sich das eigentlich vorstellt und im Vergleich zu Facebook eine Riesenchance eigentlich.
Rei Baumeister: Ja genau. Jetzt hattest du vorher schon angedeutet, das eine war sozusagen, wir verschicken klassische Newsletter mit so einem Template von mir aus und das Ding geht dann einmal die Woche raus, dreimal die Woche, wie auch immer und dann hattest du vorher diesen Aspekt erwähnt, dass man mit einer Story kommt. Ich glaube, du hast das Stichwort Story gebracht.
Alex Wiethaus: Genau.
Rei Baumeister: Das heißt, du unterscheidest hier offensichtlich vielleicht, kannst du nochmal kurz darstellen, was die Unterschiede sind und vielleicht können wir dann mal auch ein Beispiel erarbeiten?
Wie funktioniert Storytelling im E-Mail-Marketing?
Alex Wiethaus: Es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Das eine ist natürlich, man kann eine Story in einem Newsletter aufbauen, das heißt in einer einzigen E-Mail, das heißt, wir können beispielsweise etwas von unserem Privatleben preisgeben, wir könnten beispielsweise mal erzählen, wie etwas aus unserer Kindheit war und so weiter. Das sind so die klassischen Beispiele, die auch viele bringen, das sind eher so die Basics. Cooler ist es, wenn man über mehrere E-Mails beispielsweise eine Story aufbaut.
Und da gibt es zwei Möglichkeiten, entweder macht man das über einen Launch klassischerweise. Das heißt, du hast einen Newsletter und sendest dann oder du sendest bei einem Launch eine E-Mail, die zeitbasiert gesendet wird. Das heißt, du hast beispielsweise in 5 Tagen irgendwie ein Produkt zu verkaufen und dann 4 Tage vorher fängst du an E-Mails zu versenden oder 5 Tage vorher fängst du an, E-Mails zu versenden und baust darauf was auf. Was ich aber eigentlich mit Story meine, ist und das ist auch immer sehr interessant für Coaches, wir wollen eigentlich nicht so superabhängig von Newslettern sein, weil Newsletter schreiben bedeutet, dass ich immer wieder jede Woche, alle zwei Wochen mich hinsetzen muss und diesen Newsletter schreiben muss, der muss auch immer irgendwie aktuell sein. Eigentlich muss ich natürlich trotzdem sehr viel Energie investieren, um immer die Menschen zu erreichen, die gerade in meiner Liste sind.
E-Mail-Marketing automatisieren
Die andere Möglichkeit, die eigentlich viel Smarter ist, wo es auch darauf ankommt, dass man wirklich sich eine gute Story überlegt, die auch dann zum Ziel führt, ist das Automatisierte. Das heißt, wir haben quasi eine E-Mail Sequenz, Willkommens-Sequenz, das heißt die Menschen kommen bei uns rein in unseren E-Mail Verteiler, auf welchem Weg auch immer, in dem sie sich zum Beispiel ein Freebie herunterladen, indem sie einfach nur so sagen, ich möchte gerne den Verteiler, ich möchte gerne in den Verteiler, oder indem sie bei einem Webinar mitgemacht haben. Also ganz viele verschiedene Möglichkeiten gibt’s da und jetzt gehe ich hin und sende denen so eine Willkommens-Sequenz und Willkommens-Sequenz ist wie ein Roboter, wenn ich es mal so ganz allgemein beschreiben kann, wie ein Roboter, stell dir mal vor, du hast ein Riesenhaus und du bist gerade noch am Arbeiten und da wollen Leute bei dir ins Haus rein und du hast einen Termin und da ist dann ein Roboter, der sagt erstmal, ja, kommen Sie erstmal mit, ich zeige Ihnen einmal das Haus, dann führt der so rum, zeigt so ein bisschen die Bilder von dir, zeigt so ein bisschen, wie du wohnst, zeigt so ein bisschen, wo du schon mit wem gegessen hast, wer schon zu Besuch war, zeigt so verschiedene Sachen. Und wenn man dann runtergeht und dann den Leuten Hallo sagt und der Roboter mich dann vorstellt, dann ist ihnen eigentlich schon voll klar, hey, der Alex ist aber ein cooler Typ. Erstmal hat der einen Roboter, das ist immer cool, und zweitens hat der ja schon das und das gemacht und ach, ich kenne den ja schon richtig gut. Das heißt eine Sequenz ist quasi so eine Geschichte, wo ich automatisiert E-Mails versende an neue Abonnenten und die können mich dann schon kennenlernen, ohne dass ich da aktiv etwas zu tue.
Rei Baumeister: Ja, besten Dank. Viele meiner Kunden sind Coaches, Trainer, Experten. Jetzt pass mal auf, lass uns mal einen konkreten Fall durchgehen. Ich arbeite ja gerne mit Facebook Ads und darum empfehle ich es auch gerne, also sprich, lass uns davon ausgehen, ich schalte Facebook Anzeigen,bewerbe meinen Lead-Magneten, das kann ein PDF sein, die 5 Tipps zu irgendwas, und dann möchte ich aber natürlich eigentlich was verkaufen, also sprich, ich möchte meine Coaching-Dienstleistung verkaufen, entweder ein 3-Monats-Paket oder 10 Stunden oder was auch immer. Wenn ich dieses Szenario vor Augen habe, was würdest du dann empfehlen? Wie würde so eine Sequenz aussehen?
Praxisbeispiel für für eine 5 Schritte E-Mail Sequenz
Alex Wiethaus: Finde ich gut, machen wir. Ich überlege gerade, habe immer so ein Standardbeispiel, was ich immer bringe. Nehmen wir mal an, man hat zum Beispiel so ein Coaching-Paket, dass man Männern, ja, das ist ein gutes Beispiel, nehmen wir mal an, ich würde gerne ein Coaching-Paket kaufen, wie man Männer dazu bringt, wie sie beispielsweise mit Autos gut umgehen können. Es gibt ja immer noch gut genug Männer da draußen, die mit Autos nicht umgehen können. Ich bin zum Beispiel jemand, ich habe keine Ahnung von Ölwechsel, von Reifenwechsel und immer, wenn so eine Lampe im Auto angeht, kriege ich immer Schweißperlen auf der Stirn und denke, so ein Mist. Wenn meine Frau das sieht, dann denke ich mir schon, oh Gott, jetzt hat die das gesehen, da muss ich jetzt aber irgendwas tun, aber ich habe keine Ahnung was. Nehmen wir mal an, das wäre das Beispiel. Lead-Magnet heißt ja, dass es immer konkret und spezifisch sein soll und auch kurzweilig. Das heißt nicht irgendwie 100 Seiten eBooks oder gleich das Auto, das würde ja niemanden interessieren, sondern sagen wir mal, es sind quasi die 10 Schritte, wie du den Ölwechsel durchführst ohne dich komplett einzusauen. Bestes Beispiel ist für mich, also ich würde das kaufen oder ich würde mir das holen, ist ja nicht gekauft, sondern ist ja ein Freebie.
Jetzt möchte ich gerne mein Coaching verkaufen, wie gesagt, dass jemand in 10 Stunden, 3 Stunden, 5 Stunden, dann gezeigt bekommt, wie man auch andere Dinge beim Auto lösen möchte. Das heißt wir haben einen Start und wir haben ein Ziel. Jetzt wäre die Frage, wie ich denjenigen dahin leite und jetzt gibt’s normalerweise zwei Möglichkeit. Es gibt ja zwei Arten von Coaches, einmal die Coaches, die es richtig klassischerweise gelernt haben, beispielsweise ich, ich habe mir nicht Dinge selbst angeeignet, natürlich habe ich E-Mail Marketing auch irgendwie, habe ich mir Dinge angeeignet, aber ich habe das natürlich auch klassischerweise an der Universität gelernt. Das heißt, wenn ich jetzt demjenigen sage, mach’s wie ich, dann würde ich quasi sagen, mach’s wie ich, lerne 10 Jahre lang, 5 Jahre lang, wie das theoretische Wissen geht und arbeite soundso viele Jahre in einer Firma. Ist natürlich Blödsinn. Das heißt, wenn ich das Wissen professionell erlangt habe, dann zeige ich nicht meine eigene Geschichte, sondern dann zeige ich, wie es einer meiner Kunden gelernt hat und wenn ich mir das Wissen selbst beigebracht habe, indem ich vorher Schlosser war und dann auf einmal E-Mail Marketing mir selbst beigebracht habe, dann erzähle ich meine Geschichte.
Einstieg in die E-Mail-Sequenz – Vorfreude schüren
Damit es wirklich konkret bleibt, nehmen wir mal das Beispiel, ich habe mir selbst beigebracht, wie ich ein Auto von A bis Z repariere und kenne mich da komplett aus und ich konnte es vorher nicht, dann würde ich jetzt hingehen und würde erzählen, wie mein Leben vorher war. Ich habe da immer so ein klassisches Modell, 5 E-Mails sind das und in der 1. E-Mail würde ich erzählen, wie mein Leben vorher war. Ich hatte immer Angst, dass der Wagen nicht mehr anspringt, ich habe schon überlegt, einen Neuwagen zu kaufen, weil der alte Wagen einfach viel zu unsicher für mich war. Der Pannendienst, ich war immer darauf angewiesen und so weiter. Das ist so die 1. E-Mail. Also die 1. E-Mail ist immer das Vorher-Szenario.
Rei Baumeister: Ja, interessant. Eine Frage habe ich noch. In der 1. E-Mail, da musst du auch noch den Lead-Magneten verschicken?
Alex Wiethaus: Gut, dass du es erwähnst, das ist E-Mail 0 bei mir. Also E-Mail 0 ist so eine Service- Mail, hier hast du den Lead-Magneten, lade den runter und morgen geht’s los mit der Sequenz.
Rei Baumeister: Okay.
Alex Wiethaus: Das ist gut, dass du es fragst, weil das überspringe ich immer. Also E-Mail 0 ist wirklich so dieses, hier hast du den Lead-Magneten und auch, dass man jemanden darauf aufmerksam macht, dass ab dem nächsten Tag richtig was losgeht. Man muss so richtig diese Vorfreude für diese Sequenz dann auch rausbekommen.
Rei Baumeister: Und wie schürst du diese Vorfreude? Versprichst du irgendwas oder wie entsteht die Vorfreude?
Alex Wiethaus: Genau. Ich mache es normalerweise so, dass ich 3 bis 5 Bulletpoints in so eine E-Mail reinsetze und sage, was man lernt in der Sequenz. Also beispielsweise machen wir mal das Ölwechsel-Beispiel, dann lernt man vielleicht am 1. Tag Reifenwechsel, das sind dann so 5 Schritte, die du lernst, wie du dich selbst dazu bringen kannst diese Dinge auch logisch durchzugehen. Ich kenne mich jetzt wie gesagt nicht mit dem Auto aus, aber solche Sachen würde dann da rein …
Rei Baumeister: Da hast du mal ein sehr unpraktisches Beispiel gewählt, aber da musst du jetzt durch.
Alex Wiethaus: Ja, das machen wir. Also schlussendlich geht’s darum, dass man Vorfreude da reinpackt und wie gesagt 3 bis 5 Schritte, mehr nicht, und dann einfach als Bulletpoints in die E-Mail mit rein. Wichtig ist dann für die gesamte Sequenz einmal, dass man immer die Anzahl der E-Mails reinschreibt. Zum Beispiel bei der 0. E-Mail würde dann 0 von 5 stehen, bei der 1. E-Mail würde 1 von 5 stehen und immer in den Betreff mit rein. Weil dadurch, dass diese Vorfreude so riesig sein sollte, ist es so, dass man es wirklich dann gar nicht mehr abwarten kann bis die nächste E-Mail kommt und man hat so ein bisschen so eine Kontinuität dabei. Dann würde ich wie gesagt in der 1. E-Mail, das ist so dieser klassische Story-Aufbau, in der 1. E-Mail würde ich so eine Vorher-Situation beschreiben, wie man so ein bisschen ohnmächtig ist, wie das Problem ist und das Problem, was ich dann skizziere, was mein Problem ja früher dann theoretisch war als Coach, ist dann auch normalerweise das Problem der Zielgruppe. Wie gesagt als Mann hast du keine Ahnung von Autos, du musst irgendwie Ölwechsel machen, hast Schweißperlen, brauchst da irgendwie den ganzen Tag für, obwohl es theoretisch auch in 30 Minuten geht. Und das ist so die 1. Sache, die vorher passiert, also 1. E-Mail.
E-Mail Sequenz #2
Die 2. E-Mail, dann ist es so richtig schlimm, dann passiert so ein bisschen noch mal das Drama. Also in der 1. E-Mail stellt man so ein bisschen den Protagonisten vor und in der 2. E-Mail kommst es dann noch mal richtig dicke. Keine Ahnung, Motor kaputt, weil man irgendwie was vergessen hat beim Auto zu machen oder weil man sich so gedrückt hat oder irgendwie bleibt man irgendwo liegen, der ADAC kommt vorbei und man muss irgendwie zu einer fremden Werkstatt, vielleicht sogar im Urlaub, wo man dann gar keinen Stress will, dann braucht man irgendwie einen Mietwagen und man hat nur Stress mit dieser ganzen Geschichte. Das ist so das Drama, man baut so eine Klimax auf.
E-Mail Sequenz #3
Dann geht’s darum, dass dann in der 3. E-Mail so ein bisschen die Erlösung kommt. Also die Erlösung wäre dann, hey, ich kann doch nicht immer abhängig sein von Werkstätten, ADAC, vielleicht von meiner Frau, die das Auto besser beherrscht als ich, das kann doch nicht wahr sein, sondern ich muss es doch mal selbst in den Griff bekommen und ich lese mir jetzt alles durch zu dem Thema, was es gibt. Also ich lese mir jetzt alle Bücher zu dem Thema durch und habe dann quasi mein Wissen angeeignet und habe da irgendwie einen Monat lang investiert, um wirklich ein Auto-Crack zu werden. Habe dann auch mit verschiedenen Leuten Interviews geführt, die KFZ-Meister sind. Das ist die 3. Lösung, das ist aber der harte steinige Weg. Das heißt, das ist der Weg, den wir eigentlich unseren Kunden gar nicht, den wollen wir dem eigentlich ersparen, weil das dauert viel zu lange und macht keinen Spaß.
E-Mail Sequenz #4
Jetzt kommt die 4. E-Mail, ich mache das mal wirklich jetzt so ganz grob, weil wir haben ja auch wenig Zeit. In der 4. E-Mail gehen wir hin und zeigen ,okay, ich habe mir das angeeignet, aber wie kann ich jetzt helfen, dass andere Leuten sich das auch aneignen können. Da ist normalerweise die 4. E-Mail so ein bisschen gespalten. Der erste Teil ist immer so, wie sieht’s denn eigentlich jetzt für mich aus? Wie sieht denn eigentlich jetzt die optimale Situation aus? Jetzt komme ich mit dem Wagen klar, ich fahre den und wenn es ein Problem gibt, habe ich immer vielleicht ein paar Sachen im Auto, womit ich das sofort kitten kann, ich weiß, wie der Gürtel benutzt wird, wie heißt dieses Teil? Wenn der Keilriemen reißt, ich sage ja, ich kenne mich überhaupt nicht aus am Ende mit Autos, aber wenn der Keilriemen reißt, weiß ich, was zu tun. Ich habe immer einen genauen Plan. Ich weiß, ich habe mir die nächste Werkstatt, also so sieht die aktuelle Situation aus und wenn der Wagen kaputt ist, kein Problem für mich. Und das zweite Element der 3. E-Mail ist, dass ich zeige, hey, ich habe anderen Leuten dabei geholfen, ich habe meinen Freunden vielleicht dabei geholfen, ebenfalls sehr gut mit dem Auto klarzukommen. Und am Ende der 4. E-Mail kündige ich schon an, dass das Wissen, was ich meinen Freunden gegeben habe, dass ich das auch gerne anderen geben wollen würde und würde die 5. E-Mail ankündigen.
E-Mail Sequenz #5
Die 5. E-Mail ist dann das Hard Selling, sage ich mal, beziehungsweise in der 5. E-Mail gehen wir wirklich darauf ein, wie ich dir helfen kann dieses Autothema für dich endgültig zu beenden mit Coaching Sessions und dann lade ich die Abonnenten ein zu einem Beratungsgespräch, zu einem Strategiegespräch. Das ist so der klassische Weg am Beispiel des Autos.
Rei Baumeister: Ja, sehr gut. Super. Vielen Dank. Da fallen mir jetzt eine Reihe von Fragen ein. Das eine ist sozusagen ganz praktisch. Wie lang ist so eine E-Mail? Wenn ich mir das vorstelle, all das, was du jetzt in Kurzform gesagt hast, wenn ich das noch ein bisschen ausführlicher mache, dann sind das wahrscheinlich relativ lange E-Mails oder?
Wie lang sollte eine E-Mail sein?
Alex Wiethaus: Genau, richtig. Die E-Mails, das immer so die Hauptfrage, hey, die E-Mails müssen doch eigentlich kurz sein? Blödsinn, müssen sie nicht. Das ist so wie Harry Potter. Harry Potter kann man theoretisch auf 15 Seiten erzählen, warum sollte man sich neun Bücher oder sieben Bücher, warum sollte man sich die komplette Harry Potter Geschichte durchlesen, das könnte man theoretisch auch in einer Zusammenfassung machen. Das ist aber genau das tolle bei einer Storytelling E-Mail-Sequenz, dass wir hingehen und wir dürfen die E-Mails lange machen, die sollten nur so lang sein, wie es braucht die Geschichte zu erzählen. Wir sollten dann eher sagen, okay, die darf auch gerne mal ein bisschen Umschweife nehmen und die dürfte auch ein bisschen länger sein, weil das wollen die Leute ja, die wollen gerne diese Geschichte hören, die du zu erzählen hast.
Rei Baumeister: Das hast du zwar nicht erwähnt, aber was man ja auch oft liest, dass man dann irgendwie schon, wie sagt man denn so, Open Loops macht, dass man von mir aus E-Mail 2 irgendwas erwähnt, was dann aber in E-Mail 4 aufgelöst wird oder wie auch immer.
Alex Wiethaus: Ja genau. Das sind so diese Cliffhanger.
Rei Baumeister: Cliffhanger, genau.
Alex Wiethaus: Einmal Cliffhanger, die klassischen. Es gibt da verschiedene Elemente, verschiedene Erzählelemente, beispielsweise Cliffhanger, beispielsweise Rückschauen, Flashbacks, das ist klassischerweise, was man auch alles von Serien kennt. Also ich weiß, dass „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ eine schlechte Serie ist, zumindest in den normalen Serien, aber wenn man sich da fünf, sechs Folgen mal angeschaut hat, dann weiß man, wie gutes Storytelling funktioniert, weil die sind glaube ich bei Folge 10000 oder keine Ahnung bei 3000, 4000 angekommen. Die wissen auf jeden Fall, wie man die Leute bindet an so eine Serie.
Rei Baumeister: Ja genau. In E-Mail 5, da pitcht du dann das Angebot. Das kann man dann aber wahrscheinlich technisch relativ einfach machen? Dann sagst du antworte auf meine E-Mail oder vielleicht, ich weiß nicht, was dann typischerweise dein Vorschlag ist oder trage dich in meinem Kalender für ein Gespräch oder zu sagen, was machst du da typischerweise?
So pitcht du dein Angebot
Alex Wiethaus: Genau. Hängt natürlich davon ab, wie man das genau macht, wie dann der Coaching-Prozess ausschaut. Es gibt ja viele Leute, die da mit Bewerbungsformularen arbeiten, wo man sich dann wirklich bewerben, wo man irgendwie drei, vier Fragen beantworten muss, da wird man zu einem Formular hinweisen. Es gibt Leute, die machen wirklich das so, dass sie direkt auf ein Buchungstool verweisen. Es gibt Leute, die das Gespräch gerne richtig terminieren wollen, das heißt wirklich am Telefon, hey, wir machen dann und dann den Termin. Da gibt’s ja so verschiedene Möglichkeiten. Oder ein Rückrufservice gibt es auch, obwohl das noch nicht so häufig im deutschen Markt ist. Aber das sind so verschiedene Möglichkeiten, da würde ich immer drauf verweisen. Dieses typische Antwortthema würde ich gar nicht so sehr spielen in E-Mail 5, weil und das hatte ich gerade noch nicht erwähnt, das sind aber so die Feinheiten, ich würde immer in E-Mail 1 bis 4 oder in 0 bis 4 schon immer um eine Antwort bitten, das heißt, ich würde immer fragen, offene Fragen stellen, wie hast du das erlebt, wie kommst du mit dem Auto klar oder hast du schon mal irgendwie über eine Lösung nachgedacht, welche Bücher hast du schon gelesen. Und das würde ich quasi dann immer in den einzelnen E-Mails fragen, damit die Leute auch schon ein bisschen was zu tun haben, damit sie auch schon das Gefühl haben, ja, ich kann jetzt antworten.
Rei Baumeister: Ja. Sehr gut. Superspannend. Eine zweite Frage, ich finde das Gespräch sehr spannend und ich frage dich jetzt einfach so lange bis du nicht mehr kannst.
Alex Wiethaus: Hahaha! Das ist gut. Leg mal los!
Rei Baumeister: Eine Frage, die bei mir noch entstand, ist, ich habe, also vielleicht ist es jetzt auch egoistisch, weil es bei mir so ist, aber wahrscheinlich ist es bei vielen meiner Kunden auch so, ich habe nicht nur einen Eingang in meine E-Mail Welt oder in mein E-Mail-System. Also ich habe eine Newsletter-Anmeldebox, ich habe Lead-Magneten, ich habe mal ein Webinar, ich habe was weiß ich was, immer wieder Möglichkeiten, dass Leute bei mir in die Liste rutschen. Jetzt frage ich mich gerade, also ich finde das Konzept von dir superspannend mit diesem Storytelling, aber ich frage mich jetzt, wie ich das für mich persönlich umsetzen würde, wenn ich da nicht nur einen Lead-Magneten habe, sondern 15 und außerdem noch 10 andere Eingangs-Möglichkeiten?
Worauf du bei Neuanmeldungen achten solltest
Alex Wiethaus: Mhm (bejahend). Kann ich gut verstehen. Hängt natürlich so ein bisschen davon ab, wie das genau bei dir aufgebaut ist, aber schlussendlich ist es ja so, nehmen wir mal wieder dieses Auto-Beispiel, es gibt den Ölwechsel Lead-Magneten, den Reifenwechsel Lead-Magneten, vielleicht noch das Thema, wie dichte ich den Wagen für den Winter richtig ab oder wie bereitet ich den auf den Winter vor und solche Sachen, das wären so die klassischen Lead-Magneten, die an diesem Bereich gespielt werden können. Dann ist es ja so, dass die Sequenz eigentlich hinter all diesen Sachen gespielt werden kann, vielleicht muss man dann hier und da ein Wort austauschen, E-Mail 0 müsste umgebaut werden oder E-Mail 1 müsste vielleicht ein bisschen anders gestaltet werden, aber schlussendlich kann man das dann quasi immer wieder, ich will nicht recyceln sagen, weil das klingt ein bisschen abwertend für eine E-Mail Sequenz, weil man kann es quasi immer wieder wiederverwenden und dann schlussendlich das für alle Situationen irgendwie umbauen mit wenig Aufwand.
Rei Baumeister: Aber du würdest das dann auch jedes Mal nochmal, also das eine ist ja das umzubauen und du müsstest es dann aber auch verwenden. Das heißt, wenn sich jemand dann für Lead-Magnet 2 einträgt, dann bekommt er auch noch ein zweites Mal so eine Sequenz?
Alex Wiethaus: Genau. Da muss man natürlich jetzt gucken, ob man irgendwie eine Automatisierung finde, wenn er jetzt wirklich sich 2 Lead-Magneten geholt hat. Es könnte ja auch sein, dass man das dann ausschließt. Das heißt, wenn er die E-Mail 2 hat, dass er nur einmal die Sequenz bekommt, das kann man ja heutzutage alles einstellen bei den verschiedenen Tools. Da muss man natürlich ein bisschen drauf achten. Es ist natürlich ziemlich uncool, wenn man doppelt und dreifach die E-Mails raussendet. Aber ich würde schon dazu raten, dass man da strategisch vorgeht und dann auch diese Sequenzen so baut, dass der eine, der sich den Reifen-Guide runterlädt, dass er dann die Sequenz bekommt und der Ölwechsel-Typ auch. Hängt aber auch so ein bisschen davon ab, wie so die Ziele sind. Ich glaube, die meisten Leute da draußen, also ich habe auch mehrere Freebies und ich kann das auch gut verstehen, aber die meisten arbeiten ja gar nicht mit so vielen Freebies, die haben vielleicht ein Freebie richtig ordentlich erstellt. Die brauchen glaube ich gar nicht …
Rei Baumeister: Ja, du hast Recht, zu sagen … Und selbst, wenn man mehrere hat, sinnvollerweise hat man auf einem Lead-Magneten dann den Fokus, auch den Fokus aus Anzeigen-Sicht, also man einen richtig guten Lead-Magneten und den würde ich auch bewerben mit Anzeigen und da die perfekte E-Mail Sequenz dahinter packen, wie du sie gerade beschrieben hast. Und wenn ich noch 3 weitere habe, mein Gott, die gibt’s halt auch, aber ich würde im Prinzip da den Fokus draufsetzen und dann im Prinzip war meine Frage jetzt, die führte ein bisschen in die Irre.
Alex Wiethaus: Ja, aber ich meine, schlussendlich das hängt wie gesagt immer davon ab und ich kenne auch ein paar Sequenzen von den großen Amerikanern, die es dann so gibt, klassischerweise ist es ja Amy Porterfield beispielsweise, die habe ich die letzten paar Monate immer stark angeschaut, wie die das macht. Und da ist es ja auch so, da gibt’s es superviele Einstiege und Ausstiege bei den E-Mail-Marketing Sachen und das muss ja dann auch immer passen. Wie du schon sagst, du wirst ja nicht für 5 verschiedene Lead-Magneten unbedingt 5-mal Werbung machen, du wirst dir ja das rauspicken, was am besten funktioniert und darauf die Maximierung dann rausholen.
Rei Baumeister: Ja genau. Jetzt ist es ja nicht ohne, so eine Sequenz aufzusetzen, man muss sich hinsetzen und das Ding schreiben, aber wahrscheinlich lohnt es sich ja. Hast du denn irgendwelche Metrics dabei, Kennzahlen, wo du sagst, guck mal, wenn du es so machst, dann hast du die Öffnungsquote oder die Abschlussquote oder?
Welche Öffnungsraten kannst du erwarten?
Alex Wiethaus: Genau, Metrics natürlich nicht, weil das dann immer schwierig ist, es ist superkundenbezogen und ich glaube, das ist sehr unterschiedlich, aber was man sagen kann, ist, dass Sequenz E-Mails, wenn man die richtig ankündigt und wenn man die Leute richtig heiß drauf macht, dass die schon im 70 bis 80 Prozentbereich geöffnet werden.
Rei Baumeister: Wow! Das ist ja superhoch.
Alex Wiethaus: Ja, ist superhoch und ich sage mal, der normale Bereich im Coaching ist zwischen 25, 30, 35, 40 Prozent, da glaube ich, jemand über 30 Prozent ist schon sehr glücklich normalerweise im Coaching-Bereich. Das sind schon andere Zahlen und das kennen wir ja auch selbst. Jeder, der schon mal so eine Willkommens E-Mail, also eine einzige Willkommens E-Mail geschrieben hat, der wird wissen, dass die sehr hoch ist. Das nimmt so ein bisschen ab, ist aber auch gar nicht schlimm, also in E-Mail 5 ist die Zahl natürlich niedriger, dann ist es nur noch bei 65 Prozent oder bei 60 Prozent, aber das sind natürlich auch die Leute, die du dann schlussendlich in deinem Gespräch haben willst. Du willst ja nicht Leute in deinem Gespräch haben, die hinterher kein Interesse an deinem Angebot haben.
Rei Baumeister: Ja, exakt. Genau. Sehr gut. Und würdest du dann diese Sequenz, dann wirklich jeden Tag eine rausschicken oder sagst du, eine pro Woche oder welche Frequenz, welchen Abstand empfiehlst du?
Alex Wiethaus: Super Frage. Es ist so, ich mache mal kurz ein Beispiel, weil das ist immer etwas, wenn du ein neues Interesse hast, ein neues Hobby oder irgendwas, wofür du dich brennend interessierst, dann ist es normalerweise so, dass das Interesse über die Zeit verlorengeht. Schon als Kind wollte ich Judo machen, dann war irgendwie eine Woche ist es ausgefallen, also drei Wochen war ich dabei, die zweite Woche war ausgefallen und in der dritten Woche hatte ich schon keinen Bock mehr.
Rei Baumeister: Das kenne ich.
Alex Wiethaus: Weil das einfach zu lange gedauert hat. Es gibt da glaube ich einen Fachbegriff für, aber ich habe alle Sportarten mal getestet, aber irgendwie bin ich nirgendwo hängengeblieben.
Rei Baumeister: Auch das kenne ich.
Die richtige Frequenz für den E-Mail Versand
Alex Wiethaus: Ja genau. Das sind zum Beispiel so Sachen, das liegt daran, indem man die Leute nicht richtig abholt. Das heißt, wenn du zum Beispiel eine Sequenz hast, die zu lange dauert, dann kriegst du die Leute nicht so gut abgeholt und das Interesse lässt nach und dadurch sinken die Öffnungsraten und dann schlussendlich auch die Conversion-Rate für dein Gespräch, für dein Strategiegespräch. Deshalb empfehle ich normalerweise, mindestens alle 2 Tage, im besten Falle jeden Tag wirklich eine E-Mail raussenden, mehr als einmal pro Tag sollte man es nicht tun. Was ich aber auch zum Beispiel festgestellt habe, ich arbeite bei vielen Kunden mit einem Hack, kann ich an der Stelle verraten, dass man unter jede E-Mail schreibt, hey, morgen kriegst du die nächste E-Mail, wenn du aber jetzt schon unbedingt die nächste E-Mail lesen möchtest, klicke hier auf den Link und ich sende dir in 5 Minuten die nächste E-Mail zu. Und daran merkt man relativ stark, dass die Leute E-Mails haben wollen, weil das wird haufenweise gekickt, weil wenn man einmal in diesem Story-Element drin ist, dann will man gar nicht mehr aufhören zu lesen, sondern man will wissen, wie geht’s denn weiter, was hat er denn dann erlebt und hat er seinen Ölwechsel schlussendlich hinbekommen oder auch nicht oder ist er gnadenlos gescheitert? Das sind halt Themen, die die dann total interessieren.
Rei Baumeister: Ja, sehr gut. Jetzt habe ich den Faden verloren, was habe ich dich gefragt?
Alex Wiethaus: Wie häufig, war die Frage.
Rei Baumeister: Ja genau, Frequenz hatte ich, und da hast du gesagt, den Abstand nicht zu weit, damit die Leute dabeibleiben und das Interesse nicht verlieren. Genau.
Alex Wiethaus: Ich habe kurz auch ein Beispiel dazu. Nehmen wir mal klassischerweise Urlaub an. Du bist irgendwie ein Reisebüro, willst ein Gespräch haben, dass jemand bei dir einen Urlaub bucht. Ist ja ähnlich wie bei einem Coaching-Ablauf. So Urlaub wird normalerweise am Wochenende gebucht. Ich habe mal mit verschiedenen Reiseveranstaltern zusammengearbeitet, Urlaub wird normalerweise am Wochenende gebucht. Und es bucht die Frau, also die Frau sagt dem Mann irgendwie klassischerweise, das sind Klischees, aber das stimmt auch, hey, jetzt buche doch endlich mal den Urlaub, lass uns jetzt darum kümmern, am Sonntag setzen wir uns zusammen. Wir müssen natürlich am Freitag, weil wir Männer nun mal einfach schlecht organisiert sind bei diesen Themen, wenn du am Freitag dann sagst, okay, ich muss mich jetzt mal informieren, ich hole mir dieses Freebie. Wenn du jetzt alle zwei, drei Tage eine E-Mail raussendest, dann ist der Urlaub gebucht bevor die Sequenz zu Ende ist. Das sind so Dinge, die man natürlich dann irgendwie berücksichtigen muss. Das hängt ganz stark auch davon ab, wie ist so der Entscheidungsweg dabei, wer kauft das, wer soll kaufen? In welcher Situation befinden die sich? Und natürlich kann es sein, wenn man ein Hochpreis-Coaching beispielsweise anbietet, dass vielleicht auch die Sequenz ein bisschen länger ist, damit die Gedanken dann dementsprechend auch drum herum …
Rei Baumeister: Das bringt mich zu einer sehr guten Frage, zumindest ich finde sie gut.
Alex Wiethaus: Hau raus!
Rei Baumeister: Und zwar es ist Tag 5 und ich sag jetzt mal 2 Prozent melden sich oder buchen oder tragen sich ein. Was mache ich jetzt mit den anderen 98 Prozent?
Wie du mit den Kontakten umgehst, die (noch) nicht bei dir gekauft haben
Alex Wiethaus: Entweder du hättest jetzt mehrere Möglichkeiten, du hast ja auch einen Newsletter beziehungsweise die meisten haben einen Newsletter, das heißt, die würde natürlich automatisch darin geführt werden. Was du theoretisch natürlich noch machen könntest, also die haben ja nicht unbedingt kein Interesse an deinem Coaching, sondern die haben ja jetzt zu dem Zeitpunkt vielleicht irgendwie sind sie gerade verhindert oder denken dann, oh Gott, ist das teuer. Das heißt, es gibt dieses Thema Einwands-Behandlung, das könnte man natürlich jetzt auch in E-Mails fassen, man könnte denen Fragen stellen, hey, ich habe dir gestern das Coaching-Angebot gemacht, hast du nicht Bock dann die kostenlosen 30 Minuten mit dabei zu sein? Das heißt, nochmal daran erinnern, Erinnerung ist immer gut, das funktioniert auch bei Webinaren ganz gut. Eine andere Möglichkeit ist einfach zum Beispiel eine kleine Mini-Umfrage zu machen mit drei links in einer E-Mail. Hey, was ist der Grund, warum du noch kein Coaching bei mir gebucht hast? 1. keine Zeit? Und 2. kein Geld? 3. ja, ich weiß noch nicht, ob es das Richtige für mich ist. Also so könnte man zum Beispiel auch dann theoretisch da weitermachen. Aber das ist glaube ich sehr individuell müsste man dann entscheiden, was das Sinnvollste wäre. Hängt glaube ich auch davon wie gesagt wieder von Coaching ab.
Rei Baumeister: Also vor einiger Zeit habe ich einen Podcast gehört, ich weiß gar nicht bei wem und dann hat der Interviewte dann gesagt, dass sie einen 6-Monats-Prozess, also E-Mail Prozess aufgesetzt, also über 6 Monate werden dann automatische E-Mails verschickt. Da war ich platt.
Alex Wiethaus: Klingt immer toll. Kenne ich auch einige Leute, die das machen und ich habe auch einige Kunden, die sehr lange E-Mail Sequenzen fertig machen, aber ist natürlich für den Starter, der jetzt noch gar nicht mit Sequenzen in Berührung kommt, natürlich so, oh Gott, jetzt muss ich 6 Monate an Inhalten vorproduzieren, natürlich ein schrecklicher Gedanke, würde ich sagen. Deshalb ich glaube, das ist immer ganz gut, sowas Längeres zu machen, wenn man das kürzere Standardisierte draufhat.
Rei Baumeister: Genau.
Häufige Fehler im E-Mail-Marketing
Rei Baumeister: Es gibt ja diesen Spruch der Standard verkauft. Wir brauchen uns ja nicht auch immer neue Techniken zu überlegen, sondern wenn man mit einer 5er oder mit einer 4er, 3er Sequenz, mit einer kurzen E-Mail Sequenz startet und das einfach gut designt und mit einer 5er Sequenz, wenn man ein Coaching hat zwischen 2000 bis 10000 Euro, dann kriegt man auch, wenn man da Leute draufjagt und dafür ist ja Facebook Ads einfach ideal, um dann Leute da reinzubekommen, dann kriegt man auch massenweise Anfragen. Das liegt nur daran, dass man eine gute Story braucht, dass die zielführend sein soll, die sollte nicht irgendwie enden, wenn du am Anfang einen Ölwechsel hast und das Ziel ist hinterher, dass irgendwie Gartenarbeit verkauft werden soll, dann macht es natürlich überhaupt keinen Sinn. Also das machen viele Leute falsch, dass sie nicht einen roten Faden durch das Ganze …
Rei Baumeister: Ja, also vollkommen richtig, du sprichst mir total aus dem Herzen. Oftmals werden Freebies angeboten, weil sie gut geklickt werden oder gut downloadet werden, weil es heiße Themen sind, aber die dann oftmals gar nicht zum Angebot passen. Dann geht’s natürlich nach hinten los das Ganze. Also das Freebie muss der erste Schritt sein Richtung Angebot.
Alex Wiethaus: Genau. Das sind einfach so Dinge, die man bedenken muss. Also roter Faden und so weiter, Aufbau, Klimax. Da gibt’s ganz viele verschiedene Dinge, die man beachten sollte. Aber alles in allem sollte man nicht mit einer 6 Monate Sequenz loslegen und das ergibt sich glaube ich auch über die Zeit. Selbst ich kenne wenige Leute, die wirklich dann klassischerweise das wirklich durchdacht haben. Viele Leute mit 6-Monats-Sequenzen haben wirklich dann den Newsletter hintereinander gepackt und haben dann diese saisonalen Newsletter wie Weihnachten und so rausgenommen, damit die dann nicht fälschlicherweise im Sommer gesendet werden. Aber das ist ja auch nicht unbedingt zielführen. Man muss natürlich auch bedenken, die Kauf-Rate sinkt, je länger jemand dabei ist. Natürlich gibt’s da Ausnahmen, natürlich macht es auch Sinn noch zu launchen, wenn da eine E-Mail schon ein bisschen älter ist. Also die wachsen ja auch mit dir, aber in den meisten Fällen wollen wir die Leute relativ schnell zu Kunden machen und relativ schnell umwandeln. Und die Leute, die nicht kaufen, die darf man aber jetzt auch nicht so sehen, ich würde da nicht zwischen Kunden und Nicht-Kunden unterscheiden, sondern ich würde erstmal allen immer einen Mehrwert geben. Weil schlussendlich ist es für mich so, wahrscheinlich Rei, was du machst mit dem Podcast ist ja auch so eine Sache, du willst ja von Menschen bezahlt werden, damit du mehr kostenlos rausgeben kannst, damit du mehr Zeit hast möglichst vielen Menschen zu helfen. Nicht jeder muss Kunde werden, sondern im besten Falle sind sie einfach Fans und teilen, was du machst und da muss nicht jeder unbedingt kaufen.
Rei Baumeister: Ja genau.
Alex Wiethaus: Obwohl das natürlich schön ist.
Rei Baumeister: Alex, du hast hier wahnsinnig viel Wissen rausgehauen und habe da meine ganzen Fragen gestellt. Dafür ganz, ganz herzlichen Dank. Wenn man jetzt mehr zu dir erfahren möchte, wo findet man dich, wo erfährt man mehr über den großen Alex Wiethaus?
Alex Wiethaus: Der große, so groß bin ich nicht. Ich bin nur 1,79 Meter. Auf emailmarketinghelden.de, alles zusammengeschrieben, da findet man ein paar Informationen über mich, da kann man sich auch einen Starter-Guide runterladen, wo man schon so allgemein Infos bekommt. Ist so ähnlich wie so eine Zusammenstellung aus Infografiken, wo man so ein bisschen dann erfährt so was die ersten Schritte sind. Das ist aber glaube ich gar nicht das Allercoolste, das Coolste ist wirklich die Facebook Gruppe, das sind die E-Mail Marketing Helden, auch bei Facebook einfach mal eingeben. Und dort sind über 1400 wertschätzende Menschen drin, ich nenne die immer alle liebevoll Helden, passt ja auch ganz gut und die sich alle gegenseitig unterstützen. Da packe ich, wöchentliche zig Live Videos mache ich immer. Und ich habe dann auch noch mal so ein Late Night Format, wo es auch eher darum geht mit Spaß an die Sache ranzugehen mit so ein bisschen Bier und ein bisschen Fluchen. Da gibt’s schon eine ganze Menge und ich glaube, wenn man da einfach so nach E-Mail Marketing Helden sucht, dann findet man mich schon.
Rei Baumeister: Sehr gut, Alex. Ganz, ganz herzlichen Dank. All das verlinke ich gerne in den Shownotes.
Alex Wiethaus: Sehr gut.
Rei Baumeister: Ich danke dir für deine Zeit und bis demnächst.
Das war es wieder für heute. Ich hoffe, du hast viele Inspirationen mitnehmen können für deine E-Mail Sequenz, für deine Messenger-Sequenz. Alle erwähnten Links findest du wie immer in den Shownotes für die heutige Folge unter reibaumeister.com/33 für Episode 33. Nochmal der Hinweis, nicht vergessen, von 1. bis 12. November 2018 läuft meine vierteilige Live Online-Training-Serie. Du kannst dich anmelden unter reibaumeister.com/training. Das war’s wieder für heute. Hat mich gefreut, dass du dabei warst. Wir hören uns nächste Woche wieder. Bis dann. Dein Rei. Ciao, ciao!
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