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Wie dein idealer Marketing-Mix aussieht – 057

23. April 2019 von Rei Baumeister

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Wie dein idealer Marketing-Mix aussieht

In dieser Folge der Rei Baumeister Show

  • Diese drei Begriffe sind wichtig und gelten für jedes Business
  • Typische Anfängerfehler im Umgang mit Traffic
  • Weshalb du dich beim Umgang mit Traffic wie bei einem ersten Date verhalten solltest
  • Erfahre, wieso kostenloser Traffic nicht wirklich kostenlos ist
  • Weshalb bezahlter Traffic in jeden erfolgreichen Marketing-Mix gehört
  • Diese Traffic-Strategie empfehle ich meinen Kunden

Du liest lieber? Klicke unten auf „Transkript lesen“

Transkript lesen

Du hörst die Rei Baumeister Show – Episode 57. Heute erfährst du, wie du deinen richtigen Marketing-Mix findest.

Hallo und herzlich willkommen zur Rei Baumeister Show. Ich bin dein Gastgeber Rei. In diesem Podcast zeige ich dir, wie du mit Facebook-Anzeigen mehr Kunden und mehr Umsatz für dein Business gewinnst und du erfährst, wie Facebook-Werbung heute wirklich funktioniert, wie du deine Ziele erreichst, ohne dabei Geld zu verbrennen. Okay los geht’s.

Nicht von Marketingbegriffen verwirren lassen

In dieser schönen Episode wollen wir uns also jetzt über den Marketing-Mix unterhalten. Und vielleicht denkst du dir jetzt, Marketing, äh was, über was spricht er? Naja gut, ich hör mal zu. Genau das ist auch ein Grund, weswegen ich mal diese Episode aufnehme hier, weil es in unserer schönen Marketingbranche wahnsinnig viele Begriffe gibt inklusive diesem Marketing-Mix, wovon man ein mehr oder weniger detailliertes oder korrektes Verständnis hat.

Und auch mir geht es so, immer wieder sehe ich neu Hypes, die durch die Facebooks und Instagrams und YouTubes getrieben werden. Ich stelle mir die Frage, was ist das, verstehe ich das, muss ich das jetzt auch tun, muss ich das andere aufhören, habe ich alles falsch gemacht, obwohl ich jetzt seit 99 in dieser Branche unterwegs bin, ein Digital Native oder eher Dinosaurier, wahrscheinlich ist es die bessere Beschreibung.

Sogenannte Marketing-Gurus tragen zur Verwirrung bei

Ich sehe eben auch, dass es meinen Kunden so geht, dass sie viele Begriffe sehen täglich, dass ihnen ständig von irgendwelchen Gurus verkauft wird, dass dieses eine neue Ding das Allheilmittel ist und alles andere falsch war und vergessen werden kann. Natürlich hat man irgendwie so ein Bauchgefühl, dass das alles nur so halb stimmen kann, aber dennoch trägt es zur allgemeinen Verwirrung bei. Und diese allgemeine Verwirrung, die möchte ich heute in dieser Episode mal etwas auflösen.

Facebook-Anzeigen oder Pinterest – Was bringt den Erfolg?

Der konkrete Aufhänger für diese Episode hier ist ein Gespräch, das ich mit einer Interessentin führte vor mittlerweile schon ein paar Wochen, einer Interessentin für meinen Gruppencoaching-Programm Facebook Ads Mastery. Das Gespräch oder das Gesprächsergebnis war am Ende des Tages, dass sie gesagt hat, Mensch Rei, also dieses Programm ist super und Facebook-Anzeigen klingt auch gut, aber ich habe mich jetzt entschieden Pinterest zu machen. Dann hat sie noch erzählt, dass sie jetzt eben ihre Website launcht oder gelauncht hat und dann eben vorhat mit Pinterest ihr Online-Business zum Erfolg zu treiben. Zu dieser Schlussfolgerung kam sie, weil eben ein paar Tage vorher ein Pinterest-Guru, Pinterest als die Allheil-Lösung für alle Online-Businesses positioniert hat.

Während ich auch prinzipiell ein Pinterest-Fan bin, ich habe auch selbst ein Pinterest-Profil und bin auch dort aktiv, du darfst mir da auch gerne folgen, ja. Also ich habe gar nichts gegen die Plattform Pinterest, ich bin selbst ein aktiver Nutzer aus Business-Sicht, aber dennoch ist es die falsche Schlussfolgerung, die falsche Fragestellung und das führt dazu, dass in dem Fall diese Person jetzt wahrscheinlich unnötig Zeit verliert, locker ein halbes Jahr, ein Jahr verliert und könnte mit anderen Strategien meistens Erachtens schneller erfolgreich sein. Und genau das ist der Aufhänger für diese Episode heute.

Exkurs: Jedes Business funktioniert gleich

Okay. Und um kurz zu begründen und herzuleiten, wieso dem so ist, muss ich jetzt mal kurz etwas ausholen, aber keine Angst es dauert nicht so lange. Ich möchte mit der Frage starten, wie denn eigentlich jedes Business auf diesem schönen blauen Planeten funktioniert. Die funktionieren nämlich alle gleich.

Es werden Personen, unbeteiligte Personen werden zu Interessenten für dein Business und werden dann zu Kunden deines Business. Also bisher noch keine weltbewegende Neuigkeit. Personen werden zu Interessenten, werden zu Kunden.

Es gibt drei Faktoren, die jedes Business benötigt

Da wir ja im Online-Marketing-Jargon immer Special-Begriffe haben, bedeutet das übersetzt: Traffic, also Personen werden zu Interessenten, also zu Leads, werden zu Sales, also zu Kunden. Traffic wird zu Leads, wird zu Sales. Sozusagen das ist das Grundprinzip jeglichen Business, egal ob du ein Coaching-Business betreibst oder einen E-Commerce Store oder ob du Auto verkaufst. Der Punkt ist, dass du für jedes Business immer alle 3 Komponenten benötigst. Es gibt kein Business, das nur mit ein oder zwei dieser Komponenten existiert.

Lass uns diese 3 Keywords oder diese 3 Schlüsselbegriffe kurz mit Leben füllen, also Traffic, Leads, Sales. Wenn ich von hinten anfange, also bei Sales, dann können das letzten Endes Verkäufe jeglicher Art sein. In unserem Kosmos hier wäre es eben ein Coaching, ein Kurs, eine Membership, eine Dienstleistung oder von mir aus auch ein Produkt. Das ist der Sales-Aspekt.

Traffic: So vermeidest du Anfängerfehler

Der Traffic-Aspekt, also unbeteiligte Personen, das sind jetzt all die Traffic-Quellen, die es eben in dieser schönen Online-Welt so gibt. Also es gibt die kostenlosen Traffic-Quellen, ich kann bloggen, ich kann auf YouTube Videos einstellen, ich kann Podcasts produzieren wie diesen hier, ich kann auf Pinterest pinnen, ich kann auf Facebook posten, auf Instagram, und so weiter und so weiter.

Und es gibt natürlich auch die bezahlten Traffic-Quellen. Ich kann Facebook Ads schalten, ich kann Google Ads schalten oder Newsletter Ads oder sonst was.

Was jetzt hier ein typischer Anfängerfehler ist, dass man direkt von Traffic zu Sales springt, also man bewirbt direkt in seinen Traffic-Aktivitäten, wie gesagt, egal ob es jetzt YouTube ist oder eine Facebook-Anzeige, das Ding, das man eben verkaufen möchte. Und mal abgesehen von Ausnahmen ist es in der Regel eine Strategie, die nicht sonderlich gut funktioniert.

Praxisbeispiel: Traffic gezielt leiten ist wie Dating

Warum funktioniert das nicht sonderlich gut? Du kannst es vergleichen mit einem Date. Gehen wir davon aus, du bist an der Bar und ich sag mal versetze dich in die weibliche Rolle, egal wer jetzt zuhört. Also du sitzt in der Bar, es kommt ein attraktiver junger Mann in die Bar, er lächelt dir zu, ihr zwinkert euch zu, er lädt dich zum Drink ein. Wie geht’s dann normalerweise weiter? Man führt ein Gespräch, dann tauscht man Nummern aus, dann trifft man sich zum Date, zum zweiten Date. Dann irgendwann verlobt man sich vielleicht und dann wird geheiratet und so weiter und so weiter. Sozusagen der übliche Prozess, ich brauche es nicht weiter ausholen.

Aber was du hier siehst, sozusagen es gibt einfach eine gewisse Abfolge und du würdest wahrscheinlich relativ doof gucken, wenn derjenige direkt beim Treffen in der Bar einen Heiratsantrag machen würde. Auch wenn er vielleicht für sich erkannt hat, dass du die Frau seines Lebens bist, dennoch würdest du komisch gucken oder würdest du denken, was für ein Weirdo.

Von Traffic direkt auf Sales gehen. Eine gute Idee?

Und genauso, jetzt wieder zurück in unsere trockene Online-Business-, Online-Marketing-Welt, genauso sieht’s auch aus, wenn du hier ein Online-Business betreibst.

Es funktioniert nicht direkt von Traffic auf Sales zu gehen. Du hast diesen Lead-Prozess in der Mitte, durch diesen Schritt in der Mitte wird letzten Endes eines ermöglicht oder bewirkt, es wird dieser Know-Like-and-Trust-Factor aufgebaut oder auf Deutsch übersetzt, dieses Kennen, Mögen, Vertrauen. Also jemand, der dich noch nicht kennt, eine unbeteiligte Person, lernt dich kennen, versteht, was du tust, versteht, dass du einen guten Job tust, baut eben dieses Vertrauen auf und das eben ist nötig, damit es eben zum Kauf kommt. Genauso wie es nötig ist bei einer romantischen Beziehung, dass man sich kennenlernt, um dann eben irgendwann zu heiraten.

Verstehen, wie das System funktioniert und nie wieder verwirrt sein

Das heißt, es sind diese 3 Schritte, und das Schöne ist jetzt, wenn du mir zustimmst, dass das diese 3 Schritte sind, dann kannst du jetzt hergehen und all diese Buzzwords, die täglich durchs Internet getrieben werden, wunderbar hier sage ich mal zu sortieren und wie so ein Puzzle-Spiel, wie so ein Strategiespiel hier einsortieren. Dann wirst du nämlich sehen, dass in dieser mittleren Spalte unter Leads, da sind all diese Verkaufstaktiken einzusortieren, also ein Lead-Magnet, ein Webinar, eine Challenge, eine Video-Serie, ein Kennenlerngespräch. Was gibt’s noch? Ein Online-Kongress und jeden Tag werden hier neue Ideen geboren.

Das sind alles nur Verkaufs-Vehikel, die Traffic zu Sales machen sollen. Also, wenn du es einmal so verstanden hast, dass das System ist, dass das die 3 Schritte sind, dann wirst du verstehen, dass YouTube für sich genommen kein Online-Business aufbauen kann, YouTube ist eine Traffic-Quelle. Du wirst verstehen, dass ein Webinar für sich genommen kein Online-Business betreiben kann, es ist nur ein Lead-Konvertierungsmechanismus. Oder du wirst genauso verstehen, dass ein Online-Kurs für sich genommen kein Online-Business ist, weil dir einfach der Traffic fehlt und der Lead-Mechanismus.

Mit den drei Komponenten gewinnst du Kunden

Du brauchst diese 3 Komponenten, damit am Ende des Tages aus unbeteiligten Menschen Kunden werden. Ob du dann jetzt, keine Ahnung, als Lead-Prozess oder als Verkaufs-Vehikel ein Webinar machst oder eine Challenge oder eine Videoserie, das ist dann eigentlich fast zweitrangig. Du brauchst nur einfach einen Prozess, den du hier sage ich mal in der Mitte reinplatzierst, dass aus Traffic eben Sales werden.

Okay, ich fasse also mal kurz zusammen. Wir brauchen 3 Dinge, wir brauchen Traffic, wir brauchen unseren Lead-Mechanismus, unser Verkaufs-Vehikel und wir brauchen natürlich irgendwas, was wir verkaufen können.

Traffic: Kostenlos vs. bezahlt

Und wenn wir uns jetzt nochmal den Punkt Traffic ansehen, dann würde ich hier gern zwischen zwei Traffic-Quellen unterscheiden, weil das natürlich so ein Stück weit mein Steckenpferd ist. Es gibt, ich nenne sie mal „kostenlos“, in Anführungsstrichen, „kostenlose“ Traffic-Quellen und es gibt die bezahlten Traffic-Quellen.

Kostenloser Traffic ist deshalb nicht wirklich kostenlos

Wenn ich mir die „kostenlosen“, in Anführungsstrichen, ansehe, dann sind das Themen wie Bloggen, Posten auf Facebook, auf Instagram, auf YouTube und natürlich auch sowas wie dieser Podcast hier. Wenn ich jetzt so eine Podcast-Folge wie diese aufnehme, dann ist das vor allem ein Zeitinvestment, also ich muss mich hier hinsetzen, ich muss mir das vorher überlegen, was ich erzähle, dann muss ich es aufnehmen und so weiter.

Wenn man es jetzt ganz genau nimmt, dann ist es auch ein Geldinvestment, weil ich noch jemanden im Team habe, 2, 3 Leute, die mir da zuarbeiten und das dauert dann doch noch eine Weile bis dann eine Podcast-Folge live ist, aber das mal außenvorgehalten, prinzipiell ist es vor allem ein Zeitinvestment.

Warum ist kostenloser Traffic risikoreich?

Ein weiterer wichtiger Charakter von kostenlosen Traffic-Quellen ist und das darf man auf keinen Fall vernachlässigen, dass du hier keine Kontrolle über deine Traffic-Quelle hast. Wenn wir von Bloggen ausgehen, morgen spielt Google mal wieder ein Update ein, also ein Google-Suchmaschinen-Update und wenn du Pech hast, dann rankt dein Artikel nicht mehr. Oder das kennen wir alle, Facebook ändert mal wieder seinen Algorithmus und deine organischen Postings werden von niemandem mehr gesehen.

Diese kostenlosen Traffic-Quellen sind also mit einem gewissen Risiko behaftet, wir haben hier keine Garantie, also morgen auch noch den Traffic bekommen, den wir heute bekommen.

Wer langfristig denkt, hat mit kostenlosem Traffic Erfolg

Ein 3. wichtiger Aspekt bei kostenlosen Traffic-Quellen ist prinzipiell, dass wir hier langfristig denken und agieren sollten. Was meine ich damit? Wenn ich beispielsweise eine SEO-Strategie, so Blogging fahre, also sprich, ich optimiere auf kostenlosen Google-Traffic, dann schreibe ich heute Artikel und optimiere die heute auf SEO und Google-Auffindbarkeit, damit ich in 6 Monaten, in 12 Monaten und in 2 Jahren Traffic bekomme. Dasselbe bei Pinterest. Ich pinne heute, damit ich in mehreren Monaten oder auf lange Frist gesehen hier Traffic abgreife.

Das posten auf Social-Media ist da natürlich so eine gewisse Ausnahme, da habe ich natürlich keinen langfristigen Effekt. Also wenn ich auf Facebook oder auf Instagram poste, dann habe ich heute einen Effekt und morgen ist es weg, aber all die anderen Traffic-Quellen, die ich aufgelistet habe, also Bloggen, Podcast, YouTube und so weiter, da habe ich diesen langfristigen Effekt.

Bezahlter Traffic: Deshalb ist er wichtig

Wenn ich jetzt rübergehe, sage mal ins andere Lager, zu den Bezahl-Quellen, dann ist es so, dass ich hier jetzt kein Zeitinvestment habe, sondern da habe ich jetzt natürlich ein Geldinvestment. Da muss ich jetzt wirklich harte Dollar in die Hand nehmen und Geld investieren, damit ich hier irgendeinen Effekt sehe.

Ferner ist es so, dass ich bei dieser Traffic-Quelle jetzt eben durchaus Kontrolle habe, während ich bei den kostenlosen Traffic-Quellen keine oder sehr wenig Kontrolle habe, ist es so, dass ich in dem Moment, wo ich Geld in die Hand nehme, dass ich mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass ich was dafür bekomme.

Gezielt und kontrolliert Reichweite generieren mit Facebook Ads

Ich meine, klar, auch da ändern sich die Gegebenheiten im Laufe der Zeit, auch da ist es so, dass Facebook-Anzeigen früher günstiger waren als heute, aber dennoch ist es natürlich so, wenn ich jetzt mal die Diskussion auf Facebook eingrenze, dass Facebook schlicht ein Werbekonzern, Facebook ist kein gemeinnütziger Verein, deswegen braucht sich keiner aufregen, wenn die organischen Postings keinen Traffic mehr bekommen. Facebook ist ein Werbekonzern, dessen muss man sich bewusst sein. Ich weiß, solange ich Geld in die Hand nehme, gibt mir Facebook Traffic, gibt mir Facebook Eyeballs, Reichweite und darüber habe ich Kontrolle.

Das heißt, wenn ich keine Lust auf Überraschungen habe, dann sind bezahlte Traffic-Quellen durchaus eine attraktive Variante.

Bezahlter Traffic schafft deshalb kurzfristigen Erfolg

Und Punkt 3 bei bezahlten Traffic-Quellen ist, dass ich hier nicht diesen nicht langfristig denken muss, sondern ich habe hier natürlich kurzfristige Effekte. Wenn ich heute Anzeigenbudget investiere, dann habe ich morgen Klicks und Leads und gegebenenfalls Käufe.

Was ist besser? Kostenloser Traffic oder bezahlter Traffic?

Was ist jetzt besser? Keines von beiden ist besser. Alle erfolgreichen Unternehmer, nicht nur Online-Unternehmer, alle erfolgreichen Unternehmer spielen prinzipiell auf beiden Spielwiesen. Du musst einfach wissen, wie es zusammenspielt und du musst wissen, wie viel du von jedem sage ich mal beimischt in deinem Marketing-Mix.

Du musst dir letzten Endes einfach ansehen, wie viel Traffic, wie viele Leads du sage ich mal organisch kostenlos aktiviert bekommst, was du durch deine kostenlosen oder Zeitinvestments-Aktivitäten bewerkstelligst. Und den Rest empfehle ich dir wärmstens dann extern zuzukaufen über Facebook-Anzeigen oder von mir aus auch über andere Anzeigenvarianten.

Denn die Alternative ist ja zu sagen, nee, ich schalte jetzt keine Anzeigen, ich spare mir das Geld und ich bin dann entweder zufrieden mit meinem jetzigen Umsätzen oder ich warte halt nochmal ein halbes Jahr, ein Jahr, bis meine langfristigen organischen Aktivitäten greifen, also meine Pinterest und so weiter. Oder ich poste 150.000 Mal am Tag auf Facebook, wovon ich auch abrate. Ist nicht gut für die Gesundheit.

Letzten Endes zählt der Umsatz und der sollte schnell kommen

Das führt mich jetzt wieder zurück vom Beispiel am Anfang, dass wir hier Pinterest-Aktivitäten betreiben, um dann letzten Endes Umsatz zu machen. Wie sieht dieser Funnel aus? Hier soll Pinterest als Traffic-Quelle aufgebaut werden, dann glaube ich, wenn ich mich richtig entsinne, soll es ein Strategiegespräch geben, um dann daraufhin das Coaching zu verkaufen.

Was ist der Nachteil an so einem Setup, vor allem, wenn man startet? Bis die Pinterest-Aktivitäten greifen und bis da eine relevante Anzahl von Strategiegesprächen und Verkäufen stattfinden, vergehen locker ein halbes Jahr, kann auch ein Jahr dauern.

Und es ist aus zweierlei Hinsicht sage ich mal suboptimal. Zum einen habe ich ein halbes Jahr, ein Jahr kein Business oder kein relevantes Business und zum anderen mache ich mich hier auch abhängig von einer Plattform. Wenn Pinterest morgen den Algorithmus ändert, ja dann sieht es schlecht aus mit meinem eindimensionalen Funnel.

Ein guter Marketing-Mix – so geht’s:

Stattdessen hätte ich jetzt hier in diesem Beispiel empfohlen, ja gerne fahre deine Pinterest-Strategie, baue diesen langfristigen Traffic-Kanal auf, aber zusätzlich dazu schaltest du Facebook-Anzeigen, um eben morgen bereits Leads und Kunden akquirieren zu können und um nicht von einem Kanal abhängig zu sein. Wenn Pinterest den Algorithmus ändert, ja mein Gott, dann ist es so, wie es ist. Das macht nie Spaß, aber dann hast du immer noch deinen 2. Kanal Facebook-Anzeigen, bist nicht abhängig von einem Kanal und kannst steuern, kannst ausgleichen und kannst dadurch hoffentlich ruhiger schlafen nachts.

Fazit

Also das waren meine Gedanken dazu, wie du ein Online-Business so aufsetzt, dass es dir stabile und vorhersehbare Umsätze bringt, dass du nachts gut schlafen kannst. Wie du hoffentlich verstehst bin ich kein Freund von extremen Positionen. Es ist also nicht entweder Pinterest oder Anzeigen, entweder YouTube oder Pinterest oder was auch immer, sondern setze es jeweils strategisch so ein, dass es für dich Sinn macht, habe langfristige, habe kurzfristige Strategien und wie gesagt so erreichst du deine Ziele.

Shownotes

Die Shownotes zu meinen Podcast-Episoden findest du wie immer auf meiner Webseite und für die heutige Folge unter reibaumeister.com/57 für Episode 57.

Arbeite mit mir

Und wenn du jetzt an dem Punkt bist, dass du sagst, ja, ich möchte Facebook Ads meinem Marketing-Mix hinzufügen zusätzlich zu meinen anderen Aktivitäten und ich möchte das gemeinsam tun mit jemandem, der mir dabei helfen kann und ich strebe hier stabil 10.000 Euro Umsatz im Monat an oder vielleicht mehrfach sechsstellige Umsätze in den nächsten 12 Monaten, dann lass mich das gerne wissen, gerne helfe ich dabei, gerne können wir eine Facebook-Ads-Strategie aufsetzen, entwerfen und gucken, wie du deine Ziele mit Facebook Ads und den anderen Kanälen, Taktiken, erreichst.

Alles, was es braucht, ist ein kurzes Gespräch und du kannst dich für so ein Gespräch bewerben unter reibaumeister.com/call.

Das war’s für heute. Ich freue mich von dir zu hören und wünsche dir einen schönen Tag und wir hören uns nächste Woche wieder. Bis dahin. Dein Rei. Ciao, ciao!

 

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