In dieser Folge der Rei Baumeister Show
- Was mir an meinem ersten Arbeitstag bei Marquard Media klarwurde
- Praxistipps, wie du Mitarbeiter und Freelancer motivierst, ihr Bestes zu geben
- Wie ich es schaffen konnte, in 6 Monaten eine eigene Online-Redaktion aufzubauen
- Was die Marke COSMOPOLITAN seit Jahrzehnten erfolgreich macht
- Warum es wichtig ist, auch mal Neukunden abzulehnen
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Du hörst die Rei Baumeister Show – Episode 78. Die heutige Episode ist vielleicht ein Ticken ungewöhnlicher. Ich verrate dir nämlich, was ich bei Cosmopolitan gelernt habe.
Hallo und herzlich willkommen zur Rei Baumeister Show. Ich bin dein Gastgeber Rei. In diesem Podcast zeige ich dir, wie du mit Facebook-Anzeigen mehr Kunden und mehr Umsatz für dein Business gewinnst und du erfährst, wie Facebook-Werbung heute wirklich funktioniert, wie du deine Ziele erreichst, ohne dabei Geld zu verbrennen. Okay los geht‘s. Okay, es ist ja prinzipiell in allen Lebenssituationen immer ganz, ganz wichtig, dass man die Erwartungshaltung des Gegenübers managt, und insofern tue ich das jetzt hier auch in dieser Episode. Also ich verrate dir heute keine Tipps zu Sex und Partnerschaft, die ich bei Cosmopolitan gelernt habe, wie du deinen Partner zu, weiß ich nicht, Dreier überredest oder ähnliches. Und ich habe auch keine Insider-Infos zur letzten Germanys Next Topmodel Staffel oder ähnliches. Das war auch alles interessant und amüsant, aber das ist nicht der Fokus der heutigen Folge, sondern ich will dir hier schon Learnings mitgeben, die auch für dich relevant sind und nicht nur Gossip-Charakter haben.
Aber wieso überhaupt Cosmopolitan? Falls du es noch nicht weißt, ich war einige Jahre beim Verlag Marquard Media als Angestellter. Das war übrigens mein letzter Job, bevor ich mich dann selbstständig gemacht habe, und ich habe mich dann nicht selbstständig gemacht, weil es so schlimm war, sondern weil es für mich wirklich der letzte Funke war der Inspirationsfunke, den ich einfach gebraucht habe, um endlich zu springen.
Ich möchte dir einfach heute berichten von zwei, drei Geschichten, die ich einfach da mitgenommen habe und die sehr lehrhaft waren, sehr lehrreich waren, und aus denen du hoffentlich auch einiges mitnehmen kannst.
Was mir an meinem ersten Arbeitstag bei Marquard Media klarwurde
Ich würde ganz gerne mit einer Geschichte einsteigen, und zwar mit der Geschichte, wie ich einstieg bei Marquard Media, mein erster Arbeitstag. Vielleicht noch mal kurz ein Satz zu Marquard Media. Marquard Media ist ein Verlag, der Verleger ist gleichzeitig Eigentümer, Schweizer, und insofern ist das ein Verlag mit so etwa aktuell, ich weiß es gar nicht genau, 100 Mitarbeiter. Wobei war jetzt wurde er von Bauer Media gekauft, aber damals hatte er 100 Mitarbeiter oder 150, irgendwie sowas, also mittelständisches Unternehmen. Ich hatte dann, ich glaube, es war im Jahr 2012 oder sowas, im Frühjahr eben sag ich mal so Bewerbungsgespräche mit meinem potenziellen Chef, und wir waren uns dann auch nach x Runden einig. Es hieß dann, okay, also Herr Baumeister, am 1. Juli geht’s los, dann übernehmen Sie das Online-Business hier bei Marquard Media.
Was für dich wichtig ist zum Verständnis, und ich erzähle jetzt nicht meine ganze Lebensgeschichte, aber was relevant für diese Geschichte ist, dass Marquard Media zu dem Zeitpunkt mit den Marken Cosmopolitan, Joy, Shape, Celebrity, ein Online-Business hatte, das war aber outgesourct an die Agentur und mein Auftrag war es, das inhouse zu nehmen und inhouse eine Online-Abteilung aufzubauen. Das klang super spannend, weil ich wirklich auf der grünen Wiese was kreieren durfte mit coolen Marken im Hintergrund. Also gesagt getan, Vertrag unterschrieben, und Starttermin war dann ein paar Monate später am 1. Juli. Ich komme dann am 1. Juli hochmotiviert mit meinem schicken Anzug komme ich also in mein Gespräch mit meinem Chef damals.
Und er sagt, hallo, Herr Baumeister, setzen Sie sich hin, Blablabla, ein Tässchen Kaffee, und hat mir dann so irgendwie im dritten Satz unterbreitet, dass er jetzt übrigens den Vertrag mit der Agentur gekündigt hat, weil jetzt sind ja Sie da Herr Baumeister, und sozusagen ich habe jetzt Zeit bis zum Ende des Jahres 4 Webseiten inhouse zu holen. Und da wurde ich kurzzeitig oder vielleicht auch ein bisschen länger sehr, sehr blass, weil das waren 4 redaktionelle Webseiten, auf der jeden Tag Inhalte platziert wurden. Das war jetzt nicht irgendwie Blog wie ich es jetzt betreibe, wo ich einmal in der Woche irgendwie einen Podcast produzieren muss und dann habe ich es wieder geschafft, sondern das waren 4 Seiten, auf denen jeden Tag mehrfach Inhalte platziert wurden. Es gab inhouse kein Team, es gab irgendwie eineinhalb Mitarbeiter, die so ein bisschen diese Agentur betreut haben, aber es gab letzten Endes kein Team, es gab keine Technik, es gab sozusagen nichts. Der Vertrag war gekündigt und ich hatte also exakt 6 Monate Zeit, dieses Problem zu lösen.
Die erste Reaktion war dann zu sagen, äh Moment, könnten wir vielleicht diese Kündigung der Agentur nochmal rückgängig machen oder können wir sie zumindest um 6 Monate vertagen? Weil es einfach komplett utopisch erschien, dieses Projekt gewuppt zu bekommen. Aber mein Chef war auf dem Ohr taub und meinte dann, ja, Herr Baumeister, das machen Sie schon.
Also Tipp 1, vertraue den Mitarbeitern, dann versuchen sie ihr Bestes zu geben. Ich bin dann relativ blass dann in mein Büro getippelt, zum ersten Mal, und habe mich erstmal in meinen Stuhl fallen lassen und überlegt, ob ich jetzt hier im falschen Film bin. Habe mich dann nach einer Weile wieder gefangen und gesagt, okay, es hilft nichts, jetzt muss ich einfach irgendwie anfangen.
Warum du nicht zu lange nachdenken solltest, wenn du eine große Aufgabe vor dir hast
Das wäre im Prinzip der 1. Tipp: Fang einfach an, es ist nicht komplizierter. Was ich dann gemacht habe, das erste war, dass ich versucht habe, mir sofort Unterstützung zu holen. Es ist ja offensichtlich, dass ich das allein nicht schaffen kann als One-Man-Show, und der Reflex war dann zu sagen, wer kann mir helfen? Das ist jetzt der nächste Tipp für dich, den man oft übersieht, dass du viel zu viel selbst machst. Bei mir war es so offensichtlich, dass man es nicht übersehen konnte. Also ich habe dann an allen Fronten gleichzeitig versucht, Support zu finden. Zum einen habe ich im Prinzip an dem Tag noch Job Descriptions geschrieben, die wir dann offiziell auf Monster und so weiter eingestellt haben für eine Redaktionsleitung, für einen Sales Manager und so weiter, weil ja hier wirklich ein komplettes Business aufgebaut werden sollte. Aber wie du vermutlich weißt, kriegt man solche Leute nicht bis übermorgen, oftmals haben die Leute lange Kündigungsfristen, oftmals auch von 3 oder 6 Monaten, das heißt, die kommen dann, wenn mein Termin vorbei ist, der 31.12, da lief die Uhr aus die Seiten inhouse zu nehmen. Deswegen musste ich auch unkonventionell denken oder kreativ denken oder anderweitig vorgehen. Was wir dann gemacht haben, ich hatte vorher erwähnt, dass wir da so eineinhalb Mitarbeiter hatten, so ein Freelancer und so weiter, und der Bruder der Freelancerin, der war Student. Den haben wir dann geholt als Support und der hatte dann noch einige Freunde, andere Studenten. Was wir dann gemacht haben, dass wir erstmal mit schierer Gewalt, mit schierer Manpower erst mal diesen ganzen Content, der da war auf diesem ersten System, im Prinzip bearbeitet haben, dass wir den überhaupt rüber transportieren können auf das neue System, das aber übrigens noch nicht klar war, was das sein wird, also welches CMS. Ist es WordPress, ist es Typo3, ist es ein anderes System? Gerade im Verlagsbereich gibt es x verschiedene CMS-Systeme.
So. Das heißt, wir brauchten schnell Mitarbeiter und haben die dann gefunden in unserem Umfeld, aber dann brauchen natürlich auch diese Mitarbeiter irgendwie Rechner, und dann geht’s schon wieder los, wo hat man jetzt diese Rechner, wo gibt’s überhaupt Platz, wo die Leute sich hinsetzen können? Wir haben da noch irgendein Büro gefunden, im Keller unten waren dann noch uralte Macs, das waren diese kugelförmigen Macs, die gibt’s schon seit Jahren nicht mehr. Die standen im Keller, aber die waren zumindest so schnell, dass sie ausgereicht haben. Das heißt, wir hatten dann innerhalb von kurzer Zeit hier 5 Studenten in so einem Kämmerchen reingepfercht, so hallo, Arbeitsbedingungen. Die haben dann auf diesen Uralt-Macs diesen Content irgendwie manuell bearbeitet und so weiter. Parallel dann, ich spule jetzt relativ schnell vor, natürlich mit x Agenturen gesprochen bezüglich CMS und dann sukzessive auch die ersten Personalgespräche geführt mit richtigen Teammitgliedern, die ich da einstellen wollte. Was ich da einfach gesehen habe, ist, wenn du einfach anfangen musst und wenn du einfach anfängst, dann ergeben sich Lösungen, auch wenn sie unkonventionell sind.
Der Rest des Verlags, der hatte mich mit großen Augen angeguckt, weil ich aus dem Keller Rechner geholt habe und weil wir auch zu sehr unkonventionellen Zeiten gearbeitet haben. Der Rest des Verlags hat irgendwie Freitag um 15 Uhr den Stift fallengelassen, da ging’s bei uns erst richtig los. Wir haben auch am Samstag gearbeitet, auch am Sonntag zum Teil, und das ist vielleicht auch so ein Punkt. Wenn du was schaffen musst, dann geht’s auch nicht mit einer 4-Stunden-Tim-Ferriss-Woche oder sonst was oder Tag, da musst du halt auch mal hinklotzen für einen begrenzten Zeitraum. Es war so, dass es aber dennoch immer wieder, oder sozusagen, es sah nie gut aus. Ich bin regelmäßig zu meinem Chef gelaufen, habe gesagt, trotz aller Anstrengungen, es ist nicht zu schaffen, es ist einfach nicht zu schaffen, uns fehlt noch das Design für die 4 Webseiten. Ich meine, wir sprechen hier von Marken, also wir sprechen hier von einem Markenauftritt von einer Cosmopolitan. Da können wir nicht einfach irgendein WordPress Standard-Design verwenden, wir müssen hier eigene, wir müssen Cosmo-konforme Designs machen. Das muss jemand machen. Dafür braucht’s Zeit und so weiter, und so weiter.
Wir hatten kein Monetarisierungs-Modell, also wie bekommen wir unser Geld zurück? Es war einfach aussichtslos. Mein Chef war da aber relativ unbeeindruckt immer und meinte dann, immer wusste ich schon, was die Antwort ist, das schaffen Sie schon Herr Baumeister. Dann bin ich wieder frustriert aus diesem Meeting raus und habe weitergemacht. Ich spule jetzt vor. Es war ein Freitag, das war die Weihnachtsfeier, ich glaube am Samstag war dann Weihnachten oder so. Die Weihnachtsfeier war um 15 Uhr angesetzt, ich kam dann eine Stunde oder zwei Stunden später um 17 Uhr, mein Chef hatte gerade eine Rede gehalten, ihm dann ins Ohr geflüstert, dass wir also jetzt gerade in diesem Moment gelauncht haben. Wir haben es tatsächlich geschafft, in diesen 6 Monaten, die 4 Seiten zu launchen und all die Probleme, ich habe da jetzt viele übersprungen, irgendwie zu lösen.
Wie du die Ziele erreichst, die du dir steckst
War das ein perfekter Launch? Nee, wir waren weit davon entfernt. Es war definitiv nicht perfekt, es fehlten viele Features. Bewusst, in dem wir gesagt haben, okay, das brauchen wir jetzt nicht für Phase 1, das schieben wir nach. Viele Ideen, die wir hatten, haben wir nicht umgesetzt, aber in diesem gesetzten Zeitraum sind wir live gegangen und die Seiten haben funktioniert und Ziel erreicht. Was ich gelernt habe, ist, wenn du einen Termin hast und daran festhältst oder daran festgehalten wirst, wie es bei mir der Fall war, dann schaffst du viel mehr als du denkst. Ja, du schaffst viel mehr, als du denkst. Und du findest Wege, weil du Wege finden musst. Insofern mein Tipp an dich. Setze dir möglichst konkrete Ziele und halte daran fest. Im Zweifel streiche Dinge weg, die du einfach dann nicht schaffst bis zu dem Termin. Aber was ich dir nicht empfehle, ist, Dinge ewig rauszuschieben, weil es noch nicht perfekt ist. Im Zweifel gehe unperfekt live, das ist besser als nie perfekt live zu gehen.
Ich persönlich, ich habe in diesen 6 Monaten auch viel gelernt über mich, über mich selbst, dass ich mehr schaffe als ich denke. Und ich bin meinem Chef hier auch wirklich dankbar für seine Art, Leute zu führen, weil er hat nie negativen Druck aufgebaut. Also er hat mir nicht bedroht, er hat mir keine Angst gemacht, aber er hat mich immer positiv gechallengt und er hat in mich vertraut. Er hat immer gesagt, das schaffen Sie schon Herr Baumeister. Ja, auch so ein bisschen ignorant, weil er einfach nicht wusste, was alles ansteht an so Details, das war ihm auch egal, musste er nicht wissen. Aber er hat mir immer dieses Wissen vermittelt, dass er in mich vertraut und dass es an mir liegt und dass ich das schon schaffe. Das kann ich dir auch nur empfehlen, wenn du einen Mitarbeiter hast, sei es auch nur ein Freelancer, das ist einfach eine sehr, sehr gute Art Leute zu motivieren und zu führen.
Was die Marke Cosmopolitan seit Jahrzehnten erfolgreich macht
Ein weiterer Aspekt, den ich bei der Cosmopolitan gelernt habe, ist, wie man Marken richtig führt oder wie man sich auch positioniert. Also Marke, Markenführung, Positionierung, das ist was, was dieser Verlag oder auch diese Marken exzellent beherrschen. Wenn du an Cosmopolitan denkst, dann ist die Zielgruppe ganz klar umrissen. Oder wenn du an die Themen denkst, also natürlich Frauenthemen, aber du denkst an Beauty, an Mode, an Sex und an Job. Das sind so ein bisschen die die 4 redaktionellen Säulen. Wenn du auch nur ansatzweise mal irgendwie von Cosmo gehört hast, dann hast du ein Gefühl dafür, wofür dieses Magazin steht. Andersrum erwartest du in diesem Magazin keine Tipps zur Kindererziehung, keine Kochrezepte, keine Kreuzworträtsel et cetera. Das gibt’s in anderen Magazinen. Weil das so klar ist, so klar umrissen und übrigens seit Jahrzehnten, deswegen weiß der Leser, was ihn erwartet, oder die Leserin im häufigsten Fall. Aber natürlich auch die Werbetreibenden, der zweite Erlösstrom für einen Verlag, die Anzeigen schalten wollen in so einem Magazin, die wissen genau, wieso sie in Cosmopolitan werben wollen und nicht beispielsweise in Brigitte oder im Neuen Blatt oder wie diese ganzen Blätter heißen.
Das ermöglicht dann dem Verlag wiederum auch hier Premiumpreise zu verlangen. Es kostet ein Vielfaches in der Cosmo zu werben versus in einem Blatt wie das Neue Blatt. Das kannst du auch wiederum für dich mitnehmen. Ich spreche ja sehr viel jeden Tag mit Coaches, mit Experten und so weiter, und oftmals ist es so, dass meine Gesprächspartner Angst haben, sich zu positionieren, sich auch auf eine Nische zu spezialisieren letzten Endes, also eine Marke für ein gewisses Segment zu sein und zu sagen, ich will niemanden, sozusagen ich will alle. Das wäre, als wenn Cosmopolitan alle Frauen oder alle Frauen und Männer als Leser wollen würde, das würde nicht funktionieren offensichtlich bei so einem Magazin. Als Experte denkt man da aber irgendwie, es muss doch funktionieren.
Aber nimm dir das nächste Mal, wenn du wieder im Zweifel bist, ob du dich spitz positionieren sollst, nimm dir eine Marke wie Cosmopolitan als Beispiel. Die sind ganz klar positioniert und deswegen ist diese Marke seit Jahrzehnten so erfolgreich. Um dir ein Gefühl dafür zu geben, wie erfolgreich, also der Verlag Marquard Media, wie gesagt, hat 4 Magazine, aber das Schlachtschiff, das Umsatz-Schlachtschiff ist auf alle Fälle Cosmo. Das ermöglicht oder ermöglichte diesem Verlag irgendwie 150 Mitarbeiter aufzubauen, aber das ermöglicht auch dem Verleger Jörg Marquard wirklich ein sehr, sehr nettes Leben. Er hat natürlich auch noch andere Aktivitäten in Beteiligung, aber Cosmo war immer sein Schlachtschiff, und der gute Jörg Marquardt, der hat mehrere Domizile in der Schweiz, schippert gerne mit seiner 50-Meter-Jacht in der Karibik rum und all das vor allem wegen einem klar positionierten Produkt.
Ich weiß es noch wie gestern, ich war auch schon ganz stolz auf meinen Firmenwagen, bin mit meinem Firmenwagen in die Tiefgarage gefahren morgens und ab und zu hat uns eben der Verleger besucht. Dann bin ich immer an seinem Rolls-Royce Phantom vorbeigetippelt und dieses Ding, vorneweg, ich mache mir null aus Autos, Autos sind für mich eine Blechhülle, um von A nach B zu kommen, aber dieser Rolls-Royce Phantom, der hat mich beeindruckt. Das Ding, das war so lang, dass es immer noch mal einen Meter in die Tiefgarage rein stand, obwohl es sauber eingeparkt war. Die Motorhaube war so hoch, und ich bin 1,87 Meter, dass mir das Ding fast bis zur Brust ging, also die Motorhaube wohlgemerkt, nicht das Dach von diesem Schlachtschiff. Wie gesagt, Autos sind mir egal, aber an diesem Fahrzeug vorbeizugehen, war für mich immer wieder Inspiration zu sagen, Mensch, schau mal, als Selbständiger, wenn du ein paar wenige Dinge richtigmachst, dann kannst du richtig, richtig erfolgreich sein, wie von mir aus so ein Auto kaufen oder was anderes tun. Aber du musst gar nicht wahnsinnig viel tun, du musst wenig Dinge tun, aber die halt richtig. In dem Fall war es eben, so eine Marke zu haben wie Cosmopolitan und die über die Jahre zu pflegen und zu hegen und darauf zu achten, dass die richtigen Inhalte im Magazin sind, dass die richtigen Werbetreibenden ins Magazin rein dürfen.
Es haben sich im Übrigen da auch viele Werbetreibende beworben, die rein wollten, die abgelehnt wurden, weil sie nicht zur Marke passten. Und dasselbe, das predige ich auch immer meinen Leuten, lehne auch Kunden ab, die nicht zu dir passen, sondern arbeite mit den Kunden zu den Themen, wofür du stehst und werde das nächste Cosmopolitan in deiner Branche.
Fazit
Das war jetzt ein kleiner Schwank aus dem Leben des RB. Die Shownotes, das Transkript und so weiter, das findest du wie immer auf der Webseite für heute unter reibaumeister.com/78 für Episode 78. Und jetzt noch ein Hinweis in eigener Sache.
Ich habe kürzlich ein neues Online-Training aufgenommen und wenn du wissen willst, wie du in 2019 mit einem Facebook-Ads-Funnel auf 10.000 Euro oder auch gerne mehr Umsatz im Monat kommst, dann lade ich dich ein in dieses Training.
Das Training heißt „Die 5 Schlüssel zum 5-stelligen Monatsumsatz“. Anmelden kannst du dich komplett kostenlos natürlich unter reibaumeister.com/workshop.
Ich würde mich sehr freuen, dich dort wiederzusehen, ansonsten hören wir uns dann nächste Woche wieder, selber Tag, selbe Uhrzeit.
Bis dahin. Dein Rei. Ciao, ciao!
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