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Treiben dich Facebook Ads in den Wahnsinn? – 068

9. Juli 2019 von Rei Baumeister

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Treiben dich Facebook Ads in den Wahnsinn?

In dieser Folge der Rei Baumeister Show

  • Wie du es vermeidest, dass du viel Zeit, Geld und Nerven in Facebook-Anzeigen investierst und am Ende nichts dabei rumkommt
  • Welche Fragen du geklärt haben solltest, bevor du Facebook Ads schaltest
  • Welchen beliebten Fehler gerade Neulinge machen und wie du ihn vermeiden kannst
  • Wie viel Budget und zeitlichen Vorlauf du einplanen solltest, um optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Facebook Ads Kampagne zu schaffen
  • Welcher Fehler dich bei Facebook Ads richtig Zeit und Nerven kosten kann

In der Folge genannte Links

  • Podcast-Episode 65: Views, Clicks, Likes – Vorsicht vor diesen Kennzahlen

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Transkript lesen

Du hörst die Rei Baumeister Show – Episode 68. Die heutige Folge ist für dich, wenn dich Facebook-Anzeigen nahezu in den Wahnsinn treiben. Bleib dran und du erfährst, wie du dieses möglichst vermeidest.

Hallo und herzlich willkommen zur Rei Baumeister Show. Ich bin dein Gastgeber Rei. In diesem Podcast zeige ich dir, wie du mit Facebook-Anzeigen mehr Kunden und mehr Umsatz für dein Business gewinnst und du erfährst, wie Facebook-Werbung heute wirklich funktioniert, wie du deine Ziele erreichst, ohne dabei Geld zu verbrennen.

Okay los geht‘s. In der heutigen Episode möchte ich also darüber sprechen, wie du es möglichst vermeidest, dass du mit Facebook-Anzeigen viel Zeit, Geld und Nerven investierst und am Ende nichts oder einfach zu wenig dabei rumkommt, und ein ganz, ganz wichtiger Aspekt, dass du mit den richtigen Voraussetzungen in das Abenteuer Facebook-Anzeigen startest.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiche Facebook-Anzeigen

Und mit die wichtigste Voraussetzung aus meiner Sicht zumindest ist, dass du ein Angebot bewirbst, und ich gehe jetzt davon aus, dass du am Ende des Tages hier irgendwas verkaufen möchtest, nicht direkt in der Anzeige, aber in deinem Funnel sozusagen, also ich gehe so davon aus, dass du ein Angebot bewirbst, und jetzt kommt‘s, dass du dieses bereits erfolgreich verkauft hast. Das ist natürlich keine technische Voraussetzung seitens Facebook, aber eine Empfehlung meinerseits. Wenn du nämlich ein Angebot bereits erfolgreich verkauft hast, dann können wir daraus verschiedene Dinge schließen. Zum einen gibt es offensichtlich Nachfrage nach deinem Angebot. Vielleicht haben nicht 500 Leute gekauft, aber wenn es schon mal 5 waren, dann ist das ein Indikator dafür, dass du nicht komplett danebenliegen kannst.

Wenn du es bereits verkauft hast, dann hast du auch bereits ein Gefühl dafür, wer dein idealer Kunde sein könnte oder wer es ist und auf welche Ansprache dieser Kunde reagiert, also sprich, Wording, sozusagen was du sagen musst, damit jemand seinen Geldbeutel aufmacht. All das, das sind einfach wichtige Voraussetzungen für uns, wenn du mit deinen Facebook-Anzeigen möglichst schnell Ergebnisse sehen möchtest. Weil andersrum, wenn du eben noch nicht soweit bist, dass du unsicher bist, was dein Angebot ist und wer drauf reagiert und mit welcher Ansprache die Personen oder die Person drauf reagieren, dann hast du einfach viele Variablen, dann bist du unsicher bezüglich deines Angebots, deines idealen Kunden, der Ansprache und aber jetzt auch noch den Targeting-Parametern bei der Anzeige, dem Anzeigenmotiv und so weiter. Das heißt, du hast hier einfach viele Variablen, viele Fragezeichen und wenn du so in eine Kampagnen-Gestaltung reingehst, dann kannst du auch da zum Ergebnis kommen, aber es ist viel Trial and Error und es kostet dich Zeit und es kostet dich Geld, und gerade wenn du in der Situation steckst, wo du eben noch gar keine Kunden hast, dann ist es einfach ein teurer Spaß und nicht zu empfehlen.

Ich empfehle also, dass du erst die Kunden gewinnst für dein Angebot, egal ob das jetzt ein Service ist oder ein physisches Angebot, und dies eben über alternative Kanäle tust, über Mund-zu-Mund-Propaganda über deine kostenlosen Kanäle, über deine E-Mail-Liste, was auch immer du hast, diese Informationen sammelst, was dein idealer Preispunkt ist, wie dein Produkt aussehen sollte, wer dein Kunde ist et cetera. Und wenn du diese Informationen hast, wenn du damit mit diesem Wissensschatz dann in die Facebook-Anzeigengestaltung einsteigst, dann kommst du mit den Facebook-Anzeigen einfach viel schneller zum Ergebnis.

In dem Zusammenhang möchte ich noch einen Fehler ansprechen, den ich relativ häufig sehe, wenn man in dieser Phase steckt, dieser frühen Phase, und der mir übrigens auch selber mindestens schon einmal passiert ist, nämlich dass man zu lange in seinem stillen Kämmerlein sitzt und da strategisch taktisch sich überlegt, wer der ideale Kunde sein soll, also der Wunschkunde und was er kaufen soll. Das mag ja alles auch ganz logisch sein und ganz schlüssig sein, der Punkt ist aber, solange du nicht die nackte harte Realität erlebt hast mit dieser Idee, solange weißt du einfach nicht, ob das nicht alles ein Hirngespinst ist. Nicht alles, was auf dem Papier logisch erscheint, wird sich später in der Realität so kristallisieren. Das heißt, worauf ich raus will, ist, ja natürlich solltest du dir das einmal theoretisch durchüberlegen, wer dein idealer Kunde ist, was dein Produkt sein soll et cetera, wie due es anpreist, aber dann gehe möglichst schnell raus. Entweder gehe in die Fußgängerzone oder von mir aus in Facebook-Gruppen, egal wo, oder ruf potentielle Kunden an, sozusagen, führe ein Telefonat und gucke, ob jemand seinen Geldbeutel aufmacht, um dein Ding zu kaufen. Solange das nicht der Fall ist, solange hier niemand seinen Geldbeutel aufmacht, sage ich mal ein nettes Lob reicht hier nicht aus, muss ich ganz deutlich sagen, solange es keiner gekauft hat, ist es alles nur eine Idee. Und solange du in einem Ideenstadium bist, würde ich wie gesagt jetzt keine großen Budgets in Facebook-Anzeigen stecken.

Eine Ausnahme gibt‘s hierzu, und zwar wenn du einfach den Lernprozess abkürzen möchtest, wenn du sagst, ich möchte schneller lernen und ich nutze dafür Facebook-Anzeigen. Dann tauschst du sozusagen Zeit gegen Geld. Aber die meisten sind da nicht so entspannt, und insofern ja gut, wäge für dich selbst ab.

Was du von Facebook-Anzeigen realistischerweise erwarten kannst

So, dann kommen wir jetzt zum nächsten Punkt, der dir dabei hilft mit dem Thema Facebook-Anzeigen einen kühlen Kopf zu behalten, nicht in den Wahnsinn getrieben zu werden, und nämlich, das ist der Punkt, dass du einfach mit realistischen Erwartungshaltungen in diesen Prozess reingehst.

Ein Aspekt hier ist einfach die Budgethöhe. Ich empfehle dir pro Tag, ich budgetiere Facebook-Anzeigen immer pro Tag, also mindestens 50 Euro pro Tag einzuplanen. Natürlich kannst du technisch gesehen auch mit 10 Euro Facebook-Anzeigen schalten oder theoretisch auch mit 1 Euro pro Tag, aber ich meine, was willst du erwarten von so einem Tagesbudget? Vergleiche es mit klassischen Werbemedien. Wenn du in Print, in TV, in Radio, in Zeitungen, Anzeigen schalten möchtest oder früher mal gemacht hast, damals, wo man es noch getan hat, dann hast du da, wenn es relevant irgendwie Umsatz generieren sollte, im Prinzip fünfstellige Beträge investiert. Und auch, wenn Facebook im Verhältnis deutlich effizienter und effektiver ist als diese klassischen Werbemedien, also mit 10 Euro am Tag, ich meine, Facebook ist gut, aber kann nicht zaubern. Wenn dir jemand erzählt, ein Online-Marketer, dass du mit 5 Euro am Tag 10 Kunden gewinnst, na ja, dann wäre ich einfach sehr vorsichtig dieser Person zu glauben und würde das ganze einfach nochmal prüfen.

Was ich hier vielleicht noch dazu sagen sollte, ist, bei dieser ganzen Budgetierung gehe ich jetzt davon aus bei meinem Gedanken, dass du am Ende des Tages hier Kunden gewinnen möchtest oder abverkaufen möchtest. Klar, wenn du nur ein paar Facebook-Fans gewinnen möchtest oder ein bisschen Reichweite, dann kannst du auch mit weniger Budget reingehen, aber das ist ja dann wieder der Punkt, eben die Erwartungshaltung zu managen, dann ist es ja in Ordnung, wenn du sagst, du willst nur ein paar Fans, dann kannst du es auch mit 5 Euro am Tag machen, aber dann wirst du dadurch natürlich dein Business nicht vorantreiben.

Ein zweiter Aspekt beim Punkt realistische Erwartungshaltung ist die zeitliche Dimension. Also ich gehe jetzt davon aus, ich baue auf den ersten Punkt hier auf, nämlich dass du wissen solltest, was dein Angebot ist und dein Kunde cetera. Wenn das gegeben ist, dann müssen wir jetzt ja nach wie vor beim Facebook-Anzeigen schalten herausfinden, wie wir diesen Kunden jetzt möglichst ansprechen, wie wir ihn finden im Targeting, auf welche Anzeige er, sie reagiert, und wie wir dann eben die Transaktion zu Ende führen, also sprich, dass jemand kauft. Auch wenn wir hier mit möglichst guten Voraussetzungen starten, diese Information haben, dann ist es einfach de facto so, dass wahrscheinlich, 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit deine erste Anzeige nicht perfekt laufen wird. Das heißt, man startet irgendwie, man hat erste Ergebnisse und dann fängt man an zu optimieren und zu korrigieren und zu justieren, und dafür musst du einfach eine gewisse Zeit einplanen. Bei dem einen geht‘s schneller, bei dem anderen geht’s langsamer, aber es ist einfach sage ich mal, du bist nicht wohl beraten, wenn du 5 Tage vor deinem Termin, was auch immer du da anbietest, da mit Facebook-Anzeigen startest, dann kann ich dir heute schon sagen, dass du nicht erfolgreich sein wirst. Also gibt dir genügend Zeit, gerne ein paar Wochen, um diesen Prozess, um den zu justieren, um die Maschine zu ölen, um einfach all diese Parameter gerade zu ziehen.

Warum es wichtig ist, eine klare Zielsetzung für deine Facebook-Kampagne zu formulieren

Den nächsten Punkt hätte ich eigentlich auch anstelle einstellen können, nämlich dass natürlich die Zielsetzung deiner Facebook-Kampagne klar sein muss. Sehr oft sehe ich eben, dass das nicht der Fall ist, dass man sich nicht klar ist, was denn jetzt eigentlich diese Anzeige machen soll. Ich ging jetzt sage ich mal in den ersten Minuten hier davon aus, dass wir hier irgendwas verkaufen wollen, aber das Ziel könnte natürlich auch ein anderes sein. Du könntest natürlich auch deine Kampagne darauf optimieren, dass du möglichst viele Fans gewinnst oder dass du einfach Website-Traffic gewinnst oder ähnliches. Für manche Unternehmen ist Website-Traffic das finale Ziel, also ich habe früher in einem Verlag gearbeitet und dazu gab es Medien, also Webseiten zu diesen Medien, und da war einfach das Hauptziel möglichst viel Traffic auf diese Seiten zu schaufeln, um die dann später wieder zu vermarkten. Aber das Kampagnenziel der Facebook-Kampagne wäre damit abgeschlossen, Traffic. Das ist ja bei meiner Zuhörerschaft oft nicht der Fall. Traffic ist ja nur ein Schritt zum finalen Schritt, nämlich einen Kauf, einen Kunden zu gewinnen, aber wie auch immer, mag bei dir anders sein. Wichtig ist wie gesagt, dass du dir klar drüber bist, welches Ziel du hast, dann weißt du auch, welches Facebook-Kampagnenziel, also das technische Kampagnenziel du auswählen musst und dann weißt du vor allem, und das ist jetzt ein wichtiger Aspekt, auf welche Kennzahlen du dich fokussieren solltest oder musst und dich dann auch nicht verwirren lässt. Es gibt dann immer eine Hauptkennzahl und das ist deine wichtigste Kennzahl.

Wenn ich es dir an einem Beispiel kurz darstellen darf. Wenn du beispielsweise, wenn alle Dinge identisch sind und du einmal eine sogenannte Conversion-Kampagne schaltest und einmal eine sogenannte Traffic-Kampagne, dann wirst du sehen, dass du, wenn du dann die Klickpreise ansiehst, also die Spalte Klickpreise, dass du bei der Traffic-Kampagne niedrigere Klickpreise hast als bei einer Conversion-Kampagne. Andersrum, wenn du dir die gemessenen Conversions ansehen würdest, wenn du beispielsweise auf eine E-Mail-Anmeldung optimierst, dann ist es so, dass sozusagen den Preis, den du pro Conversion zahlst, bei der Conversion- niedriger sein wird als bei der Traffic-Kampagne, weil du ja eben auf das jeweilige Ziel optimierst. Ich hoffe, das war jetzt verständlich.

Also immer auf das Ziel, auf das du optimiert, da sollten natürlich dann entsprechend die Kosten pro Zielerreichung niedrig sein. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass dann eben andere Metrics oft „schlechter“ sind, schlecht in Anführungsstrichen. Da sehe ich dann oft die Verwirrung, dass beispielsweise jemand eine, ich hoffe, ich verwirre dich jetzt hier nicht mit den Ausführungen, dass jemand eine Conversion-Kampagne schaltet und dann sieht, seine Klick-Kosten sind hoch und dann anfängt zu optimieren. Das ist aber in dem Fall gar nicht wichtig, weil ich ja meine Hauptkennzahl, nämlich die Kosten pro Conversion in dem Fall hätte. Ich gehe da in dieses Thema ein bisschen tiefer rein in Episode 65. Wenn dich das interessiert, auf welche Kennzahlen du achten sollst, von welchen Kennzahlen du dich nicht verwirren lassen sollst, dann höre dir hier gerne noch mal die Episode 65 an.

Welcher Fehler dich bei Facebook Ads richtig Zeit und Nerven kosten kann

So, und jetzt komme ich noch zu einem Aspekt, der dir wahnsinnig viel Zeit kosten kann, wenn du das machst, der dich stresst, ich spreche aus eigener Erfahrung, und der dich dann auch am Ende des Tages einfach Geld kostet, dass du unnötig Geld ausgibst.

Worauf ich raus will, ist, dass du vorschnell oder zu schnell reagierst. Und auch das hat wieder zwei Dimensionen. Ein typischer Fehler ist, dass jemand, der eine Facebook-Kampagne schaltet und dann nach wenigen Stunden, sofern das Ding dann freigegeben wurde durch die Werberichtlinien, dass du dann nach wenigen Stunden reingehst und guckst, was sich getan hat und anfängst zu „optimieren“, in Anführungsstrichen, also an den einzelnen Stellschräubchen zu drehen, entweder Parameter zu ändern, Budgets zu ändern, Texte auszutauschen et cetera.

Was du wissen musst, jedes Mal, wenn du deine Kampagne anfasst und hier was änderst, dann nullst du den Facebook-Algorithmus, um es mal bildlich zu formulieren. Das heißt, der Facebook-Algorithmus geht zurück auf Los, geht zurück auf Start, um im Monopoly-Jargon zu sein, und fängt dann von neuem an Informationen zu sammeln. Was der Algorithmus eben am Anfang tut, wenn er die Kampagne ausspielt oder prinzipiell tut? Er sammelt Informationen, wer auf deine Anzeige wie reagiert. Und immer dann, wenn du deine Anzeige oder deine Kampagne anfasst, dann wird der Algorithmus genullt, weil ja neue Ausgangsvoraussetzungen gegeben sind und dann eben neu geprüft werden muss, wer auf deine Anzeigen wie reagiert. Nicht wirklich genullt, aber es soll ja nur mal sage ich mal dir ein Bild geben, damit du verstehst, was hier passiert. Deswegen empfiehlt es sich eben nicht ständig an der Kampagne, an der Anzeige zu schrauben. Stattdessen solltest du das Ding möglichst alleine lassen und dann, wenn du genügend Daten gesammelt hast, eine fundierte Entscheidung treffen. Wann ist jetzt dieser Zeitpunkt gekommen? Das hängt natürlich jetzt von allen möglichen Parametern ab, aber jetzt als Hausnummer sage ich mal, lass das Ding mindestens 3 Tage laufen, gerne länger, wenn du entspannter bist.

Und eine zweite Dimension bei diesem Aspekt vorschnelles Reagieren ist, dass man Aussagen oder Entscheidungen trifft auf Zahlenmaterial, die statistisch keinen Sinn machen, wo dir jeder Statistik-Lehrer damals eine Note 6 gegeben hätte. Aber ich weiß, man tut das, ich mach’s auch selber, wenn ich nicht aufpasse, aber beispielsweise hast du hier 2 Anzeigen laufen, 2 Anzeigengruppen, von mir aus ist das eine Conversion-Kampagne, wo du E-Mail-Anmeldungen einsammelt und die eine Anzeige hat von mir aus 4 Leads, also 4 Kontakte generiert und die andere 8 in deinem Zeitraum, wo eben diese Anzeige lief. Jetzt ist es eben nicht so, dass die, die jetzt 8 generiert hat, doppelt so gut ist wie die andere. Ich garantiere dir, wenn du diese Anzeigen jetzt 2 Tage weiterlaufen lässt, dann nivelliert sich das ein Stück weit aus. Natürlich ist die ein oder die andere besser, aber bei so geringen Fallzahlen, also 4 oder 8 oder 5 oder was auch immer, dann ist es einfach statistisch, das sind statistische Schwankungen, und wenn du auf diesen Zahlen eine Entscheidung triffst, dann ist die Wahrscheinlichkeit fifty-fifty, dass du einfach danebenliegst. Deswegen empfiehlt es sich hier mehr Datenmaterial zu sammeln, mehr Ergebnisse abzuwarten, um dann sage ich mal eine Entscheidung treffen zu können, die auf vernünftigem statistischem Datenmaterial beruht.

Das führt mich jetzt so ein bisschen zurück zu den ersten Punkten, weil wenn du natürlich nicht sicher bist, dass dein Angebot Kunden findet und wenn du nicht bereit bist sag ich mal 50 Euro am Tag auszugeben, dann tust du dich einfach schwer hier die Ruhe zu bewahren und diese Datenpunkte zu sammeln, dass du eben dann diese Entscheidungen treffen kannst. So beißt sich die Katze in den Schwanz und deswegen empfehle ich eben die Vorgehensweise wie ich es eben dargestellt habe. Ich kann sie noch mal kurz zusammenfassen.

Fazit

Was aus meiner Sicht Sinn macht, hier Sanity zu bewahren, also hier nicht dem Wahnsinn zu verfallen, also sozusagen was empfehle ich bei Facebook-Anzeigen, was solltest du mitbringen, dass du hier profitabel schaltest. Punkt 1 war ja, dass du ein Angebot hast, das du bereits erfolgreich verkauft hast. Punkt 2 war, dass du realistische Erwartungshaltungen hast bezüglich Budgethöhe, ich habe ja vorgeschlagen 50 Euro am Tag und auch zeitlich. Also schalte die Anzeige, die Kampagne nicht 3 Tage vor deinem Termin, sondern gib dir hier mehr Zeit. Und sei dir klar drüber, welche Zielsetzung du hast. Also willst du Abverkäufe generieren oder willst du nicht viel lieber Fans haben oder von mir aus Website-Traffic? Es gibt hier kein Richtig oder Falsch, aber du musst einfach wissen, was das finale Ziel deiner Anzeigen ist. Und dann lass die, jetzt kommen wir zum letzten Punkt, lass die Kampagne, die Anzeige laufen für ein paar Tage, für einen lang genug Zeitraum und trifft dann fundierte Entscheidungen, fundierte Justierungen und so wirst du weniger Arbeit haben, entspannter sein und deine Kampagnen, diene Anzeigen werden besser laufen.

Die erwähnten Links und die Shownotes für die heutige Folge findest du auf reibaumeister.com/68 für Episode 68. Wenn du meinen Podcast noch nicht abonniert hast, dann schäm dich, drück jetzt auf den „Abonnier“-Knopf und teil gerne den Podcast mit Freunden.

Natürlich freue ich mich auch immer sehr, sehr über eine gute Bewertung auf iTunes. Wir hören uns nächste Woche wieder. Bis dahin. Dein Rei. Ciao, ciao!

 

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