REI BAUMEISTER

Facebook Marketing

  • Arbeite mit mir
  • Über mich
  • Gratis Training
  • Podcast

Mehr Erfolg durch bessere Landing Page Texte – 055

9. April 2019 von Rei Baumeister

Folge hier anhören und Podcast abonnieren:
0.75x
1x
1.25x
1.5x
2x
0:00
45:12
  • Mehr Erfolg durch bessere Landing Page Texte – 055
Apple PodcastsAndroidSpotifyStitcherBewertenDownloadGoogle PodcastsShare
Listen in a New WindowSoundCloudSubscribe via RSSSpotifyPlayer Embed

Mehr Erfolg durch bessere Landing Page Texte

In dieser Folge der Rei Baumeister Show

  • Wie du deine Landingpage aufbaust, damit die Besucher ihre Kontaktdaten hinterlassen
  • Der Unterschied zwischen Startseite und Landingpage
  • Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Landingpage
  • Do’s and Don’ts – welche Elemente du auf deiner Landingpage verwenden/vermeiden solltest
  • Die optimale Textlänge für deine Landingpage
  • Konkrete Tipps für ungeübte Schreiber: Warum du niemals mit der Überschrift anfangen solltest und welchen Fehler du unbedingt vermeiden solltest
  • Wie du eine gute Überschrift textest
  • Wie du auch lange Texte übersichtlich gestaltest
  • Welche Besonderheiten du bei Verkaufsseiten beachten solltest
  • Wie du deine Conversion Rate nach oben treibst
  • Die goldene Regel für überzeugende Texte

In der Folge genannte Links

  • Website von Anja Strassburger

Du liest lieber? Klicke unten auf „Transkript lesen“

Transkript lesen

Du hörst die Rei Baumeister Show – Episode 55. Heute habe ich Dr. Anja Strassburger zu Gast. Anja ist Internet-Texterin und sie berät uns heute in diesem Interview, wie du mit besseren Texten mehr Kunden gewinnst.

Hallo und herzlich willkommen zur Rei Baumeister Show. Ich bin dein Gastgeber Rei. In diesem Podcast zeige ich dir, wie du mit Facebook-Anzeigen mehr Kunden und mehr Umsatz für dein Business gewinnst und du erfährst, wie Facebook-Werbung heute wirklich funktioniert, wie du deine Ziele erreichst, ohne dabei Geld zu verbrennen.

Okay los geht‘s. Die liebe Anja lernte ich ursprünglich über meinen Facebook-Anzeigen-Kurs kennen und wir hatten uns dann darüber unterhalten, dass sie unbedingt mal on air kommen muss hier in meinen Podcast und wir hatten jede Menge Themen zur Auswahl. Heute wollen wir mal mit dem Texten von Landingpages Licht ins Dunkel bringen. Wir starten erstmal mit dem prinzipiellen Aufbau, wie so eine Landingpage strukturiert sein sollte, welche Elemente sie auf einer Landingpage empfiehlt, welche eher nicht, was nicht drauf sein soll. Und dann hat sie auch noch jede Menge Tipps dabei, beispielsweise, warum du beim Texten nicht mit der Überschrift starten solltest, warum du alles vergessen solltest, was du im Unterricht gelernt hast in Deutsch damals, warum du deine Texte nicht von Freunden und Familie lesen lassen solltest, welche Lesertypen es gibt und wie du sie ansprichst und wie du letzten Endes prüfen kannst, ob deine Texte denn auch lesbar sind. Denn all diese Aspekte haben natürlich einen Rieseneinfluss drauf, ob sich jemand auf der Landingpage anmeldet für dein Freebie, für dein Webinar oder eben vielleicht auch dein Produkt kauft. Ich will jetzt gar nicht weitere Worte verlieren und drücke jetzt einfach auf Play. Viel Spaß mit dem Interview mit Dr. Anja Strassburger.

Rei Baumeister: Heute habe ich die liebe Dr. Anja Strassburger zu Gast. Sie ist die Internet-Texterin, heute live zugeschaltet aus Südfrankreich. Hallo Anja!

Anja Strassburger: Hallo Rei und hallo ihr alle!

Rei Baumeister: Schön, dass du dir Zeit genommen hast. Freut mich, dass du heute zur Verfügung stehst. Wir haben uns ja im Vorfeld schon kurz unterhalten und vielleicht magst du dich mal kurz vorstellen, wer du bist und wie du zu deinem Thema gekommen bist?

Anja Strassburger: Ja, vielen Dank, dass du mich eingeladen hast und es ist mir natürlich ein Vergnügen. Ich brenne für coole Texte mit schicken Bildern und als Internet-Texterin sorge ich dafür, dass meine Kunden mit besseren Texten echte Lieblingskunden magisch anziehen. Meine absolute Spezialität ist es Solopreneure und deren Business in Szene zu setzen. Ich lebe mit 4 Kindern und 3 Hunden an der Côte d’Azur, also hier im Süden von Frankreich und betreibe mein Business von dort aus seit über 14 Jahren komplett online. Wenn ich nicht gerade für meine Kunden in die Tasten haue, habe ich entweder eine Kamera in der Hand oder ein Eis oder beides. Wer schon mal auf meine Facebook Timeline geschaut hat, zumindest im Sommer, der weiß, wovon ich spreche.

Rei Baumeister: Sehr gut, sehr gut. Seit 14 Jahren machst du das schon? Das wusste ich gar nicht. Sehr cool. Da bist du ja in der Online-Texter-Welt schon ein Urgestein oder schon eine der ersten, oder, wenn ich so mir das angucke?

Anja Strassburger: Eine der ersten nicht, also Texte gibt’s ja schon länger, aber ich freue mich, dass du in deinem eigenen Podcast noch was lernst. Hahaha!

Rei Baumeister: Ja, Texte schon länger, aber dass jemand virtuell online aus einem anderen sage ich mal Nicht-Kontinent oder irgendwo virtuell sitzt und arbeitet, da glaube ich, warst du schon ein Stück weit Vorreiter, oder habe ich jetzt die Zeit verschoben wahrgenommen?

Anja Strassburger: Also du hast keinen Zeitriss, Rei. Tatsächlich war ich auch schon vorher als Texterin selbstständig und habe mich dann irgendwann entschieden, dass das Wetter hier in Südfrankreich doch besser für mich ist als im Ruhrpott. Und dann haben wir eins und eins zusammengezählt, unsere Klamotten gepackt und sind hier hingezogen. In der Tat war das früher auch noch ein bisschen anders, früher. Also vor 14 Jahren gab’s zwar schon, ich weiß nicht, ob es noch Open VC hieß oder schon XING, Facebook gab’s glaube ich noch gar nicht oder war gerade in den Kinderschuhen. Das heißt, das, was wir alle jetzt so mit Online-Business locker-flockig aus der Tasche ziehen, war damals noch ein bisschen anders, also in der Tat bin ich da schon eine derjenigen, die eben schon länger virtuell arbeitet und meine Kunden sind halt im deutschsprachigen Raum und alle mindestens 1000 Kilometer Telefonleitung von mir entfernt.

Rei Baumeister: Mhm (bejahend). Sehr gut, sehr gut. Jetzt haben wir uns ja, wie das gute Podcaster so machen, abgesprochen, welches Thema wir heute besprechen könnten, und wenn wir uns Texte ansehen, dann tauchen die an den verschiedensten Stellen auf, also natürlich in Anzeigen, auf Landingpages, auf Sales-Pages, auf der Webseite, im Blogpost und so weiter und so weiter. Und damit wir das Ganze heute, damit das hier nicht zu einem 10-Stunden-Marathon wird, haben wir gesagt, lass uns doch heute mal auf das Thema Landingpage fokussieren in unserem Gespräch. Und vielleicht kurz für die Zuhörer, was meinen wir jetzt heute mit einer Landingpage? Mit einer Landingpage meinen wir letzten Endes eine Seite, da kann sich jemand anmelden für ein Freebie, für ein Webinar, für eine Challenge, also letzten Endes hätten wir gerne als Landingpage-Betreiber, dass jemand seine Kontaktdaten hinterlässt. Wollen wir damit starten? Passt das so Anja?

Der Unterschied zwischen einer Startseite und einer Landingpage

Anja Strassburger: Das ist ein super Thema, denn ich merke immer wieder, dass da viel Verwirrung herrscht. Erstens, was ist der Unterschied zwischen einer Startseite und einer Landingpage? Für manche ist das eins, aber in der Realität hat das so gar nichts miteinander zu tun. Und dann gibt’s eben, wie du schon sagtest, verschiedene Arten auch von Landingpages, also entweder man gibt seine E-Mail-Adresse ab und bekommt was, oder man gibt sein Geld ab und bekommt was. Auch da gibt es viele Dinge zu beachten und ich kenne so viele Leute, die sagen, ah, ich habe doch gar kein Produkt, ich mache gar nichts online, ich verkaufe doch gar nichts, ich brauche keine Landingpage. Doch! Sobald ihr ein Freebie habt, braucht ihr auch eine Landingpage.

Rei Baumeister: Ja genau. Und jetzt aus der Sicht einer Texterin, was ist aus deiner Sicht die Aufgabe einer Landingpage, um mal so ganz aus der Vogelperspektive anzufangen?

Anja Strassburger: Also eine Landing Page hat genau ein einziges Ziel. Um da nochmal ein bisschen den Bogen zur Startseite zu spannen und auch die Unterschiede deutlich zu machen, auf einer Startseite zeigt ihr im Prinzip euer Portfolio. Ihr habt eine Navigation, ihr habt Querverweise zur Über-Mich-Seite, zu eurem Angebot und so weiter und sofort. All das habt ihr auf einer Landingpage nicht. Diese Landingpage hat eben dieses einzige Ziel, sei es, dass euch der Leser seine E-Mail-Adresse gibt oder dass er euch das Geld gibt für ein Produkt, zum Beispiel für einen Online-Kurs, für ein eBook, für ein digitales Produkt oder dass er euch bucht.

Und ganz, ganz wichtig bei diesem einzigen Ziel ist, es muss euch total klar sein, was das Ziel dieser Landingpage ist, denn je klarer es euch ist beim Schreiben, desto klarer kommt es natürlich im Text raus, und wenn es euch noch nicht klar ist, wie soll es dann dem Leser klarwerden? Das ist schon mal was absolut Wichtiges und eine Landingpage liest man von ganz oben nach ganz unten, und entweder man kommt zum Ziel, weil es passt oder derjenige springt ab, weil es nicht passt. Das ist auch noch mal wichtig zu sagen, dass so eine Landingpage auch ein Filter ist. Ihr werdet nie einen Text schreiben, der allen Menschen gefällt. Eine Landingpage darf ruhig polarisieren, damit ihr wirklich die Kunden oder die Leser oder die Klicker, dir euch ihre E-Mail-Adresse geben, überzeugt, dass sie es tun, und sobald das zu verwässert, zu nebulös, zu grau ist, zu flach, werdet ihr euer Ziel nicht erreichen.

Rei Baumeister: Mhm (bejahend). Sehr, sehr cool, sehr spannend. Würde ich zu 100 Prozent zustimmen, also das Thema, klaren Standpunkt beziehen.

Anja Strassburger: Dann ist ja gut. Haha!

Rei Baumeister: Naja, ich würde es auch sagen, wenn ich nicht zustimme. Aber auch das sage ich meinen Leuten immer, auch beim Anzeigentexten, dass sie auch da, also nicht unbedingt politisieren müssen, aber einen klaren Standpunkt beziehen sollen, damit der Leser einfach weiß, ob das für ihn ist oder nicht. Jetzt hast du gerade eben noch gesagt, dass so eine Landingpage von oben nach unten gelesen wird, und dazu fiel mir ein, machst du, wenn du eine Landingpage baust oder textest, machst du einen Unterschied mittlerweile zwischen Mobile und Desktop? Ich meine, auch da wird natürlich von oben nach unten gelesen, aber der Bildschirm ist ja kleiner. Also textest du für Mobile irgendwie anders, als wenn du es für Desktop, für den Rechner machst?

Texte für Mobile und den Desktop

Anja Strassburger: Also der Text ist bei mir immer identisch, denn der Text ist ja ein Dialog mit dem Leser, ein Verkaufsgespräch, wenn es wirklich um einen Verkauf geht, aber irgendwie verkauft man ja auch ein Freebie, denn man bekommt ja was dafür, eine E-Mail-Adresse. Worauf ich schon achte, ist eben, dass es optisch so ist, das kann sein, dass ich für mobile Endgeräte, dass ich dann den Webdesignern, mit denen ich zusammenarbeite, rate, dass sie ein paar Bilder weglassen, aber der Text ist in der Regel identisch, denn der ist wirklich so aufgebaut, dass es eine Argumentation ist. Gerade eben bei Verkaufsseiten darf man da schon aufpassen, also ich persönlich mache da keinen Unterschied.

Rei Baumeister: Ja, okay, okay. Wenn du dir jetzt dann so eine Landingpage ansiehst, jetzt hast du schon Bilder erwähnt und et cetera, welche Elemente sollten aus deiner Sicht enthalten sein auf so einer Landingpage? Ich weiß nicht, ob wir jetzt zwischen den Landingpages unterscheiden wollen oder ob es sozusagen einen Standard gibt für dich. Also welche Elemente sollten enthalten sein, welche sind vielleicht nice-to-have und wovon rätst du vielleicht eher ab, was du aber doch vielleicht häufig siehst auf so einer Landingpage?

Anja Strassburger: Ja. Ich sage erstmal, was nicht drauf muss.

Rei Baumeister: Ja, okay.

Der Aufbau einer guten Landingpage

Anja Strassburger: Oder was nicht drauf darf, ist eine Navigation oben. Denn ihr schickt die Leute direkt weg. Ihr wollt ja, dass sie zu eurem „Ja, ich will“-Button, also da, wo steht, was getan werden soll, dass die Leser da hinkommen. Also Navigation hat auf Landingpages nichts zu suchen. Was drauf muss, am besten ganz unten, ist das Impressum, der Datenschutz, das schreibt das Gesetz vor und das könnt ihr auch ruhig in die Fußzeile schreiben, da dürfen die Leute noch mal klicken. Das muss einfach sein, aber schickt die Leute nicht ganz oben weg.

Was sich auch anbietet, ist, meine ich, eine Kontaktseite zu machen auch bei Freebies, insbesondere bei Verkaufsseiten. Macht es den Leuten leicht, wenn sie Fragen haben, euch zu kontaktieren. Gerade bei Verkaufsseiten ist das wichtig, bei Freebies könnt ihr es auch weglassen, wenn ihr zu jedem Webinar, wenn ihr 1000 anzieht und habt noch 100 Fragen, das kann ein bisschen in Arbeit ausarten. Und um deine Frage zu beantworten, ich unterscheide zwischen 2 Arten von Landingpages, und zwar einmal die Landingpages, wo es ein Gratis-Angebot gibt, also Webinar zum Beispiel oder ein Freebie gegen E-Mail-Adresse, also das ist der Tausch. Oder Verkaufsseiten, wo es wirklich darum geht eine Dienstleistung, ein Produkt, zum Beispiel einen Online-Kurs, ein eBook oder was auch immer zu verkaufen, wo also der Tausch ist, Produkt gegen Geld. Diese beiden Tauschmöglichkeiten gibt es und davon hängt erstmal die Textlänge ab.

Ich kriege ganz häufig die Frage, oh, wie lang soll denn so ein Text sein, und das liest ja keiner. Ich sag immer: Stopp! Stimmt nicht. Schaut, was ihr anbietet. Wenn ihr einen, ich nenne es No-Brainer gerne, also wenn ihr etwas gegen eine E-Mail-Adresse tauscht, tut es demjenigen, der euch die E-Mail-Adresse gibt, normalerweise nicht wirklich weh. Also der hat keinen Ganzkörperschmerz, wenn er seine E-Mail-Adresse da eingibt und in der Regel, wenn ihr ihm danach noch was schickt, kann er sich ja auch wieder abmelden. So ist es ja gewollt und so soll es auch sein. Das nenne ich die No-Brainer, das heißt, da muss man nicht lange überlegen, ob man sich nun zu einem Webinar anmeldet. Man muss ja erstens nicht hingehen, wenn es dann doch nicht passt, also man hat keinen Verlust.

Rei Baumeister: Jetzt, Moment! Vorsichtig, ja okay, sorry, dass ich dich unterbrochen habe.

Die optimale Textlänge für deine Landingpage

Anja Strassburger: Genau. Also das ist erstmal das eine und bei diesen No-Brainern, also wo man nicht lange überlegen muss, wo buche ich das jetzt, will ich das haben oder nicht, da reicht ein kurzer Text, da könnt ihr wirklich euch kurzfassen. Was anderes ist es, wenn ihr einen Online-Kurs meinetwegen für 1000 Euro verkaufen wollt. Da braucht ihr schon ein bisschen mehr Argumentationen, damit derjenige gewillt ist eine Kreditkarte zu zücken oder seine Kontonummer anzugeben, und da geht’s wirklich ums Überzeugen, nicht ums Überreden, klappt sowieso nicht, sondern ums Überzeugen.

Was ihr euch merken könnt, je höher der Preis, desto länger darf der Text sein. Was ich auch ganz häufig beobachte, dass Texte irgendjemand gezeigt werden aus der Familie, Freunde und so weiter, die sagen, boah, der Text ist ja viel zu lang und das liest ja keiner. Ja, das sagen Leute, die sowieso nie eure Kunden werden würden. Die haben diesen körperlichen Schmerz nicht. Angenommen ihr bietet einen coolen Online-Kurs an, beispielsweise nehmen wir mal Coaching-Bereich. Alle Coaches, die ich kenne, bieten supergeniale Dienstleistungen an, die verändern Leben, die retten Leben, und das, was sie an Wert geben, ist oft unbezahlbar. Die Kunden, die da kommen, die haben aber echt einen Schmerz oft, da klemmt es irgendwo im Leben, die schlafen nicht, die haben Stress, da ist, irgendeine Ehe hängt schief oder sie haben Terz mit ihren Kindern, was auch immer. Denen geht es nicht gut. Die zu überzeugen, da abzuholen, wo sie sind, dafür braucht ihr schon Worte. Jemand, der diesen Schmerz nicht hat, für den ist der Text natürlich zu lange, denn er würde ja sowieso nie Kunde.

Um nochmal kurz bei der Textlänge zu bleiben, es gibt super, superlange Texte. Schaut euch mal das ZEITmagazin an, das Magazin von der Süddeutschen, gibt es auch alles online, das sind wirklich lange Texte und die werden gelesen. Wie sagt man so schön, wer „Die Zeit“ lesen will, muss sie haben. Aber worauf ich hinauswill, ist, ihr könnt lange Texte schreiben, wenn ihr die übersichtlich formatiert mit vernünftigen Zwischenüberschriften, mit kurzen Absätzen, pro Absatz nur ein Thema, pro Satz nur eine Information, wenn ihr ab und zu mal ein paar Bullet Points, also Aufzählungszeichen macht, wenn ihr verschiedene Themenblöcke farblich anders hinterlegt und so weiter und so fort, dann kriegt ihr viel Übersicht auch in einen langen Text rein. Denn denkt euch, zum Beispiel, es gibt Schnellleser und es gibt Gründlich-Leser. Die Schnellleser, die scannen den Text von oben nach unten, die erfassen relativ schnell, was in so einem Text drin ist, und dann gibt es die Gründlich-Leser, die wirklich den Text teilweise laut lesen, die langsam lesen, einfach weil sie anders ticken. Manchmal werden aus den Schnelllesern, nämlich wenn der Funke übergesprungen ist im Text, dann werden aus diesen Schnelllesern Gründlich-Leser.

Die Kunst ist, einen Text optisch und natürlich auch textlich so zu gestalten, dass er sowohl für Schnell- als auch für Gründlich-Leser geeignet ist. Ihr könnt das ganz leicht testen, indem ihr euren Text, wenn ihr ihn dann vielleicht auch schon in der Website eingebaut habt oder eben in irgendeinem Word-Dokument habt, steht auf, geht mal 3 Meter zurück und was ihr dann noch lesen könnt, das nehmen die Schnellleser wahr. Wenn ihr dann nur Text seht, den ihr nicht lesen könnt, dann ist der nicht für Schnellleser geeignet. Also Überschriften, Bullet Points, ein bisschen Fett-Druck, ein bisschen Optik, dann ist es völlig egal, wie lang so ein Text ist, wichtig ist, dass natürlich der Inhalt so ist, dass der Funke zum Leser überspringt und der Leser dann Feuer fängt.

Rei Baumeister: Ja, sehr schön formuliert.

Anja Strassburger: Wie beim Flirten.

Rei Baumeister: Okay. Mensch, wieder was gelernt fürs Leben. Okay.

Anja Strassburger: Das Flirten oder fürs Texten? Das will ich jetzt wissen, Rei.

Rei Baumeister: Ja, fürs Texten natürlich. Hahaha! Da fällt mir noch ein Zitat von, wie heißt der, Ramit Sethi ein, das ist ein US Online Marketer, und der ist auch berühmtberüchtigt für seine also wirklich ellenlangen Sales-Pages. Also das ist das längste, was ich sozusagen jemals gesehen habe. Der wird auch regelmäßig kritisiert für eben seine langen Sales-Pages. Seine Standardantwort ist dann immer oder irgendjemand hat dann gesagt, hey, sag mal Ramit, das liest doch keiner, was du da alles schreibst. Da hat er geantwortet, doch, meine Kunden schon.

Anja Strassburger: Damit hat er absolut recht. Genau.

Rei Baumeister: Ja, und er ist damit sehr erfolgreich. Ja.

Anja Strassburger: Das ist genau der Punkt. Es gibt auch Leute, die sind mit kurzen Texten erfolgreich, aber wenn es wirklich um Verkauf geht, dann darf es lang sein, denn derjenige will ja genau wissen, wie das Produkt oder die Dienstleistung sein Leben nachher schöner machen als vorher, sonst braucht er ja kein Geld investieren. Es ist immer eine Investition, es ist immer ein Win-Win, ein Tausch.

Rei Baumeister: Mhm (bejahend). Genau. Wenn die Leute jetzt sagen, okay, gut, überzeugt, dann schreibe ich halt jetzt einen langen Text, wie können sie es angehen, wenn jemand kein Internet-Text-Virtuose ist, wenn jemand im täglichen Leben eigentlich auch noch was anderes zu tun hat? Welche Hilfestellung kannst du geben, dass jemand so einen Text formuliert bekommt oder so eine Page?

Anja Strassburger: Ja. Fangen wir mit dem kurzen Text an, also wo die Landingpage eine E-Mail-Adresse tauscht gegen ein Freebie, ein Webinar. Da könnt ihr euch ganz einfach an dem Schema orientieren, Problem, Lösung, „Ja, ich will“-Button. Also diese 3 Punkte müssen da drin sein. Also reißt kurz das Problem an, wo klemmt es, welche Lösung bietet ihr in eurem Freebie oder in eurem Webinar beispielsweise, und dann eben der „Ja, ich will“-Button, wo derjenige klicken kann, wo eben der Tausch Freebie gegen E-Mail-Adresse stattfindet. Und wichtig ist bei der Lösung, dass ihr sagt, was ist das Ergebnis, wenn man dieses Freebie gelesen hat, was ist das Ergebnis, wenn man dieses Webinar gemacht hat? Oder was ist das Ergebnis beispielsweise nach einer Challenge? Eine Challenge ist ja auch ein Freebie.

Dazu ist es ganz wichtig, dass ihr einen Satz beginnt, nach diesem Webinar habt ihr das und das gelernt, oder nach diesem Webinar könnt ihr das und das. Also dieser Nachsatz, nach Doppelpunkt, nach diesem, nachdem ihr das gemacht habt, da darf was stehen. Und wenn euch das nicht klar ist, dann denkt noch mal besser nach. Ich nenne euch mal ein Beispiel. Ich habe vor kurzem das 3. oder 4. Mal glaube ich, meine 6-Tage-Challenge gemacht, die sich da nannte und auch immer noch nennt, schnelles Tuning für deine Texte. Und mein Satz, also dieser Danach-Satz war, nach 6 Tagen erzielst du mit besseren Texten eine deutlich größere Wirkung bei deinen Lesern. Punkt. Das war der 1. Satz auf dieser Landingpage. Und wichtig ist auch, dass dieser 1. Satz, was danach passiert, idealerweise ganz oben steht oder wenn ihr mit dem Problem anfängt und dann zur Lösung geht, dann kann das auch da stehen.

Rei Baumeister: Mhm (bejahend). Sollte das Problem dann in der Überschrift der Landingpage stehen oder wo würde das dann formuliert sein?

Anja Strassburger: Also idealerweise schreibt ihr in die Überschrift, Überschriften sind wirklich die Essenz aus so einem Text, schreibt ihr den Nutzen. Das kann eine Variante sein, aber es kann allerdings auch tatsächlich das Problem rein. Entweder man schreibt im Text, weg von einem Problem oder hin zu einer Lösung. Das ist euch selber überlassen, da gibt’s auch nicht die die goldene Regel. Manchmal macht es Sinn den Schmerzpunkt zu treffen, aber es kann ja auch mal sein, es kann auch sein, dass es die bessere Variante ist, wenn ihr mit der Lösung wedelt, denn da will ja jeder hin.

Rei Baumeister: Ja. Oder es muss ja auch nicht immer ein Problem sein, es können doch oft auch einfach Wünsche sein, also dass man irgendwas erzielen möchte.

Anja Strassburger: Absolut. Und jetzt, was die Überschrift angeht, man ist ja geneigt, weil die Überschrift oben steht, auch mit der Überschrift anzufangen.

Rei Baumeister: Ja?

Anja Strassburger: Tut es nicht.

Rei Baumeister: Dachte ich mir jetzt schon, wohl ist das dann der falsche Weg.

Anja Strassburger: Das kann ein richtiger Weg sein, ich rate aber absolut davon ab. Eine Überschrift muss erstens den Leser in den Text holen und der Text sollte dann natürlich auch halten, was die Überschrift verspricht. Und bloß, weil die Überschrift oben steht, muss man die auf keinen Fall zuerst schreiben, im Gegenteil. Also Picasso, der nun ziemlich viel gemalt hat, der hat auch nicht oben links angefangen zu malen und unten rechts aufgehört. Der hat mal hier, mal da gepinselt, der hat überpinselt und so weiter, und genauso wie Malen ist Schreiben ein absolut kreativer Prozess. Und wenn die Überschrift zum Text passen soll und das muss sie, sonst verarscht ihr den Leser, ich sag’s mal so krass, dann ist die Überschrift in irgendeiner Form im Text drin. Die fällt da raus. Das ist genauso wie, wenn ihr eine Soße kocht, also ihr haut ohne Ende Ingredienzien in irgendeinen Topf, kocht da stundenlang drauf rum, das Wasser verdampft und was übrigbleibt, ist die Essenz. Diese Essenz, das ist alles schon vorher in diesem großen Ansatz, den ihr macht, das ist da drin, das kommt nicht nachher dazu. Also macht euch das Leben echt einfach beim Texten, schreibt erst den Text und dann die Überschrift, die muss da drin sein, sonst passt sie einfach nicht zum Text. Und vor kurzem habe ich noch irgendein YouTube-Video gesehen, da dachte ich auch, coole Überschrift, aber in dem YouTube-Video kam was völlig anderes. Also das ist da ein Fehler, den man macht, und es ist halt wirklich unglaublich mühsam Überschriften sich aus dem Hirn zu ziehen, wenn da noch kein Text ist, wenn ihr die Energie von einem Text schon drin habt, also wenn ihr eingegroovt seid in die Thematik, dann die Überschrift da rauszuholen ist viel, viel einfacher. Also macht euch das Leben nicht künstlich schwer. Ich weiß, wie das ist, ich habe das auch oft genug andersrum ausprobiert, manchmal kommt eine coole Überschrift, aber dann checkt auch nachher nochmal was ihr da drunter geschrieben habt, ob das wirklich noch so passt.

Rei Baumeister: Ja. Was ich da übrigens auch seit einer Weile mache bei der Benennung meiner Podcast-Folgen, dass ich so im Brainstorming-Modus, ich weiß nicht, ob das Sinn macht, also doch, für mich macht es schon Sinn, es hat funktioniert, dass ich im Brainstorming-Modus wirklich 20, 30, 40 Überschriften runtertippe, möglichst ohne Pause, weil es zumindest bei mir so einen kreativen Prozess lostritt und dann irgendwann bei Version 30 oder 40 kommen dann auch die guten raus.

Anja Strassburger: Ja, da bin ich gespannt, was du zu unserer Podcast-Folge machst, die kannst du ja in die Shownotes hauen.

Rei Baumeister: Ja, alle 40 meinst du?

Anja Strassburger: Ja bitte.

Rei Baumeister: Ja, kann ich machen. Genau, genau.

Anja Strassburger: Habe ich dich jetzt schön festgenagelt? Du kannst es auch nachher rausschneiden, oder du traust dich.

Rei Baumeister: Ich glaube, das wird eher keiner lesen.

Anja Strassburger: Vertue dich nicht.

Rei Baumeister: Ja gut, da hast du auch wieder recht, aber jetzt zum Thema Überschriften formulieren, um das mal kurz abzuschließen hier …

Anja Strassburger: Du kommst schon raus aus der Nummer, wird schon gehen.

Rei Baumeister: Hast du also abseits von meinem Brainstorming-Ansatz noch andere Tipps, wie, keine Ahnung, benutzt diese Formel oder sie soll nicht länger als 5 Worte sein oder irgendwelche sage ich mal Guidelines, Regeln, wie man möglichst schnell zu einer guten Überschrift kommt?

Wie du eine gute Überschrift textest

Anja Strassburger: Es gibt natürlich so Regeln, nicht mehr als 5 Worte. Macht Sinn, ist aber nicht immer möglich. Man muss es, man kann es eindampfen, man muss es aber nicht, und es gibt noch die Möglichkeit eine Unterüberschrift, also einen Untertitel zu machen. Damit könnte ihr viel Klarheit noch mal bringen, ohne alles in die Hauptüberschrift zu pressen. Was immer gut kommt, ist, 7 Geheimnisse, 7 Schritte, 7 Fehler oder wir können natürlich die Zahl ändern oder ich habe vor kurzem Webinar gemacht, diese 13 Gedanken solltest du niemals, nein, was war denn überhaupt der Titel? Moment! Ich muss mal gerade gucken. 13 fatale Denkfehler beim Texten. Viele sagen, ah, das ist total abgedroschen mit diesen Zahlen, die man dann logischerweise auch als Zahl schreibt. Es funktioniert aber. Was ihr machen könnt, ist die Lösung, also: So bekommst du, wie du durch bessere Texte mehr Kunden gewinnst. Ihr könnt eine Frage stellen, ihr könnt eine Aussage machen, ihr könnt Keywords reinpacken und zum Beispiel einen Doppelpunkt. Wenn das Keyword ist Zeitmanagement, dann könnt ihr sagen, Zeitmanagement, Doppelpunkt, dann weiß jeder direkt, worum es geht, auch Google, und dann euren Satz schreiben. Das sind so kurze Tipps, die ich euch jetzt geben kann und der längere Tipp ist, üben hilft.

Also niemand setzt sich vor den Fernseher, guckt Skispringen und geht danach auf die Piste und kann das. Genauso ist das bei den Überschriften. Wir haben das so ein bisschen verlernt zu üben, denn es ist alles überall permanent verfügbar. Eine Sprache spricht man nicht sofort, ein Instrument spricht man nicht sofort, und genauso ist das beim Texten, also es ist viel, viel, viel Übung. Und auch beim Fotografieren, wie sagt man, die ersten 10.000 Bilder sind Schrott, danach kommt das erste gute. So schlimm muss es beim Texten nicht sein, also verstrickt euch da nicht in Perfektionismus, aber nehmt euch die Freiheit zu experimentieren, habt auf dem Schirm, dass es ein kreativer Prozess ist und habt auch auf dem Schirm, manchmal geht’s morgens überhaupt gar nicht und abends total gut. Also findet auch raus, wann seid ihr kreativ. Lest ein bisschen vorher schon mal ein bisschen auf Google, groovt euch ein bisschen ein. Schaut, was andere machen, nicht, um abzukupfern, sondern einfach, um euch zu inspirieren, um euch einzugrooven, das Wort habe ich ja eben schon mal benutzt, in die Thematik, fühlt diesen Text. Okay, ihr müsst nicht unbedingt Gänsehaut beim Texten bekommen und der Puls geht hoch, kann aber passieren. Je nachdem, was ihr schreibt. Versetzt euch einfach in Stimmung und sei es, dass ihr Musik hört, ich habe immer Spotify oder Brain.fm in den Ohren, wenn ich texte. Nicht jeder Text geht bei jeder Musik. Also probiert ein bisschen aus und dann klappt’s auch mit den Überschriften und mit dem Text.

Rei Baumeister: Mhm (bejahend). Okay, alright. Sehr gut, besten Dank. Jetzt das war sozusagen jetzt die Überschrift oder auch die Sub-Head. Wenn wir dann so seine klassische Freebie-Landingpage haben, wo wir jetzt ein Freebie eben anbieten, dann kommen da ja oft 3, 4 Bullets. Hältst du das auch für sinnvoll, würdest du dann auch eben 3, 4 Bullets dann eben ausformulieren? Hast du einen anderen Ansatz und weiß ich nicht, wie gehst du da vor?

Wie du das Interesse deiner Leser weckst

Anja Strassburger: Also das ist auf jeden Fall, was sinnvoll ist, was die Textübersichtlichkeit angeht, dass man Aufzählungen macht, 3, 5, 7, mehr sollten es auf keinen Fall sein. Jetzt bei Gratis-Angeboten reicht auch manchmal ein Satz in Fett. Wichtig ist, dass das, was auf dem Monitor, auf dem Tablet, auf dem Smartphone oder wo auch immer derjenige gerade ist, in der U-Bahn mit dem Smartphone, auf dem Sofa mit dem iPad oder im Büro, dass er das, was er als erstes sieht, dass er da merkt, okay, hier bin ich richtig, jetzt habe ich Bock weiterzulesen. Das ist total wichtig. Ich nenne das den digitalen Knick. Die Werbefuzzis nennen das oft above the fold. Man kann ich das so vorstellen, damals, als es noch analoge Zeitschriften gab, man sieht sie heute gelegentlich auch immer noch, die sind in der Mitte geknickt und die sind in so einem Zeitschriftenständer und man sieht die 1. Seite und dann kommt der Knick.

Im Internet haben wir einen digitalen Knick, so nenne ich das, und alles, was über diesem digitalen Knick ist, ist das, was uns ankickt auf den ersten Blick oder ablöscht, je nachdem, und alles, was danach kommt, dazu müssen wir irgendeine Aktion ausführen. Scrollen, den Daumen bewegen, wie auch immer. Also schaut euch diesen digitalen Knick genau an, was ist sichtbar auf einem großen Monitor, auf einem kleinen Monitor, auf einem Tablet, auf einem Smartphone. Das ist absolut wichtig und oberhalb dieses digitalen Knicks sollte idealerweise die Überschrift sein, der Sub-Slogan, ein cooles Bild. Habt auch keine Hemmungen da vorne dem Menschen mal beim Lesen in die Augen zu gucken. Das macht unheimlich viel Sinn. Stell euch vor, er geht auf eine Party, sagen mir mal beim Flirten, und da hat einer, guckt permanent auf seine Schuhe oder aus dem Fenster, der guckt euch nicht an, oder hat einen Sack überm Kopf, das funktioniert nicht. Also im Internet ist genau das Gleiche, also schaut euern Lesern einmal kurz in die Augen, zeigt euch, euer Name darf auch auftauchen. Ich sehe ganz oft Seiten, wo kein Name draufsteht, wo ich denke, wer ist das? Da guckt mich zwar jemand an, aber der hat keinen Namen. Dafür muss ich ins Impressum gucken, das ist total anonym. Also macht es wie beim Vorstellen, guten Tag, ich bin … und in die Augen gucken. Ist genau dasselbe.

Rei Baumeister: Mhm (bejahend). Würdest du dann auch sagen, dass man dann den wichtigsten Punkt bei den Bullets ganz nach oben nehmen sollte wegen diesem digitalen Knick, oder?

Anja Strassburger: Die Frage ist, ob die Bullets da sichtbar sind? Kann sein, muss nicht sein, das hängt einfach auch von der Landingpage ab. Ich komme gleich auch noch zu den längeren Landingpages, wo es wirklich um den Verkauf geht, aber der Nutzen, nach diesem Webinar kannst du oder, oder, oder, der sollte auf jeden Fall oben sein. Was auch wichtig ist, zum Beispiel bei Gratis-Angeboten, könnt ihr auch den Eintragungsbutton oberhalb des digitalen Knicks haben, also wirklich bei No-Burnern, No-Burnern, No-Brainer, das ist ja ein bisschen wirr, ne, bei No-Brainern wie zum Beispiel Webinaren, wenn ihr da eine coole Headline habt, einen Eintragungsbutton, dann der eigentliche Text auch danach kommen.

Rei Baumeister: Mhm (bejahend). Okay, verstehen. Alright! Lass uns kurz einen Schwenk rübermachen zu den Sales-Pages, also zu den Verkaufsseiten, die sind ja ein Ticken komplexer und die können wir jetzt natürlich nicht in der epischen Breite durcharbeiten, aber vielleicht kannst du auch da nochmal ein paar Tipps raushauen, wie man eben so eine Verkaufsseite angeht aus Texter-Sicht.

Texte für Verkaufsseiten

Anja Strassburger: Absolut. Also versetzt euch mal in eure Leser. Da sitzt am anderen Ende der Leitung oder des Mobilfunknetzes sitzt jemand, der fragt sich, warum sollte ich das kaufen? Wie wird mein Leben schöner als es jetzt ist? Was ist der Nutzen für mich? Was kriege ich, wenn ich dieses Produkt, diese Dienstleistung, diesen Online-Kurs oder was auch immer kaufe? Das heißt, das darf ihm ganz klarwerden. Und ihr führt ein Gespräch, indem ihr denjenigen, der das liest, überzeugt, mit all seinen Fragen und Einwänden. Wenn ihr ein Akquise-Gespräch am Telefon führt, dann ist das hoffe ich kein Monolog eurer Seite, sondern das ist ein Dialog mit einem potenziellen Kunden, der hat Fragen, der hat Einwände und die könnt ihr beantworten. Das ist was, was ganz, ganz, ganz, ganz oft vergessen wird, dass derjenige, auch Leser haben Fragen, die können sie euch nicht stellen. Das heißt, tut gut daran und überlegt euch, welche Fragen haben eure Kunden zu euren Produkten und beantwortet diese Fragen auf eurer Landingpage, auf eurer Sales-Page, und geht auch auf typische Einwände ein. Das ist ganz, ganz wichtig.

Auch hier ist klar, wie bei der kleinen Variante eben der Seite mit dem Gratisprodukt, ihr braucht eine coole Überschrift, ihr dürft einen Untertitel benutzen, was ist über dem digitalen Knick, und fangt mit dem Ergebnis an. Also was ist das Resultat, wenn jemand euer Produkt kauft? Auch hier dürft ihr mit dem Problem anfangen, zur Lösung kommen und dann geht’s darum Vertrauen aufzubauen. Fragt euch auch, was versprecht ihr eurem Kunden, welches Versprechen könnt ihr wirklich halten? Es werden ja viele Sachen im Internet versprochen, aber versucht nicht Plastikblumen als echte zu verkaufen, die supergut riechen, obwohl ihr nur Parfüm draufgesprüht habt. Also die Leser riechen alles zwischen den Zeilen, das funktioniert nicht. Also, wenn ihr einen Online-Kurs verkauft, dann sagt, nach diesem Kurs werdet ihr, was auch immer, zum Beispiel bei mir, bessere Texte schreiben. Das kann ich versprechen, das weiß ich. Das hat bis jetzt immer geklappt. Und wer sagt, er schafft das nicht, der hat den Kurs schlicht und ergreifend nicht gemacht. Also das kann ich mit wirklich gutem Gewissen zum Beispiel versprechen. Geht auf die Angebotsdetails ein, das sollte nicht am Anfang stehen. Viele Kursanbieter beispielsweise denken, oh ja, jetzt habe ich habe ich x Module, der Kurs dauert soundso lange, darum geht’s erstmal gar nicht.

Es geht darum, dass der Leser Feuer fängt, was bekommt, und wie ihr den Kurs nachher verpackt habt, das ist sekundär. Habt das auf dem Schirm, dass ihr nicht zu sehr auf den Methoden und auf den Formaten rumreitet. Und um Vertrauen aufzubauen, warum sollte euch das jemand glauben? Also irgendwelche Beweise machen durchaus Sinn. Ich sage immer, tue Gutes und lasse andere darüber reden, nämlich deine Kunden, die dieses Produkt schon gemacht haben. Wenn jemand zum Beispiel jetzt einen Online-Kurs das erste Mal startet, dann hat der natürlich noch keine Referenzen, das ist immer ein bisschen tricky. Er könnte das umgehen, indem er sagt, und das sagen meine Kunden nach der Zusammenarbeit mit mir. Ihr könnt dann auch, wenn ihr es halbwegs klarmacht, dass es nicht sich nicht auf diesen Kurs bezieht, sondern grundsätzlich Bezüge auf die Zusammenarbeit mit euch, könnt ihr eben auch Referenzen aus anderen Bereichen eures Business, oder wenn ihr Beta-Tester hattet, dann können die euch auch Referenzen schreiben und so weiter und sofort. Das ist wichtig.

Und überlegt euch auch gut, wo sind die „Ja, ich will“-Buttons, also wann ist der Kunde, der Leser möglicherweise das erste Mal interessiert, überzeugt, aus einem interessierten Leser ein zahlender Kunde zu werden? Und jedes Mal, wenn ihr neue Argumente gebracht habt, also Einwände, Feedbacks und so weiter, dann kann auch nochmal ein neuer „Ja, ich will“-Button kommen. Und wichtig ist, dass ihr euch auch kurz vorstellt, also so ein Mini-Elevator-Pitch, wer seid ihr, damit ihr noch mal zusätzlich Vertrauen aufbaut, damit derjenige weiß, mit wem habe ich denn da überhaupt zu tun? Wer bietet diese Dienstleistung, dieses Produkt an?

Und das wären so die wesentlichen Bereiche, die auf jeden Fall in so eine Sales-Page reinkönnen und auch reinmüssen. Auch hier wieder Impressum, Datenschutz, Kontakt macht immer Sinn, gerade bei hochpreisigen Produkten kann es sein, dass ihr tatsächlich viele Akquise-Gespräche noch mal führt, dass euch viele Leute kontaktieren per Mail, per Telefon, wie auch immer. Das macht absolut Sinn, damit könnt ihr eure Conversion Rates ziemlich nach oben treiben. Macht Sinn bei höherpreisigen Produkten, bei 20 Euro Produkten, wenn ihr dann 100 Telefonate in der Woche führt, das ist vielleicht nicht ganz so prickelnd, aber gebt den Leuten schon die Möglichkeit euch zu kontaktieren, wenn ihr das wollt und wenn das den Lesern helfen kann wirklich eine Entscheidung zu treffen.

Rei Baumeister: Ja. Jetzt hast du eben noch gesagt, dass man sich auch vorstellen soll in einem klassischen Akquise-Gespräch, also persönlichem Gespräch, stellt man sich am Anfang vor. Du hast es jetzt am Schluss erwähnt. Vielleicht könntest du nochmal kurz darauf eingehen, gibt es aus deiner Sicht eine ideale Reihenfolge? Also du hast jetzt einige Blöcke erwähnt, also Überschriften und Probleme und was hatten wir noch, Produktbeschreibungen und eben Vorstellung. Gibt es für dich da eine ideale Reihenfolge, wann was auf dieser Page kommen soll?

Wichtige Elemente für deine Landingpage

Anja Strassburger: Also es gibt eine grobe Reihenfolge, allerdings ist sie nicht in Stein gemeißelt. Wenn ihr merkt, das passt nicht für euch oder ihr dreht noch eine Textschleife, dann ist das absolut okay. Es gibt nicht die allheilige, alle seligmachende Landingpage, es ist nicht der Heilige Gral, aber wichtig ist eben, dass ihr vom Problem zur Lösung kommt, dass ihr Vertrauen aufbaut, dass ihr euer Versprechen gut platziert, Angebotsdetails, Beweise, nochmal das Angebot im Speziellen preist, und dann eben der „Ja, ich will“-Button. Wichtig ist und das ist wirklich ein Dogma, dass ihr euch anschaut, was ist über dem digitalen Knick, was ist ganz am Anfang zu sehen kriegt? Klickt das an oder löscht das ab.

Rei Baumeister: Mhm (bejahend). Ja.

Anja Strassburger: Man natürlich noch weitere Elemente hinzufügen, Kundenstimmen, das zählt eben zu Beweis. Ihr könnte auch ganz am Ende nochmal ein, zwei Kundenstimmen einbauen. Ihr könnt ein bisschen auf die Tube drücken und sagen, wenn ihr meinen Online-Kurs nicht kauft, dann werdet ihr nie wieder Kunden gewinnen. Also jetzt übertrieben, aber ihr könnt einen so leichten Druck aufbauen, wenn ihr wollt, wenn das zu euch passt. Also hört auf euer Bauchhirn, nicht auf das im Kopf, das im Bauch funktioniert meistens viel besser. Ihr könnt auch ein zusätzliches Versprechen machen, ihr könnt häufig gestellte Fragen beantworten, ihr könnt noch ein PS machen, ihr könnt Boni anbieten, ihr könnt Garantien geben wie 14-TageGeld-zurück-Garantie oder, oder, oder. Das sind aber eher so die Extras. Wichtig ist, dass ganz klar rauskommt, Problem, Lösung, Nutzen, was passiert wirklich, was ist die Transformation, wenn euer Produkt gekauft wird und macht den „Ja, ich will“-Button durchaus auffindbar, wenn die Leute einmal da sind und kaufwillig sind, legt ihnen da keine Steine in den Weg, dann muss es wirklich leicht gehen, wenn derjenige die Entscheidung getroffen hat.

Rei Baumeister: Ja genau, genau. Jetzt habe ich zum Schluss noch eine Frage, und zwar, wenn es um, wie soll ich sie formulieren, um die Textform geht. Also man hat ja in der Schule gelernt, wie man einen Aufsatz schreibt.

Anja Strassburger: Ich habe es in schlechter Erinnerung. Ja.

Rei Baumeister: Hast du hier besser oder weniger gut aufgepasst? Ich sage nicht, wo ich dazu gehöre.

Anja Strassburger: Ich habe mich jetzt schon geoutet.

Rei Baumeister: Und aber ehrlich gesagt, wenn ich, dann so manchen Online-Marketer beobachte, dessen Texte ich gut finde, das ist natürlich alles subjektiv, aber dann hat es mit den Schultexten relativ wenig gemeinsam. Also die Frage, auf die ich rausmöchte, ist, welches Text-Know-how aus der Schule empfiehlst du weiter zu verwenden oder …

Anja Strassburger: Ich muss schon lachen.

Rei Baumeister: … wo weichst du ab und sagst, nee, mach es anders, formuliere Texte so und so, keine Ahnung, kurze Texte, dicke Texte, dünne Texte, ich weiß es nicht, was du eben hier für Ratschläge vielleicht hast.

Anja Strassburger: Ja, ich nehme mal ein Beispiel vorweg. Du hattest die Frage sehr gut beantwortet. Ich hatte vor kurzem in einem meiner Webinare eine Deutschlehrerin, die meinte, mein Sohn ist auch dabei, damit er mal was lernt. Zack, ja. Also die gute Nachricht ist, ihr könnt fast alles vergessen, was ihr im Deutschunterricht in der Schule gelernt habt, falls ihr euch was gemerkt habt. Wenn nicht, ist es ganz einfach. Orthographie und Grammatik dürft ihr gerne behalten, alles andere könnt ihr für das Verkaufstexten, für das Werbetexten ziemlich getrost vergessen. Ich komme ursprünglich aus dem naturwissenschaftlichen Bereich und bin da ziemlich gebrandmarkt, was Texten angeht, und ich glaube deswegen bin ich auch Werbetexter geworden. Und die Message, die ich euch mit auf den Weg geben möchte, ist, es immer ein Dialog mit dem Leser. Auch wenn ihr beim Schreiben alleine seid, völlig egal, aber ihr sprecht mit einem Menschen. Das heißt, wenn ihr so schreibt, wenn ihr euch die Mühe macht so zu schreiben, wie ihr sprecht, dann macht sich der Leser auch die Mühe eure Texte zu lesen.

Rei Baumeister: Mhm (bejahend). Sehr gut. Kann ich total nachvollziehen. Genau.

Die goldene Regel für gute Texte

Anja Strassburger: Und diese Texte, die an der Schädeldecke abprallen, diese grauenlangweiligen Texte, aalglatt, ist auch grottenlangweilig, das funktioniert nicht. Da ist ein Mensch am anderen Ende. Ihr würdet in der Regel, so wie die meisten Texte geschrieben sind, würdet ihr niemals mit einem Menschen sprechen. Also sprecht mal so einen Text, nehmt das mal auf, und wenn euch danach das Blut aus den Ohren läuft, dann könnt ihr nochmal ran. Also deswegen, ich sag’s mal so krass, eine Variante ist zum Beispiel, dass ihr eure Texte sprecht. Wenn ihr Schwierigkeiten habt die Tastatur in die Hand zu nehmen, also ich habe die Tastatur häufig in der Hand, aber ich bin auch mal froh, wenn ich das Ding nicht in der Hand habe und ich vielleicht mal die Füße hochlegen kann hier am Schreibtisch. Es gibt super Spracherkennungs-Tools, bei Google Drive gibt’s eins, wo euch Google aus einem gesprochenen Wort einen geschriebenen Text macht. Das kann eine Variante sein, um so einen Grundstock, das Fundament für den Text einfach runter zu quatschen. Das ist übrigens einer meiner Hunde, was ihr im Hintergrund hört, einer von den dreien. Dass ihr einfach runtersprecht und dann noch finetunt und dann habt ihr einen Text, der viel, viel mehr euch entspricht und der viel eher im Hirn und vor allen Dingen im Herzen des Lesers ankommt.

Rei Baumeister: Das ist dann nochmal ein richtig, richtig cooler Tipp zum Schluss. Ich danke dir ganz herzlich, liebe Anja. Wo kann man mehr über dich erfahren, wenn man dich stalken möchte?

Anja Strassburger: Wenn man mich stalken möchte, gibt man einfach meinen Namen bei Google ein, die ersten Seiten gehören natürlich mir, ist klar. Ihr könnt aber natürlich auch direkt auf meine Website klicken www.anja-strassburger.com. Oder wenn ihr Interesse habt zu schauen, wie man eine Landingpage textet, könnt ihr auch auf meine Kursseite kommen, mehr Kunden durch bessere Texte, das ist dann eine Unterseite kurse.anja-strassburger.com. Auch da findet ihr mich, ansonsten Facebook, XING, ich bin auf allen Social Media in irgendeiner Form vertreten. Mein Lieblingskanal ist Facebook, da findet ihr im Sommer auch reichlich Eis-Fotos und andere lustige Sachen, natürlich auch ein bisschen Business und manchmal auch mehr, aber ihr findet mich über meinen Namen, ist ziemlich einfach.

Rei Baumeister: Perfekt! Also ich werde alles verlinken in den Shownotes, auch die Eis-Fotos. Und lieben Dank, liebe Anja, es hat mir viel Spaß gemacht.

Anja Strassburger: Es war mir eine Freude und ein kleiner Tipp noch für euch. Die Sache mit den Eis-Fotos, also ich habe vor Jahren angefangen Eis im Hörnchen, iPhone drauf oder dran oder wie auch immer und habe das gepostet, bis ich gemerkt habe, dass mich in jedem, aber auch wirklich in jedem Akquise-Gespräch Kunden auf diese Eis Fotos angequatscht haben. Also auch das kann funktionieren als Akquise-Tool.

Rei Baumeister: Sehr gut. Mensch, noch ein Tipp on top kostenlos oben drauf.

Anja Strassburger: Inzwischen posten auch schon Kunden von mir Eis-Fotos.

Rei Baumeister: Alles klar. Also Anja, bis dann. Danke dir. Ciao, ciao!

Anja Strassburger: Immer wieder gerne. Macht’s gut!

Also das war sie, die Live-Schaltung direkt aus Südfrankreich. Ich hoffe, du hast einiges mitgenommen. Wie immer findest du die Shownotes und alle erwähnten Links auf meiner Webseite. Für die heutige Folge unter oder auf reibaumeister.com/55 für Episode 55. Wenn es dir gefallen hat, dann teile doch diesen Podcast mit Freunden, abonnieren ihn gerne oder hinterlasse mir eine Rezension auf iTunes. Sonnige Grüße, bis nächste Woche. Dein Rei. Ciao, ciao!

 

Abonniere den Podcast

Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann abonniere den Podcast und hinterlasse mir eine Bewertung. Herzlichen Dank!

Abonniere auf iTunes
Abonniere auf Android
Abonniere auf Spotify
Abonniere auf Stitcher
Bewerte den Podcast

Filed Under: Podcast Tags: Landing Page

Was dir noch gefallen könnte:

Wie du mit deinem Thema Gehör findest

Wie du mit deinem Thema Gehör findest – 088

Wie ich in 2019 mehr mit weniger erreichte

Wie ich in 2019 mehr mit weniger erreichte – 087

Wie meine Morgenroutine aussieht

Wie meine Morgenroutine aussieht – 086

Wie du deine Ziele 2020 garantiert erreichst

Wie du deine Ziele 2020 garantiert erreichst – 085

E-Mail-Marketing: So funktioniert es heute

E-Mail-Marketing: So funktioniert es heute – 084

Suche:

Folge mir:

  • Facebook
  • Instagram
  • Pinterest

hör rein:

Play / pause
0:00
0:00
0:00
menu
  • Wie du in 2020 erfolgreich Facebook-Ads schaltest - 089
  • Wie du mit deinem Thema Gehör findest - 088
  • Wie ich in 2019 mehr mit weniger erreichte - 087
  • Wie meine Morgenroutine aussieht - 086
  • Wie du deine Ziele 2020 garantiert erreichst - 085
  • E-Mail-Marketing: So funktioniert es heute - 084
  • Der 5 Minuten Facebook Anzeigen Funnel - Ausgabe 3 - 083
  • 5 Erfolgsgeheimnisse, die ich von Jeff Bezos gelernt habe - 082
  • 3 Gründe, warum dein Online-Angebot scheitert - 081
  • Welcher Funnel ist der richtige für mich? - 080
  • Warum du einen Launch Runway benötigst - 079
  • Was ich bei COSMOPOLITAN gelernt habe - 078
  • Warum Perfect Client Ads besser performen - 077
  • Der 5 Minuten Facebook Anzeigen Funnel - Ausgabe 2 - 076
  • Wie du eine Community von begeisterten Fans aufbaust - 075
  • Wie ich mit meinem Team zusammenarbeite - 074
  • Warum deine Facebook-Kampagne abstirbt - 073
  • Schaltest du Facebook-Anzeigen noch wie 2016? - 072
  • Wie du deine idealen Kunden auf Facebook findest - 071
  • Wie sich mein Produktangebot entwickelt hat - 070
  • Warum du eine Kunden-Pipeline benötigst - 069
  • Treiben dich Facebook Ads in den Wahnsinn? - 068
  • 8 Tipps für deine Sommer-Playlist - 067
  • 4 Dinge, die du bei einem Coach prüfen solltest - 066
  • Views, Clicks, Likes – Vorsicht vor diesen Kennzahlen - 065
  • 3 Wege zu mehr Facebook-Gruppen-Mitgliedern - 064
  • Wie du dein Webinar mit Facebook-Anzeigen bewirbst - 063
  • Der größte Fehler bei Facebook-Anzeigen - 062
  • Mindset: So bist du mit Facebook Ads erfolgreich - 061
  • Was ist der richtige Preispunkt für dein Angebot - 060
  • Das perfekte Skript für Video-Anzeigen - 059
  • Warum du mit deinem Freebie das Ziel verfehlst - 058
  • Wie dein idealer Marketing-Mix aussieht - 057
  • 7 Gründe, warum deine Facebook-Anzeige abgelehnt wird - 056
  • Mehr Erfolg durch bessere Landing Page Texte - 055
  • Warum und wie du ein Team aufbauen solltest - 054
  • Ist eine Facebook-Gruppe das Richtige für dich? - 053
  • Warum du dein Webinar automatisieren solltest - 052
  • Regel Nr. 1 für erfolgreiche Facebook-Anzeigen - 051
  • 8 Experten, die ihren eigenen Weg gegangen sind - 050
  • 10.300 Instagram-Follower und Leads für 1,70 € - 049
  • Warum du weniger Content erstellen solltest - 048
  • So launchst du Produkte exklusiv über Facebook - 047
  • 3 Bücher, die mein Business verändert haben - 046
  • 3 Facebook Ads Funnel für mehr Kunden - 045
  • 5 Experten-Tipps, um auf Video gut rüberzukommen - 044
  • Wie du Facebook Retargeting richtig einsetzt - 043
  • Welche Rolle spielt Persönlichkeit bei Facebook-Anzeigen - 042
  • Der 5 Minuten Facebook Anzeigen Funnel - 041
  • Mein Resümee und Ausblick zum Jahreswechsel - 040
  • 5 Schlüssel für erfolgreiche Facebook Ads in 2019 - 039
  • Warum es nicht am Targeting liegt, wenn du nichts verkaufst - 038
  • Kurs-Launch: 5 Tipps aus der Praxis - 037
  • Wie du aus 100 € Anzeigenbudget das Maximale rausholst - 036
  • Wie du 2019 zu deinem besten Jahr machst - 035
  • Wie du authentisch und ohne Druck verkaufst - 034
  • Wie du mit Story-Telling Kunden gewinnst - 033
  • Facebook-Ads outsourcen oder selber schalten? - 032
  • Wie du deine Facebook-Gruppe mit Anzeigen bewirbst - 031
  • Wie du Facebook Messenger Bots einsetzt - 030
  • Wie du deine Facebook-Anzeigenkosten senkst - 029
  • Wie du mit Leichtigkeit Videos erstellst - 028
  • Die 5 wichtigsten Erfolgsfaktoren für dein Freebie - 027
  • Wie du mit Webinaren erfolgreich bist - 026
  • Mindset-Push in L.A. Wie es für mich weitergeht - 025
  • Die 7 Kennzahlen für profitable Facebook-Anzeigen - 024
  • Warum Facebook-Anzeigen kein Kostenfaktor sind - 023
  • Warum ich meine Facebook Gruppe geschlossen habe - 022
  • 20.484 € Umsatz mit einem automatisierten Funnel - 021
  • 3 Facebook Custom Audiences, die du kennen musst - 020
  • Welches Kampagnenziel ist das richtige - 019
  • Wann zahle ich zu viel für Facebook-Anzeigen? - 018
  • Facebook Live Videos als Reichweiten-Booster - 017
  • Kunden auf Knopfdruck mit Sales Funnels - 016
  • Premium Coaching Angebote mit Shailia Stephens - 015
  • Was du über Affiliate-Marketing wissen solltest - 014
  • [Fallstudie] 6.500 Euro Umsatz mit 490 Euro Einsatz - 013
  • [Fallstudie] 300 Kursteilnehmer für 195 € - 012
  • Meine top 3 Erkenntnisse von James Wedmore’s Live-Event - 011
  • Die 5 häufigsten Fehler bei Landing Pages - 010
  • Alles über Instagram Anzeigen - 009
  • Kunden gewinnen mit einer Facebook-Gruppe - 008
  • 13 Tools für beste Facebook Anzeigen Ergebnisse – 007
  • Die 5 Anzeigen-Phasen eines gelungenen Launches – 006
  • Datenschutz-Grundverordnung: Was du wissen musst - 005
  • 10 Faktoren, die deine Facebook Anzeigenkosten beeinflussen - 004
  • 4 Strategien für mehr Leads: Messenger Bot & Facebook Ads - 003
  • Was ist das Facebook Pixel und wie nützt es dir? - 002
  • 7 Facebook Zielgruppen für top Anzeigen-Ergebnisse - 001
  • Wer ist Rei Baumeister & was ist für dich drin? - 000

NEUESTE ARTIKEL:

Wie du in 2020 erfolgreich Facebook-Ads schaltest

Wie du in 2020 erfolgreich Facebook-Ads schaltest – 089

Der 5 Minuten Facebook Anzeigen Funnel - Ausgabe 3

Der 5 Minuten Facebook Anzeigen Funnel – Ausgabe 3 – 083

5 Erfolgsgeheimnisse, die ich von Jeff Bezos gelernt habe

5 Erfolgsgeheimnisse, die ich von Jeff Bezos gelernt habe – 082

Podcast Reviews

  • Sehr gute Tipps!
    by Happy Explain from Germany

    Ich höre alle Deine Podcasts und bin begeistert. Dein Aufwand muss enorm sein. Nicht nur, um Dein hervorragendes Wissen zu vermitteln, sondern auch in Form des Aufbaus. Neben der Sprachaufnahme stellst Du immer auch alle Inhalte in Textform ein und hältst oft Empfehlungen in Form von Links und Downloads zur Verfügung. Großen Dank dafür, Rei.

  • Weiter so!
    by Mila Charles from Germany

    Auf den Punkt. Verdaulich und Leistungsstark. Lg Mila

  • danke für die heutige Folge Rei!
    by Eva Nitschinger from Germany

    heute bist du mit mir im Wald spazieren gegangen und das wirst du in Zukunft öfters tun :-) Ja, mit den Hunden, genau. Danke für dein Wissen, dass du in einfachen und nachvollziehbaren Worten rüberbringst und deine Klarheit, wie FB-Ads für uns Unser nützlich sein können. Wenn ich dich vor vier Jahren gekannt hätte, hätte ich mir viel Geld erspart! Doch meine Erfahrungen, die ich mit einigen selbsternannten Gurus gemacht habe, hätte ich nicht gemacht. Das wäre schade, denn dann wüsste ich nicht, welche Qualität du hier von dir gibst. Hand ujnd Fuß! Ganz klare Empfehlung, für "Neue" und für "ältere Hasen" wie mich. ICH LERNE VON DIR UND BIN BEGEISTERT. WEITER SO REI. Liebe Grüße, Eva Nitschinger

Copyright 2015-2019 REI BAUMEISTER · All Rights Reserved · Impressum · Disclaimer · Datenschutz · Kontakt