In dieser Folge der Rei Baumeister Show
- Wie du die Klickpreise senken und die Conversion Quote erhöhen kannst
- Der fatalste Fehler beim Erstellen einer Landing Page
- Warum du Standard-Templates für die Gestaltung deiner Landing Page verwenden solltest
- Wo du auf gar keinen Fall sparen solltest
- Warum du ohne Mobile-Optimierung 50 Prozent weniger Traffic haben wirst
- Was du tun kannst, um die Abbruchquote zu senken
- Tipps und Tricks zum Formulieren der Texte auf deiner Landing Page
In der Folge genannte Links
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Du hörst die Rei Baumeister Show, Episode 10. Heute spreche ich über die 5 häufigsten Fehler, die bei Landingpages im Zusammenhang mit Facebook-Anzeigen gemacht werden. Hallo und herzlich willkommen zur Rei Baumeister Show. Ich bin dein Gastgeber Rei. In diesem Podcast zeige ich dir, wie du mit Facebook-Anzeigen mehr Kunden und mehr Umsatz für dein Business gewinnst und du erfährst, wie Facebook-Werbung heute wirklich funktioniert, wie du deine Ziele erreichst ohne dabei Geld zu verbrennen. Okay los geht‘s.
Zu hohe Leadpreise trotz gut laufender Kampagne?
Es ist gerade Dienstagvormittag, Dienstagmorgens bei mir. Eigentlich wollte ich jetzt eine ganz andere Episode aufnehmen, ein ganz anderes Thema besprechen, aber gestern am Montag rief mich ein Kunde, ein Coaching-Kunde an, One-to-One-Coaching-Kunde und das Gespräch motivierte mich dazu. Der Aktionsplan um zu schmeißen und ein anderes Thema zu besprechen. Diese Coaching-Kunde hatte nämlich vor ein paar Tagen die erste Kampagne live geschaltet, die erste Kampagne scharfgeschaltet mit ein paar Anzeigen, also Ads Sets und den jeweiligen Anzeigen und hatte jetzt die ersten Ergebnisse und rief mich oder besser gesagt schickte mir eine E-Mail und meinte „Oh mein Gott, sieht gar nicht gut aus. Ich will alles abschalten oder soll ich alles abschalten? Was soll ich tun?“ Wir sind dann gemeinsam ins Werbekonto, wir haben in sein Werbekonto geguckt und die Situation, die ich jetzt schildere, die sehe ich so sehr oft. Oberflächlich sieht nämlich das Kampagnenergebnis in der Tat nicht sonderlich gut aus. Wir haben jetzt bei diesem Kunden auf Leads optimiert. Es ging um die Akquisition von neuen E-Mail-Kontakten und die Leadpreise waren definitiv zu hoch. Die schwankten zwischen 4 Euro, 6 Euro, 8 Euro bis hin zu 14 Euro, was definitiv zu viel Geld für einen E-Mail-Kontakt ist. Aber der Punkt war, als wir dann genauer ins Werbekonto reingesehen haben, dass es nicht an der Facebook Kampagne liegt. Die CPMs, also die Tausender Kontaktpreise waren völlig in Ordnung, die Klickraten auf die Anzeigen waren sehr gut sogar, die Klickpreise waren auch in Ordnung. Auch der Relevanzfaktor der einzelnen Anzeigen auch der lag völlig im grünen Bereich. Es gab nichts auszusetzen an der Facebook Kampagne. Dennoch waren wie gesagt die Leadpreise zu hoch. Welches Problem lag jetzt hier vor? Die Anzeigen funktionierten auf Facebook sehr gut, nur konvertierte da die Landingpage nicht. Sprich, wir schickten oder der Kunde schickte Traffic-Klicks, Besucher auf seine Landingpage, aber die Landingpage hatte nur eine Konversion von es waren 6 oder 7 Prozent, was definitiv zu wenig ist, das heißt hunderte von Personen klickten auf die Landingpage, aber haben sich nicht angemeldet. Das Problem bei diesem Setup war dann eben nicht, dass irgendwie die Anzeige schlecht war oder Ähnliches, sondern dass einfach die Landingpage nicht funktioniert hat. Wir hatten dann oder Wir haben dann einige Korrekturen vorgenommen und bereits nach wenigen Stunden hat man schon gesehen, dass jetzt hier die Conversion steigt auf 15, 20 Prozent und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die auf noch eine höhere Conversion-Quote bringen. Du siehst, das Problem lag nicht an der Kampagne und es wäre sehr schädlich oder sehr schade gewesen, wenn man diese Kampagne abgeschaltet hätte, weil als Nebeneffekt dann der Facebook-Algorithmus wieder genullt wird und von Neuem starten müsste. Das hat mich dazu inspiriert heute eine Folge zu machen, wie man drauf achtet oder wie man Landingpage-Fehler korrigiert.
Bevor ich in den Content dieser Episode einsteigen, wollte ich mich nochmal bei einer Person bedanken, die mir auf iTunes eine Bewertung hinterlassen hat. In dem Fall ist das die Julia Will. Die Julia hat geschrieben: „Rei ist einfach der Top-Experte für Facebook Ads. Lieber Rei, sehr genial, dass es jetzt deine tollen Inhalte auch als Podcast zum Anhören gibt. Ich habe den Kanal gleich abonniert und schon gespannt gelauscht. Wie man es von dir kennt, Klasse! Dieser Podcast ist ein Muss für alle, die wirklich guten Input zum Thema Facebook Ads suchen ?“. Liebe Julia, herzlichen Dank, habe mich sehr gefreut. Das geht runter wie Öl. Wenn auch du lieber Zuhörer mir eine Freude machen möchtest, dann tue mir den Gefallen und geh auf iTunes und bewerte meinen Podcast. Alright!
Aufgabe einer Landingpage
Jetzt steigen wir ein in die 5 häufigsten Fehler, die bei Landingpages gemacht werden. Bevor wir auf die Fehler eingehen, müssen wir erstmal verstehen, was überhaupt die Aufgabe einer Landingpage ist. Eine Landingpage ist im Übrigen nicht deine Website, nicht deine Homepage, eine Landingpage ist in der Regel eigens gestaltet und hat nur einen einzigen Zweck. Eine Person, die auf eine Landingpage kommt, muss sich entscheiden zwischen zwei Optionen. Ja, sie meldet sich für dein Angebot an, ein Freebie beispielsweise oder Nein, diese Person tut’s nicht und verlässt die Website oder diese Landingpage wieder. Deswegen sind diese Landingpages auch vom Inhalt her sehr, also es gibt wenig Elemente, es gibt letzten Endes nur Text-, Bildelemente und einen Call to Action, also einen Button, der dazu aufruft sich anzumelden. Alles andere ist Beiwerk und in der Regel lenkt davon ab eben diesen Call to Action zu drücken. Im Übrigen, wenn ich jetzt von einer Landingpage spreche, es gäbe natürlich auch noch Sales Pages, auf denen man verkauft. Ich beziehe mich jetzt hier in dieser Episode auf Landingpages, wo es um Lead-Generierung geht.
Nutze Standard-Templates für die Gestaltung deiner Landingpage
Der mit Abstand größte Fehler, den ich bei Landingpages oder der häufigste Fehler, den ich sehe, ist, dass das Rad immer wieder neu erfunden wird oder es versucht wird. Das heißt der einzelne Versuch selbst Landingpages nachzubauen, zu gestalten in WordPress beispielsweise oder nimmt bestehende Landingpages und baut sie um, damit es an sein oder ihr Branding passt oder Website-Struktur oder wie auch immer. Das heißt es wird hier sehr viel Energie in die Gestaltung dieser Landingpages gesteckt auch bezüglich Farbgebung und Schriftarten und welche Elemente drauf sollen. Die Gefahr ist hier einfach, da die meisten unter uns inklusive mir keine User-Experience-, Conversion-Spezialisten sind, die den ganzen Tag nur sich damit beschäftigen Landingpages auf Conversions zu optimieren, die Gefahr ist deswegen gegeben, dass man das verschlimmbessert. Meine Empfehlung hier ist ganz eindeutig, fertige Templates zu nutzen, fertige Templates zu kaufen und die dann möglichst nicht anzufassen und in diese Templates einfach nur die Inhalte einzufüllen. Es gibt Anbieter wie Leadpages, die verlinke ich gerne in den Shownotes oder auch Thrive oder es gibt diverse Anbieter für diese Templates. Ich würde wirklich wärmstens empfehlen, so einen Anbieter zu nutzen. Leadpages ist meines Erachtens die einfachste Version. Diese Tools kosten Geld. Dann befinde ich mich regelmäßig in Gesprächen mit Personen, die sagen, Mensch, aber Leadpages kostet mich 30 oder 40 Euro im Monat. Das Geld möchte ich nicht ausgeben für nur eine Landingpage. Die Argumentation, die kann ich schon verstehen, auf der anderen Seite sage ich immer, Mensch, wenn du dich dann aber zwei Stunden mit der Gestaltung deiner Seiten oder noch länger beschäftigst und oder dann später aber die Anzeige nicht performt, weil einfach die Landingpage nicht konvertiert, dann verlierst du da deutlich mehr Geld oder Zeit, die auch Geld kostet, als wenn du einfach diese 30 oder 40 Euro jetzt investierst und sagst, das ist einfach Teil meines Gesamtbudgets, das ich jetzt hier für meine Kampagne ausgebe und einfach bewährte Templates verwendest, um einfach da schonmal einen Haken dahinter machen zu können. Ich höre dann auch oft, aber meine Kunden sind anders, meine Zielgruppe ist anders. Das kann durchaus sein. Du kennst deine Zielgruppe besser als ich oder als ein anderer, als jemand von außen, aber ich würde trotzdem empfehlen zum Start, nutze die Standardtemplates. Wenn du dann deine Erfahrungen, deine Conversion-Quoten mit diesen Standardtemplates hast, dann kannst du immer noch abweichen und sehen, ob dann deine Zielgruppe vielleicht auf mehr oder weniger Inhalte oder wie auch immer besser reagiert und kannst das als Basis nehmen für weitere Tests. Aber was ich nicht empfehlen würde, ist, zum Start auf der grünen Wiese selbst was zu bauen.
Mobile-Optimierung
Fehler Nummer 2 ist, dass mobile vergessen wird, also Smartphone-Nutzer. In der Regel ist es so, dass man diese Landingpages auf dem Desktop, also auf dem Computer gestaltet und fertigstellt und alles sieht wunderbar aus und man vergisst einfach den zweiten Kanal mobile und es ist aber so, wenn du bei Facebook-Anzeigen mobile nicht exklusiv ausschließt, was ich nicht empfehlen würde, dann wird mehr als 50 Prozent, also mehr als die Hälfte deines Traffic wird mobile sein. Das heißt 60 oder 70 Prozent der Personen, die deine Landingpage besuchen, werden sie auf ihrem Smartphone besuchen und insofern ist es extrem wichtig, dass alles mobil-optimiert ist. Deswegen empfehle ich auch Mobile First zu denken, also die Landingpage so zu gestalten, dass sie auf alle Fälle mobile gut aussieht und funktioniert. Wenn sie das tut, dann funktioniert sie auch auf Desktop, also so rum denken. Im Übrigen gilt jetzt das Thema Mobile natürlich nicht nur für die Landingpage selbst, sondern denkt bitte auch dran an alle folgenden Elemente. Oftmals ist es so, dass man dann, wenn man auf so einer Landingpage so einen Button klickt, dann poppt ein Fenster auf, wo man dann die E-Mail-Adresse eingibt. Auch dieses Popup-Fenster, das muss natürlich auf einem Smartphone nicht nur gut aussehen, sondern achte auch hier darauf, dass einfach der Button, also die Eingabe plus der Button alles im sichtbaren Bereich ist. Macht dann dieses Popup-Fenster inhaltlich, gestalte es schlank, packe da nicht noch einen Haufen, ein Bild rein und drei Über- und Unterschriften, sondern macht es so, dass es wirklich auf einem Smartphone alles sichtbar ist, auf dem ersten Screen man nur noch eintippen muss und auf den Button drückt und man nicht nach oben oder unten scrollen muss. Außerdem teste einfach diesen kompletten Prozess. Je nachdem wie dein Funnel, wie dein Prozess hier aussieht, folgen noch die ein oder andere Seite, die dann noch aufgerufen werden und klickt das einfach mal komplett durch auf dem Smartphone, um zu sehen, ob das mobile alles gut aussieht. Ein weiterer Punkt, der in dem Zusammenhang übrigens wichtig ist, ist die Ladezeit oder die Ladezeiten deiner Seiten, die hier aufgerufen werden. Achte darauf, dass diese Seiten nicht zu schwer sind, also Stichwort Bilder, wenn du hier Bilder oder Videos hochlädst oder reinlädst, dann achte darauf, dass die optimiert sind, weil natürlich viele von ihrem Smartphone aus die Seite besuchen, aber nicht zu Hause sind und mit WLAN, sondern unterwegs sind in der U-Bahn oder sonst wo und wenn dann einfach die Seite ewig lädt, dann führt das zu sehr hohen Abbruchquoten. Google oder ich weiß nicht wer, ich glaube, Google hat mal eine Statistik herausgegeben, dass ein wahnsinnig hoher Anteil, ich habe jetzt die Statistik nicht genau im Kopf, aber das waren irgendwie 80 Prozent oder sowas verlassen die Seite wieder, weil die Ladezeit zu hoch ist. Also ein wahnsinnig hoher Verlust. Achte auf Ladezeiten, sehr wichtiger Hinweis.
Harmonie zwischen Anzeige und Landingpage
Fehler Nummer 3 ist, dass Anzeige und Landingpage nicht zusammenpassen. Dieser Fehler, der passiert sehr oft, noch nicht mal am Anfang einer Kampagne, sondern vielleicht irgendwie in Woche 2 oder 3. Warum ist das so? Man testet verschiedene Anzeigenvarianten, testet verschiedene Bilder, verschiedene Hooks, verschiedene Inhalte, also Aufhänger und vergisst komplett, dass auf der Landingpage ganz was anderes gesagt wird. Achte darauf, dass Anzeige und Landingpage aus einem Guss sind, dass natürlich dieselben Themen hier aufgegriffen werden, dass dieselben Worte verwendet werden, dass dieselben Bilder, dieselbe Bildsprache verwendet wird, einfach, dass es der logische nächste Schritt ist. In dem Moment, wo ein User auf deine Anzeige klickt und auf der Landingpage landet und das Gefühl hat oder sich nicht sicher ist, dass er jetzt auf der richtigen Seite gelandet ist, sinkt die Conversion dramatisch und du wirst einfach hohe Verlustquoten haben. Achte darauf, dass das Ganze aus einem Guss ist.
Nimm dir Zeit für eine gute Headline
Fehler Nummer 4 ist, dass die Überschrift, dass darauf zu wenig Zeit verwendet wird. Jedes dieser Templates hat ein Überschriftfeld und oftmals ist es so, dass man irgendwas in diese Überschrift reinschreibt, um dieses Feld zu füllen. Du musst dir dessen bewusst sein, dass die Überschrift das wichtigste Element auf einer Landingpage ist, ist extrem wichtig. Die Überschrift oder die Landingpage wird natürlich von oben nach unten gelesen, die Überschrift ist das Erste, was gesehen wird. Davon hängt es ab, nach dem Lesen der Überschrift, ob derjenige User weiterliest oder ob er die Seite wieder verlässt. Du hast hier einfach nur wenige Sekunden Zeit jemanden zu überzeugen von dir und deinem Angebot. Insofern die Zeit, die du in eine Überschrift investierst, ist gut investierte Zeit. Welche Fehler sehe ich jetzt hier? Oftmals ist es so, dass hier das Format beschrieben wird, also was man bekommt. Du erhältst ein E-Book mit 200 Seiten oder eine dreiteilige Meditations-Hörbuch-Serie oder sonst was. Das interessiert im Zweifel niemanden. Niemand braucht jetzt noch ein E-Book oder noch ein Meditations-Hörbuch, sondern versuche hier wirklich die Vorteile, den Nutzen zu kommunizieren. Also was hat derjenige davon, dass er A) seine E-Mail-Adresse hinterlässt und B) dann auch noch sich die Zeit nimmt hier deinen Content zu konsumieren. Also kommuniziere hier die Vorteile, warum derjenige sich jetzt weiter mit dir und deiner Landingpage beschäftigen sollte. Wovon ich übrigens auch abrate, sind dann wieder das andere Extrem, sind besonders clevere Überschriften. Was meine mit cleveren Überschriften? Wortspiele oder zweideutige Überschriften, wo man dann irgendwie nachdenken muss, was eigentlich gemeint ist. Versetze dich einfach in die Besucher auf deiner Landingpage. Derjenige hat jetzt keine Zeit über irgendwas nachzudenken oder kriegt es auch gar nicht mit in diesem kurzen Zeitraum. Also kommuniziert einfach klar und deutlich, sodass auch wirklich sage ich mal ein Grundschüler oder eine Person auf dem Grundschul-Level versteht, also klar, eindeutig, was sind die Vorteile.
Geeignete Inhalte für deine Landingpage
Punkt Nummer 5 ist die Inhaltsbeschreibung oder der eigentliche Inhalt der Landingpage. Hier sehe ich unter anderem zwei größere Probleme. Das eine ist, dass hier sehr oft Features anstatt Vorteilen kommuniziert werden. Ein Feature wäre ein Kurs mit 4 Modulen und 3 Stunden Videomaterial. Das ist aber das Feature. Der Vorteil wäre, wenn du diesen Kurs besuchst oder dir den Kurs ansiehst, dann kannst du danach dieses und jenes oder dann mit diesem Kurs nimmst du in 4 Wochen 10 Kilo ab. Der Vorteil wäre die Gewichtsabnahme in einem gewissen Zeitraum. Ich weiß aus Kundengesprächen, dass die Unterscheidung zwischen Features und Vorteilen immer ein bisschen schwerfällt. Wenn du deine Inhalte liest, dann achte mal drauf, ob da eine emotionale Regung entsteht, werde ich emotional betroffen oder fühle ich Emotionen, wenn ich diesen Text lese, positiv wie negativ, das spielt keine Rolle. In dem Moment, wo sich bei mir keine Emotionen regen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du hier einfach Features auflistest, also 4 Module, PDF mit 100 Seiten. Wenn ich jetzt aber lese, nimm 10 Kilo in 3 Wochen ab, dann denke ich mir entweder, wow, das möchte ich oder schon wieder so ein Spammer. Wie auch immer, du siehst, es regt sich hier was bei dir und dann ist ein sicherer Indikator, dass du wahrscheinlich dann in Vorteilen kommunizierst, was ich dir empfehle. Ein zweites Problem beim Punkt Inhalt ist, dass oftmals zu lang oder zu viel Content, zu langer oder zu viel Content auf dieser Seite ist. Entweder sind endlose Prosa-Absätze, die man lesen muss oder ist es schlicht zu viel. Du musst dir vorstellen, ich habe es jetzt schon ein paar Mal erwähnt im Laufe dieser Folge, dass derjenige Besucher einfach wenig Zeit hat und innerhalb von Sekunden entscheidet, ob er jetzt wieder zurückklickt oder ob er weiterliest. Also versuche hier kurz und knackig zu formulieren, ich würde dir auch empfehlen anstatt langer Prosatexte, formuliere deine Vorteile in Bullet-Form, also in Stichpunkten und biete auch oder formuliere auch nicht zu viele Vorteile. Wenn du 15 Vorteile auf diese Landingpage packst, ja mein Gott, dann ist es ein Brei und das ist alles irgendwie nicht mehr gewichtet und das ist einfach auch zu viel schlicht. Ich würde empfehlen, überleg dir, was sind die 3 oder 4 größten Vorteile oder die wichtigsten Vorteile von dem, was du anbietest und würde mich darauf begrenzen, darauf beschränken, die kurzen und knackigen Bullets formulieren und dann hast du eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass das flutscht.
Opt-In-Formulare auf Landingpages
Das waren jetzt die 5 häufigsten Fehler. Jetzt habe ich noch einen Bonuspunkt dabei, nämlich das Thema Opt-In-Formulare, also diese Formulare, wo du dann deine Informationen abfragst wie E-Mail-Adresse etc.. Was ich hier häufig sehe, dass oft Informationen abgefragt werden, die später dann gar nicht genutzt werden. Beispielsweise werden abgefragt, Geschlecht, Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse. Dann aber später in der E-Mail-Kommunikation wird der Nachname nie benutzt. Je mehr Felder du hier abfragst, desto schlechter ist hier die Conversion-Quote. Insofern überlege dir wirklich, brauchst du den Vornamen, brauchst du den Nachnamen? Wenn das nicht der Fall ist, dann frage das nicht ab, deine Conversion-Quote wird es dir danken. Übrigens in dem Zusammenhang ist natürlich jetzt auch die Datenschutzgrundverordnung, die zum 25. Mai in Kraft tritt, ein Thema und da darf sowieso vieles nicht mehr so gemacht werden wie es in der Vergangenheit der Fall war. Wenn dich das Thema interessiert, empfehle ich dir die Episode Nummer 5. Da spreche ich mit Rechtsanwältin Sabrina Keese-Haufs über das Thema Datenschutzgrundverordnung und auch den Aspekt wie man hier mit dem Thema Freebie und Email-Adressen-Akquise etc. umgehen soll oder darf in Zukunft. Die Folge findest du unter reibaumeister.com/5. Das waren sie jetzt, die häufigsten Fehler beim Thema Landingpage im Zusammenhang mit Facebook-Anzeigen. Die erwähnten Tools, die ich angesprochen habe, die verlinkte ich dir in den Shownotes und die Shownotes zu dieser Episode findest du auf reibaumeister.com/10. Das war also mein erster kleiner Meilenstein, Episode 10, ich bin jetzt zweistellig. Mal sehen, wann die Episode 50 dran ist. Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann abonniere gerne diesen Podcast, teile ihn mit Freunden und natürlich freue ich mich außerordentlich über eine gute Bewertung von dir auf iTunes. Bis bald! Dein Rei. Ciao, ciao!
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