In dieser Folge der Rei Baumeister Show
- Wie du mit einer 5 Minuten Kampagne schnelle Ergebnisse erzielst
- Wie du mit Lead Ads Kontaktdaten potenzieller Kunden einsammelst
- Vor- und Nachteile von Lead Ads
- Kosten von Lead Ads im Vergleich zu Conversion Ads
In der Folge genannte Links
- Podcast-Folge 41: Der 5 Minuten Facebook Anzeigen Funnel
- Podcast-Folge 76: Der 5 Minuten Facebook Anzeigen Funnel – Ausgabe 2
- Blogpost „Der Unterschied zwischen Leadgenerierung und Conversions“
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Du hörst die Rei Baumeister Show – Episode 83. Der Titel der heutigen Episode lautet „Der 5 Minuten Facebook-Anzeigen-Funnel – Ausgabe Nummer 3.
Hallo und herzlich willkommen zur Rei Baumeister Show. Ich bin dein Gastgeber Rei. In diesem Podcast zeige ich dir, wie du mit Facebook-Anzeigen mehr Kunden und mehr Umsatz für dein Business gewinnst und du erfährst, wie Facebook-Werbung heute wirklich funktioniert, wie du deine Ziele erreichst, ohne dabei Geld zu verbrennen.
Okay los geht‘s. Hello again! Schön, dass du wieder dabei bist. Heute geht’s also mal wieder um einen Facebook-Ads-Funnel, den wir in 5 Minuten oder von mir aus in 9 Minuten, aber jedenfalls in kurzer Zeit auf die Beine stellen können. Die Episode lautete Ausgabe 3, weil ich 2 ähnliche Episoden schon aufgenommen habe. Die bauen im Übrigen nicht aufeinander auf, die sind jeweils alleinstehend und du musst jetzt nicht die Episode Teil 1 und 2 gehört haben.
Wenn es dich interessiert, die Variante 1 war Episode 41, da ging‘s um einen 5-Minuten-Funnel mit dem Thema oder mit der Option Facebook Messenger Ad. Und die Ausgabe 2 war die Episode 76 mit dem Thema Click-to-Call Ads.
So, heute also Ausgabe 3. Und wie immer ist das Ziel, dass ich dir hier eine Anzeigen- oder Kampagnen-Variante zeige, die verhältnismäßig schnell umzusetzen ist im Vergleich zu klassischen Kampagnen, und du also verhältnismäßig schnell Ergebnisse siehst. Es ist natürlich klar, dass man immer abwägen muss, wenn irgendwas nur 5 Minuten dauert, dann ist es kein perfektes Setup, logisch, sonst wären ja all die anderen doof, die sich dann da mehr Zeit mit beschäftigen, aber wie gesagt schnelle Ergebnisse. Insofern lass uns jetzt reinspringen ohne weitere Vorrede.
Also das heutige Schmankerl sozusagen, übrigens, die Episode nehme ich jetzt auf einen Tag bevor die Wiesn, also das Oktoberfest startet. Ich kann dir nur sagen, München dreht durch. Seit einer Woche am Radio hört man nur noch Wiesn rauf und runter. Ich weiß jetzt exakt, welche Farbe das Bier hat, welchen Alkoholgehalt, dass man nicht mit Birkenstock und Dirndl kombiniert auf die Wiesn gehen soll, was wohl der neue Trend sein soll. All das und deswegen fiel mir auch das Wort Schmankerl ein. Also ich lasse dich kurz teilnehmen an dem Leben hier in München, aber jetzt Exkurs Ende, zurück.
Wie du mit Lead Ads Kontaktdaten potenzieller Kunden einsammelst
Heute geht’s also um den 5-Minunten Facebook-Anzeigen-Funnel und ich möchte auf das Thema Lead Ads eingehen. Lead Ads, mit denen man Leads generiert, das sollte klar sein, was aber gerne im Übrigen mit Conversion Ads verwechselt wird, womit man auch Leads generiert. Also Lead im Sinne von, ein Kontakt. Meist ist es natürlich eine E-Mail-Adresse, aber du kannst auch genauso gut Telefonnummern einsammeln oder andere Kontaktmöglichkeiten. Was es dann ist, das spielt keine Rolle für unsere Betrachtung.
So, damit du den Unterschied verstehst, worin unterscheiden sich jetzt Lead Ads und Conversion Ads? Vor allem technischer Natur, das Ergebnis ist wie gesagt dasselbe. Wichtig zu verstehen ist, dass wenn du im Kampagnen-Manager das Kampagnen-Ziel Leads auswählst, dass du dann eine Anzeige schaltest, wo es im Prinzip keine Landingpage gibt. Also du verlinkst nicht wie bei einer Conversion Ads oder bei einer Traffic Ad oder bei jeglichen anderen Anzeigen, die irgendwie auf deine Website verlinken, verlinkst du eben nicht auf eine Landingpage. Was stattdessen stattfindet, ist, dass wenn ein User auf deine Lead Ad klickt, und die Lead Ad sieht optisch, also im Prinzip dieser Text, dieses Bild, dieses Video, wie auch immer, das ist optisch nicht zu unterscheiden von anderen Anzeigen.
Der Unterschied ist dann eben, wenn der User klickt auf die Anzeige, dann landet er eben nicht auf deiner Landingpage oder nicht auf deiner Homepage, sondern dann poppt ein Fenster auf und dieses Fenster mehr oder weniger, da hast du noch mal ein paar Einstellmöglichkeiten, ein bisschen Text, ein bisschen Bild, aber am Ende des Tages werden hier dann eben die Kontaktdaten abgefragt. Im Prinzip siehst du dann da Eingabefelder, vielleicht hast du es auch schon mal gesehen, wo dann Vorname, Nachname, Telefonnummer oder was auch immer eingeben kannst.
Das Coole jetzt an diesen Lead Ads aus Werbetreibenden-Sicht ist, aber ehrlich gesagt auch aus Usersicht ist, dass diese Eingabefelder, Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse et cetera, dass die bereits vorausgefüllt sind mit den Informationen, die der User bei Facebook hinterlegt hat. Also aus Usersicht sehr, sehr praktisch, weil der User im Prinzip nur noch auf „Okay“ klicken muss, „bestätigen“ klicken muss und dann werden die Kontaktdaten sozusagen durchgeschickt zu dir, also in deinen Werbeanzeigenmanager. Also sehr praktisch.
Vor- und Nachteile von Lead Ads
Was sind jetzt die Vorteile dieser Vorgehensweise, warum ist das dann eben ein 5-Minuten-Funnel? Weil du im Prinzip, natürlich musst du diese Anzeige mal einrichten, aber dann wie gesagt geht’s ja nicht auf eine Landingpage, sondern die Informationen werden in diesem Formular abgefragt und dann werden die im Übrigen in einem Excel-Report oder in einer CSV-Datei in den Werbeanzeigenmanager abgespeichert und da kannst du dann täglich einmal hingehen oder wie oft du auch magst und dir diese Lead-Informationen abholen, also runterladen, downloaden.
Ein weiterer Vorteil dieses Vorgehens gegenüber einer Conversion Anzeige ist im Übrigen auch, dass du hier ohne Facebook Pixel arbeiten kannst. Du brauchst hier keinen Facebook Pixel. Und gerade wenn, ich habe es in der Vergangenheit gesehen, bei größeren Unternehmen, wo es einfach technisch eine Herausforderung ist ein Facebook Pixel einzubauen in die Webseite technisch und rechtlich und 1.000 Hindernisse, dann kann man eben auch mit so seiner Lead Ad schnell agieren, weil man eben keinen Facebook Pixel braucht. So, und wie gesagt dann landen diese Kontaktdaten in dem CSV, das holst du dir runter, also lädst du dir runter, und fertig, sozusagen so schnell geht‘s.
Warum machen das nicht alle? Warum schalten jetzt nicht alle diese Lead-Anzeigen? Na ja gut, es hat halt dann doch auch wieder Nachteile. Und die will ich dir jetzt dann schon auch nennen, damit du hier nicht irgendwie ins offene Messer rennst.
Der Vorteil, dass du keine Landingpage hast, ist zugleich ein Nachteil. Warum ist dem so? Na ja gut, weil die Gefahr ist einfach, wenn jemand von der Anzeige auf dieses Formular geht und dann abschickt, dass die Person noch nicht so qualifiziert ist, wenn sie bei dir landet in deinem Pool, in deinem Lead-Pool. Vielleicht hat sie die Anzeige nicht wirklich gelesen oder vielleicht war auch deine Anzeige nicht qualifiziert genug, was einfach dazu führen kann, dass Leute bei dir landen, mit denen du eigentlich gar nichts anfangen kannst, sprich, die nie Kunden werden würden.
Durch eine Landingpage hast du ja einen Schritt mehr eingebaut, was es technisch aufwendiger macht und auch insgesamt aufwändiger, aber du hast hier einfach eine weitere Hürde, jemand muss auf die Landingpage klicken, liest sich all diesen Text durch, den du da anbietest, warum, weshalb sie sich anmelden soll, und das ist einfach noch mal ein qualifizierender Faktor, so dass die Leute, die sich eben dann anmelden, mit höherer Wahrscheinlichkeit relevant sind für dich.
Dasselbe gilt im Übrigen auch für dieses Comfort-Feature vorausgefüllt sein dieses Lead-Ad-Formulars. Bei einer klassischen Landingpage ist es natürlich nicht vorausgefüllt. Das ist einerseits Nachteil, andererseits aber auch wieder, selbe Logik, wieder ein Vorteil. Weil wenn sich jetzt jemand die Mühe macht und das alles reinhackt und ich gehe mal davon aus, dass er sich nicht vertippt, was natürlich auch vorkommt, aber wenn er sich nicht vertippt oder sie sich nicht vertippt, dann will die Person es sage ich mal wirklich und dann ist halt auch wieder die Wahrscheinlichkeit höher, dass diese Person später dein, was auch immer du ihr zuschickst, konsumiert oder Kunde wird et cetera, et cetera.
Ein weiterer Nachteil von Lead Ads, und das gilt nur dann, wenn du es langfristig verwenden willst, für so einen Quick-Win, für so einen kurzen Schuss musst du es nicht tun, aber wenn du es langfristig nutzen möchtest, dann hättest du bei diesen Lead Ads immer das Problem, dass diese Leads irgendwo in so einem Excel-Sheet landen und im Werbeanzeigenmanager musst du dann da immer hinlaufen, diese runterladen und so weiter. Das ist ein sehr manueller Prozess, das macht einfach keinen Sinn. Wenn du das automatisieren möchtest und es automatisch in dein E-Mail-Programm reinladen möchtest mit, keine Ahnung, Klick-Tipp oder was du auch immer nutzt, dann brauchst du hier entweder ein E-Mail-System, das eine Schnittstelle hat, Klick-Tipp hat es glaube ich jetzt, ja, hat es, genau, oder du musst hier noch ein Tool zwischenschalten wie Zapier, um einfach diesen Datenaustausch hinzukriegen.
Außerdem ist übrigens auch natürlich noch Double-Opt-in und Datenschutz ein Thema, da musst du natürlich auch ein bisschen vorsichtiger sein, weil eben bei Lead Ads kein Double-Opt-in abgerufen oder abgefragt wird. Aber wie gesagt, es ist ja ein 5-Minuten-Funnel, es geht um Quick-Win, und jetzt kein System, das man irgendwie für die nächsten 100 Jahre aufsetzt.
Kosten von Lead Ads im Vergleich zu Conversion Ads
Was dich sicherlich auch interessieren dürfte, ist, wie sehen denn jetzt meine Kosten aus, Lead Ad versus Conversion Ad? Da habe ich, also ich habe beliebig viele Tests gemacht, auch bei Kunden, und das Ergebnis war eben erstaunlich, spielte keine Rolle, es war schon eindeutig, aber es spielte am Ende des Tages immer keine Rolle.
Die Kosten waren immer recht ähnlich. Also egal ob Conversion Ad oder Lead Ad, die Kosten waren immer ziemlich vergleichbar in meinen Tests. Und deswegen, wenn es mal schnell gehen muss, kann man sicherlich mit Lead Ads arbeiten, wenn man aber langfristig einen Funnel aufsetzt, dann wird wahrscheinlich eine klassische Conversion-Ad-Kampagne mehr Sinn machen, weil man dann, ich habe es ja vorher erwähnt, mit höherer Wahrscheinlichkeit höherqualifizierte Kontakte hat.
Also das war die 5-Minuten Kampagnen-Variante Lead Ad. Wenn du jetzt noch wissen möchtest, Mensch, wo muss ich jetzt überhaupt hin klicken und so weiter, und wo finde ich dann meinen Excel-Report im Werbeanzeigenmanager? Ich habe dazu vor, wann war es, im April 2018 schon mal einen Post geschrieben, also ein Blogpost, wo ich im Prinzip mit Screenshots genau alles erkläre. Wahrscheinlich hat sich jetzt optisch ein bisschen was geändert. Facebook schiebt immer wieder die Buttons von links nach rechts. Aber gucke dir den Post gerne an, da bekommst du auf alle Fälle ein gutes Gefühl dafür, wie du so eine Kampagne zusammenklickst.
Und ich bin mir relativ sicher, dass du dann die verbleibenden Puzzlesteinchen, dass du es hinkriegst und so deine erste Lead-Ad-Kampagne schalten kannst. Diesen Post, den verlinke ich natürlich gerne in den Shownotes. Die Shownotes für die heutige Folge findest du auf reibaumeister.com/83 für Episode 83 eben.
Und wenn du grundsätzlich mal gerne wissen möchtest, wie du mit einem Facebook-Anzeigen Funnel auf 10.000 Euro Umsatz im Monat oder auch gerne auf einen 6-stelligen Betrag kommst im Jahr oder mehrfach 6-stellig, dann lade ich dich ein in mein neues Online-Training „Die 5 Schlüssel zum 5-stelligen Monatsumsatz“. Du kannst dich unter reibaumeister.com/workshop hierfür kostenlos anmelden.
Das war‘s für heute. Ich bedanke mich für dein Zuhören. Wir hören uns nächste Woche wieder. Bis dahin. Dein Rei. Ciao, ciao!
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